Public Domain- & Shareware-Serie

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Atimes 7: Die aktuelle Ausgabe des ATARI-Magazins aus England. Es beinhaltet neben aktuellen Informationen über den englischen ATARl-Markt wieder eine Reihe von Spieletests. Neben der Vorstellung des ST-Spiels „Diamond Ice“ ist diesmal auch ein Test des aktuellen Jaguarspiels „Worms“ enthalten. Da dieses Magazin nur im HMTL-Format erhältlich ist, wird zum Betrachten der „CAB“ von Diskette 55 oder „Webspace“ benötigt.

Atos 1/97: Die neuste Ausgabe der „ATOS“, einer ATARI-Zeitschrift im Hypertextformat, enthält wieder eine Vielzahl von aktuellen Newsmeldungen, Reportagen und ausführlichen Softwarevorstellungen. Neben dem Test von „Papyrus 5“ und „Kobold 3.5“ gibt es auch eine Vorschau auf die nächste Version des HTML-Browsers „CAB“ und den Grafikkonverter „Smurf“, der im Mai veröffentlicht werden soll. Zum Anschauen dieser s/w Version des Magazins wird „ST-Guide“ benötigt.

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Finder 1.06: Jeder Computerbenutzer kennt das Problem, daß man gelegentlich eine Datei erst nach langem Suchen auf der Festplatte wiederfindet. Der Sinn dieses Programms ist es nun, diese Suchzeit zu verkürzen, indem es Massenspeicher nach Dateinamen oder Suchstrings durchsucht und alle gefundenen Dateien auflistet. Finder unterstützt lange Dateinamen und kann die Suche auch im Hintergrund durchführen.

Puzzle 97: Dieses Spiel ist eine moderne Version des Puzzles. Es zersägt beliebige Bilder in Puzzleteile, die man dann wieder zu dem ursprünglichen Bild zusammensetzen muß. Damit dieses Ziel nicht so leicht erreicht wird, können die Puzzleteile in 90-Grad-Schritten gedreht dargestellt und in der Größe verändert werden. Das Programm verarbeitet farbige und s/w Bilder und kann die Puzzles auch selbst lösen, wenn man einmal nicht weiterkommt.

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Birthday 4: „Birthday“ ist ein Geburtstags-Erinnerungsprogramm. Es wird in den Autoordner kopiert und meldet sich, wenn ein Geburtstag nur noch einige Tage bevorsteht - dabei kann die Anzahl der Tage, die sich „Birthday“ vor einem Geburtstag das erste Mal melden soll, variabel gewählt werden. Die Datei, welche die Geburtstagsdaten enthält, wird ganz einfach mit einem Texteditor, z.B. QED, erstellt.

Maxidat 4.33: Diese Version der bekannten Datenbank wurde bis vor kurzem noch kommerziell ‚vertrieben. Sie ist vor allem für den Heimanwender gedacht, der nur seine Briefmarken, CDs oder Adressen verwalten möchte. „Maxidat“ ist aber durchaus komplex und bietet zahlreiche Funktionen: Es kann beispielsweise Serienbriefe generieren, Telefonnummern per Modem wählen, Bilder einfügen oder Diagramme erstellen. Das Programm wird immer noch weiterentwickelt und in seiner Leistungsfähigkeit deutlich erweitert. Die aktuelle Version, „Maxidat V“, kann beim Autor kauf lieh erworben werden.

Mustek: Die Demoversion des Scannertreibers für den Betrieb von Mustek-Scannern am ATARI. Die Einschränkungen dieses Demoprogramms bestehen darin, daß nur Pre-Scans und keine Voll-Scans durchgeführt werden können. Es liegt auch eine Textdatei bei, die dem Anwender einige Tips gibt, falls die Neuinstallation des Scanners Probleme bereitet.

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BavariaEventManager:

Dieses Programm ist Ihnen behilflich, wenn Sie auf Ihrem Rechner regelmäßig die gleichen Aufgaben zu erledigen haben, indem es den Computer fernsteuert. Der BavariaEventManager ist so aufgebaut, daß z.B. bestimmte Zeitereignisse (stündlich, täglich ...) abgewartet werden und diese dann zu Aktionen führen, die vorher vom Anwender bestimmt wurden, z.B. der Start eines Programms. Ein Anwendungsgebiet dieses Programms wäre es, den Maustausch vollautomatisch durchzuführen.

Don’t worry be happy:

Saubere GEM-Umsetzung von „Mensch ärgere dich nicht“, bei der bis zu vier Spieler mitspielen können. Außerdem werden vier verschiedene Computergegner angeboten.

Die Rechtschreibreform:

Ein umfangreicher Hypertext, der sich mit den neuen Rechtschreibregeln befaßt. Dabei werden nicht einfach die Änderungen einzelner Wörter aufgelistet, sondern alle Regeln ausführlich erklärt.

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TrueTypeFonts:

Auf dieser Diskette befinden sich eine Reihe der Fonts, die von Microsoft Corp. freigegeben wurden. Damit diese Schriften auf dem ATARI verwendet werden können, wird neben NVDI mindestens Version 3.0 oder Speedo Gdos, eine Textverarbeitung, benötigt, die diese Fonts verarbeiten kann. Folgende Zeichensätze umfaßt dieses Paket: Arial, Comic sans MS, Georgia, Impact, Times New Roman und Trebuchet MS.

99 (HD oder 2DD)

Diese Diskette enthält einige aktuelle Demoversionen von Modulen für mgi Calamus SL 96. Einige der Module sind auch als Demos für die älteren Calamus-Versionen SL 93 und SL 94 enthalten.

Align Tools:

Diese Tools bieten umfangreiche Möglichkeiten, Rahmen zueinander anzuordnen. Vom gleichmäßigen Verteilen über definierte Strecken oder Flächen bis zum zufallsgesteuerten Verteilen beliebiger Rahmentypen finden sich viele wertvolle Lösungen. Die Demoversion zeigt die komplexe Oberfläche des vielseitigen Moduls.

Ausschießen:

Hiermit verwandelt sich Calamus SL in eine nahezu perfekte Pre-Press-Station, da alle beliebigen Druckformen ausgeschossen werden können. Neben allen gängigen Ausschießschemen (Heft, Buch, Liste, 2seitige, 4seitige Ausgabe für max. 16seitige Druckformen) bietet es freie Eingabemöglichkeiten für den sog. Altarfalz - per Knopfdruck. Das Ausschieß-Modul arbeitet mit beliebigen Seitengrößen und Auflösungen. In der Demo werden beim Ausdruck Rahmen und Buchstaben verschoben.

Barcodes:

Dieses Modul bietet die 14 wichtigsten Barcode-Gruppen in perfekter Vektorgrafik-Qualität. Die Demo zerwürfelt eingegebene Barcode-Ziffernfolgen, läßt aber ansonsten den Test uneingeschränkt zu.

FrankLIN:

Wer in Calamus SL mit Kennlinien arbeitet, hätte sicher gerne einen komfortablen Kurveneditor, der auch Bezier- und Spline-Kurven beherrscht. Dieses Modul erleichtert die Arbeit im Bereich Calamus-Kennlinien deutlich -einfach zu bedienen, mit vielen neuen Funktionen und mit einem sehr schnellen Preview. Bildbearbeitung über Kennlinien wird hiermit mehrfach beschleunigt.

Indexer: Der Indexer arbeitet auch komplexeste Texte nach vom Anwender definierten Stichwörtern durch und generiert Indexlisten in verschiedenen Formaten.

Die Demoversion zeigt alle Funktionen, generiert aber maximal zwei Einträge.

Personalisierung:

Serienbriefe direkt aus Calamus heraus, automatisierte Etiketten, Packzettel oder Visitenkarten-Bogen direkt aus der Datenbank heraus mit Calamus beschriften. Dies sind nur einige Funktionen, die durch das Personalisierungsmodul bequem erledigt werden können. Es können beliebig viele Datensätze pro Seite und mehrere Seiten pro Datensatz über beliebige Druckertreiber ausgegeben werden.

Importfilter und Testmöglichkeiten erweitern den Funktionsumfang.

Positioner:

Positioner ermöglicht die Ausführung von komplexesten Positionierungsarbeiten: Spiegeln an frei definierbaren Achsen, Kopieren (auch über mehrere Seiten hinweg mit Drehung und Vorsatz, Veränderung der Rahmengrößen etc.), abstandorientiertes Ausrichten an Fixpunkten oder anderen Rahmen, Positionieren mit frei wählbaren Bezugspunkten (Rahmen müssen nicht immer an der oberen linken Ecke orientiert werden).

100 (HD)

Texturen:

Auf dieser Diskette sind hochauflösende Texturen wie z.B. Ziegelsteine, Marmor, Korbgeflecht usw. für Ihre Grafikprogramme wie z.B. Funny-Paint (siehe Ausgabe 2/97, PD-Diskette 86) oder Raytracer.

UPDATES

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Coma 3.90: Neben einigen Bugfixes wurde dieses Voice-, Fax- und Mailboxsystem im Funktionsumfang deutlich erweitert. Beispielsweise verträgt das Programm jetzt lange Dateinamen und hat zum Senden bei Mailboxbetrieb ein eigenes Z-Modem.

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M-Player STE 2.31:

Der Player für MOV, AVI, FLI, FLC, FLH, GIF, DL, SEQ, PI1+DLT und FLM-Files funktioniert jetzt auch auf ATARIs mit MC 68000 CPU. Eine Soundausgabe erfolgt allerdings nur auf STEs. Für TTs und den Falcon wird weiterhin M-Player 2.30 empfohlen, da dieser für 68030-Prozessoren optimiert wurde.

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HDDriver 6.2: Bekannter Shareware-Festplattentreiber. Weitere Informationen zu diesem Festplattentreiber unter News. Ab dieser Version werden jetzt auch PC-kompatible Medien unterstützt, die keinen Rootsektor besitzen, sondern wie eine große Diskette aufgebaut sind. Desweiteren läßt sich die Zahl der Zugriffsversuche bei Lese- oder Schreibfehlern per CPX-Modul ändern, um die Suche nach defekten Sektoren zu erleichtern.

Haben Sie Software geschrieben?

Haben Sie auch eine PD- oder Shareware-Software entwickelt, die Sie einem größeren Publikum zugänglich machen möchten?

Dann senden Sie uns das von Ihnen erstellte Programm per Post zu.

Sinnvoll ist es auch, wenn Sie bereits eine kleine Beschreibung des Programmes sowie (wenn möglich) einige Bildschirm-Kopien beilegen, die wir dann in unserer PD-Rubrik abbilden können. Vergessen Sie bitte auch nicht die System Voraussetzungen für den Betrieb Ihrer Software anzugeben.

Sie sollten außerdem schriftlich bestätigen, daß die vollen Rechte der Software bei Ihnen liegen.

Achtung, neu!

Jeder Einsender einer eigenen PD-Software erhält von uns einen Gutschein über 3 PD-Disketten aus der laufenden Rubrik inklusive Porto und Verpackung.

DIREKT-VERSAND

Die Original-Disketten unserer Sammlung gibt es nur direkt beim FALKE-Verlag.

  1. Schriftliche Bestellung

Der Kostenbeitrag für eine Diskette beträgt DM 10,-

Hinzu kommen Versandkosten in Höhe von DM 5,- (Ausland DM 15,- / nur bar oder EC-Scheck)

Die Bezahlung erfolgt bar, per Scheck oder Nachnahme Bei Nachnahme fallen DM 8,- Nachnahmegebühren an.

Ab einem Bestellwert von DM 50,- entfallen die Versandkosten Der Versand kann aus technischem Gründen ausschließlich gegen Nachnahme oder Vorauskasse erfolgen.

  1. Bestellung per Tel.

FALKE Verlag
„PD-Versand“
Ehndorfer Str. 108
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Mo.-Fr. 11.00-13.00 Uhr
Di. &Do. 15.00-17.00 Uhr



Aus: ST-Computer 03 / 1997, Seite 64

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