Ins Internet zum Nulltarif

In unserem zweiten Teil über die STinG-Clients erfahren Sie, welche Chat- (IRC-Software) und welche FTP-Programme (Datentransfer via Internet) es für den Atari gibt und wo Sie diese erhalten.

Dass man durch das Internet nicht etwa vereinsamt, sondern auch einen Haufen netter Leute kennenlernen kann, weiß jeder, der schon einmal an einem Internet-Relay-Chat (IRC) teilgenommen hat. Um das tun zu können, muss man über einen IRC-Server einen Channel wählen und befindet sich dann zumeist schon mitten in einem Plausch mit Computerbesitzern aus aller Welt. Auch für den ATARI und den neuen Milan gibt es solche Talkrunden, und so erscheint es nur logisch, dass es auch die entsprechende Software "zum Mitreden" gibt.

AtarIRC

ATARIRC ist ein IRC-Client mit grafischer Oberfläche (siehe Bild), die hauptsächlich dazu dient, die Nachrichten bzw. Mitteilungen der am Chat beteiligten Personen darzustellen und die eigenen Eingaben bzw. IRC-Befehle zu vereinfachen.

Diese IRC-Commands bestehen nämlich zumeist aus kryptischen Eingabefolgen in Englisch, bei denen man sich nur zu leicht auch mal vertippen kann, und so landet z.B. eine persönliche Nachricht an einen anderen Teilnehmer, ehe man sich versieht, auf der öffentlichen Liste. Damit dies nicht passiert, hält ATARIRC die wichtigsten Kommandos in einer Buttonleiste am unteren Rand des Programmfensters bereit. Ein Rechtsklick auf einen Teilnehmereintrag öffnet zusätzlich ein Pop-UpMenü, in dem sich weitere auf diese Person bezogenen Optionen befinden (z. B. /whois). Auch die Logen- und Logoff-Prozeduren werden dem Anwender durch die Befehls-Buttons erleichtert, und eine Uhr hält fest, wie lange man sich bereits online befindet (Vorsicht Suchtfaktor!).
ATARIRC ist durch einen Kommunikationsdialog komfortabel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Hier werden nicht nur eigene "Nicknames" (also die Synonyme, unter denen man am Chat teilnehmen will) und IRCServeradressen verwaltet, sondern auch das gesamte optische Erscheinungsbild des Mitteilungsfensters kann genau festgelegt werden.

Eingehenden Nachrichten kann z. B. eine andere Farbe zugewiesen werden als den eigenen oder denen des Servers. Wer längere Zeit an einem Chat teilnehmen möchte, weiß dies schon sehr bald zu schätzen. Selbst akustische Signale sind für einige Funktionen definierbar (inkl. DMA-Soundunterstützung). Das Programm ist übrigens soweit vorkonfiguriert, dass man im Prinzip nur noch seine persönlichen Daten ergänzen muss.
Auf jeden Fall interessant ist auch die Möglichkeit, den laufenden Chat durch ein Logfile protokollieren zu lassen. Auf diese Weise kann man selbst oder andere User später nochmals auf dieses File zurückgreifen, um eventuell im "Chat-Getümmel" untergegangene Kommentare zu studieren.

Besondere Erwähnung verdient auch die Online-Hilfe im ST-Guide-Format: Zwar ist diese wie zu erwarten komplett in Englisch, bietet aber einen leicht verständlichen Schnelleinstieg in diesen nicht jedem Internet-User bekannten Dienst und weiß mit einer Auflistung aller weltweit relevanten IRC-Server mit ATARI-Teil zu glänzen.
ATARIRC arbeitet äußerst stabil und bietet alle notwendigen Funktionen, um komfortabel in einer IRC-Runde mitreden zu können. Es liegt in seiner jeweils aktuellen Version auch dem Milan-Softwarepaket bei.

Applikation: ATARIRC 0.92
Anwendung: IRC-Client
Autor: Lonny Pursell
Bezugsquelle: http://www.bright.net/~atari/
Preis/Status: Freeware

FracIRC

FracIRC sieht ATARIRC auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich: Nach dem Programmstart öffnet sich ein GEM-Fenster, in dem alle Ein- und Ausgaben während des Chats dargestellt werden. Im Vergleich zu ATARIRC fehlen aber Buttons, die die wichtigsten IRC-Kommandos enthalten und die Bedienung weiter vereinfachen würden. FracIRC wird also komplett über die Menüeinträge bedient. Insofern ist auch der Funktionsumfang, der sich dem User auf den ersten Blick erschließt, nicht so hoch wie bei ATARIRC.

Die Konfguration des Programms ist allerdings ebenso umfangreich. Auch hier ist eine Hotlist mit den wichtigsten IRC-Servern zu verwalten (allerdings mit deutlich weniger Einträgen), Fonts und Farben sind einstellbar, und sogar einige Makros sind festzulegen. Einige Aktionen sind außerdem mit Sound zu unterlegen; Unterstützung findet hier erfreulicherweise der Soundplayer "GEMJing", der auch dem CAB-Paket beiliegt.

FracIRC bietet alle nötigen Funktionen, um mit dem ATARI an einer IRC-Session teilnehmen zu können. Allerdings sollte sich der Anwender jedenfalls mit den grundlegenden IRC-Kommandos bereits auskennen, um das Programm effektiv nutzen zu können. Neu- und Gelegenheitsuser dürften daher mit ATARIRC besser bedient sein, zumal dieses besonders unter MultiTOS und N.AES etwas sicherer läuft.

Applikation: FracIRC 2.0
Anwendung: IRC-Client
Autor: Tim Putnam
Bezugsquelle: <www.flinny.demon.co.uk/download.html>
Preis/Status: Shareware, 8 britische Pounds (kein deutscher Vertrieb bekannt)

aFTP

Neben NEWSie gibt es für STinG zwei weitere Programme, die den Datentransfer via FTP ermöglichen. aFTP ist jedoch im Gegensatz zu dem schon besprochenen Programm ein reiner FTP-Client, was der Entwicklung des Programms sehr zugute kommt.

In seinem Funktionsumfang erinnert aFTP sehr an Fiffi aus dem ASH-Paket. Anders als bei diesem sind die wichtigsten FTP-Kommandos jedoch nur über die Menüleiste zu erreichen. Die Server, die man am häufigsten anwählt, werden in einer Hotlist verwaltet. Hier können auch gleich Angaben wie Password und Benutzername archiviert werden. Die eingetragenen Server werden dann in einem Aufklappmenü bereitgestellt. Wählt man einen dieser Einträge an, stellt aFTP automatisch die Verbindung zu dem entsprechenden Server her und stellt das eventuell vordefinierte Verzeichnis dar. Letzteres kann in der täglichen Arbeit mit FTP-Servern einiges an Zeit sparen, da man sich nicht jedesmal durch die einzelnen Verzeichnisstrukturen kämpfen muss, um z.B. pub/ATARI zu finden - und nirgendwo anders trifft der Spruch 'Zeit ist Geld' mehr zu als beim Internet (und besonders der Telekom).

Die angewählten Verzeichnisse werden in einem GEM-Fenster dargestellt. Leider bietet dieses kein Icon-Interface mit den wichtigsten Funktionen wie z.B. Fiffi. Auch kann man nur ein Fenster zur Zeit öffnen, weshalb Drag- & Drop-Aktionen zwischen verschiedenen Verzeichnissen von vornherein flachfallen. Wer eine moderne AV-fähige Oberfläche wie Thing oder jinnee besitzt, kann jedoch Dateien vom Desktop aus in das gerade geöffnete FTP-Verzeichnisfenster ziehen und so einen Upload starten, was den obigen Kritikpunkt jedenfalls etwas schmälert. Für bereits besuchte Verzeichnisse kann ein Cache definiert werden, was die Arbeit weiter beschleunigt.

In seinen Funktionen beschränkt sich aFTP auf das Wesentliche: Up- bzw. Download und Verzeichnisse und Files anlegen bzw. löschen oder umbenennen.
Die Konfiguration ermöglicht das Anpassen des Programms an die eigenen Bedürfnisse bzw. verschiedene FTPServer.
aFTP ist ein einfach zu bedienendes und flinkes Tool für die tägliche Arbeit mit FTP-Servern oder das gelegentliche Stöbern in Softwarearchiven, welches man immer wieder gern nutzen wird.

Applikation: aFTP 1.4b2
Anwendung: FTP-Client
Autor: Jan Krivanek
Bezugsquelle: http://atack.maiva.cz/
Preis/Status: Freeware

mgFTP

mgFTP ist schon seit etwas längerer Zeit erhältlich und wurde ursprünglich für das STinG-"Vorbild" STiK entwickelt, lässt sich jedoch auch ohne Probleme mit STinG einsetzen. Obwohl es schon seit einiger Zeit nicht mehr weiterentwickelt wird, reicht der Funktionsumfang von mgFTP durchaus immer noch für die tägliche Arbeit mit FTP-Servern aus.

Viele User könnten mgFTP sogar NEWSie oder aFTP vorziehen, denn das Programm bietet im Gegensatz zu diesen neueren Lösungen eine etwas komfortablere GEM-Oberfläche (siehe Bild), die die Programmfunktionen übersichtlich in Buttons zur Verfügung stellt und so das "Herumsuchen" im Menü erspart.

Die Bedienung von mgFTP ist daher entsprechend einfach. Zuerst wird der anzuwählende FTP-Server aus der Hotlist ausgewählt. Die zum Einloggen in den Server nötigen Userdaten (Passwörter etc.) müssen in einem weiteren Dialog eingegeben werden - einfacher wäre es sicher, wenn diese wie bei NEWSie oder aFTP innerhalb der Hotlist mit abgespeichert werden könnten.

Der Funktionsumfang beschränkt sich auf das Wesentliche (Senden, Empfangen, Verzeichnis wechseln, alles auswählen), reicht aber in den meisten Fällen aus. Einzig eine Rename-Funktion wird man früher oder später schmerzlich vermissen.

Leider liegt mgFTP keine Online-Dokumentation bei, dafür aber eine Kurzeinführung in deutscher Sprache.
Obwohl mgFTP bereits einige Jahre "auf dem Buckel hat", ist es auf den ersten Blick sogar etwas einfacher zu bedienen als neuere Entwicklungen. Wer FTP auf seinem ATARI nutzen möchte, sollte auch auf mgFTP ruhig einmal seinen Blick werfen.

Applikation: mgFTP 1.42
Anwendung: FTP-Client
Autor: Michael Guse
Bezugsquelle: http://www.flinny.demon.co.uk/download.html
Preis/Status: Shareware, DM 25,-

Cab-FTP

Der Web-Browser CAB beherrscht bisher nur das HTTP-Protokoll und kann somit ohne einen entsprechenden externen Client nicht auf FTP-Server zugreifen. ASH liefert zusammen mit dem Browser daher den eigenen Client Fiffi aus, der allerdings nur unter MagiC und auch nicht unter STinG funktioniert. Außerdem möchte nicht jeder Anwender ein eigenständiges FTP-Programm nutzen, da er entweder keine eigenen Verzeichnisse zu verwalten hat oder unter notorischem Speichermangel leidet.

Cab-FTP stellt daher eine interessante Alternative zu den kompletten FTP-Applikationen dar, die sich allerdings noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet. Ziel ist es, CAB die benötigten FTP-Routinen so zur Verfügung zu stellen, dass man von einem externen Programm praktisch nichts bemerkt und primär weiter mit dem Hauptprogramm arbeitet. Bisher sind jedoch nur Downloads von einem Server möglich, den CAB aufruft. In diesem Fall öffnet sich ein GEM-Fenster, das den Transferstatus anzeigt (siehe Bild).

Die Einbindung von Cab-FTP ist denkbar einfach: Innerhalb von CAB muss das Programm nur als externer FTPClient eingetragen werden. Im Falle eines FTP-Connects werden die Routinen von CabFTP dann automatisch aufgerufen.

Man darf die Entwicklung von CabFTP sicherlich weiter gespannt verfolgen vielleicht entwickelt es sich ja schon bald soweit weiter, dass man in Zukunft auch innerhalb des Browserfensters von CAB FTP-Server direkt verwalten kann, wie es z.B. bei Netscape der Fall ist.

Applikation: CabFTP 0.24
Anwendung: FTP-Client
Autor: Manfred Sykor
Bezugsquelle: http://www.flinny.demon.co.uk/download.html
Preis/Status: Freeware

Ein Tip am Rande

Archive auf FTP-Servern liegen in der Regel immer in gepackter Form vor. Um die heruntergeladenen Applikationen nutzen zu können, braucht man also einen entsprechenden Entpacker. Die im ATARI-Sektor am häufigsten vorzufindenden Packformate sind LHARC und ZIP. Besorgen Sie sich also unbedingt die jeweils aktuellen Versionen der Programme "STZIP" bzw. "LHARC", die in jeder Mausbox und auf jedem FTP-Server mit ATARI-Teil zu finden sein werden.

Sonstiges

Natürlich gibt es auch STinG-Clients für viele andere Dienste des Intemets. Da jedoch nicht unbedingt jeder User einen Nutzen von diesen hat, möchten wir nicht auf jedes Programm ausführlich eingehen. Eine kurze Zusammenstellung soll jedoch einen überblick geben:

Applikation: TelStar 1.0
Anwendung: Telnet-Client
Autor: Peter Rottengatter
Bezugsquelle: <http://www.stud. uni-hannover.de/-perot>
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Telnet-Client mit VT 100-Kompatibilität und GEM-Oberfläche

Applikation: TelVT102 2.02
Anwendung: Telnet-Client
Autor: Prof. Boris D. Cahan
Bezugsquelle: http://www.flinny.demon.co.uk/download.html
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Telnet-Client mit VT 102-Kompatibilität und GEM-Oberfläche

Applikation: Finger 1.30
Anwendung: Finger-Client
Autor: Lonny Pursell
Bezugsquelle: http://www.bright.net/~atari/
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Finger-Client mit komfortabler GEM-Oberfläche

Applikation: Forecast 0.4
Anwendung: Wetter-Tool
Autor: Jim Baumgardner
Bezugsquelle: http://www.flinny.demon.co.uk/download.html
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: witziger Client mit GEM-Oberfläche, der es erlaubt, Wetterdaten aus allen größeren Städten der USA abzurufen

center

Applikation: Time
Anwendung: Time-Client
Autor: Ulf Ronald Andersson
Bezugsquelle: http://www.stud.uni-hannover.de/-perot/cli-serv.dlbay.html
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Time-Client zum Auslesen bzw. übertragen der Systemzeit - sehr hilfreich besonders für Besitzer von ATARIs ohne Hardware-Uhr

Applikation: FTP-Server 1.03
Anwendung: FTP-Server-Client
Autor: Vassili Papathanassiou
Bezugsquelle: http://www.stud.uni-hannover.de/-perot/cli-serv.dlbay.html
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Software zum Aufbau eines FTP-Servers

Applikation: sHTTPd 2.2
Anwendung: HTTP-Server-Client
Autor: Olivier Booklage
Bezugsquelle: http://www.stud.unihannover.de/-perot/cli-serv.dlbay.html
Preis/Status: Shareware, $ 10 (kein deutscher Vertrieb bekannt)
Kurzbeschreibung: Software zum Aufbau eines Web-Servers, Dateitransfer auch innerhalb eines LAN-Netzwerkes

Applikation: Manoeuvre beta 0.3.5
Anwendung: Online-Game
Autor: Mario Becroft
Bezugsquelle: http://www.p1.net/-mario/
Preis/Status: Freeware
Kurzbeschreibung: Online-Strategiespiel für 2 Spieler

Fazit

Noch vor etwas über einem Jahr hätte wohl niemand diese wahre "Schwemme" an Neuerscheinungen bzw. langfristig gepflegten Internet-Applikationen für STinG erwarten können. Besonders die schon jetzt ebenso vielversprechenden wie komfortablen E-Mail-Applikationen lassen aufhorchen, zumal die meisten davon (jedenfalls bisher) auch noch kostenlos sind und damit auch in dieser Hinsicht mit Windows-Lösungen mithalten können. Die Tatsache, dass das durchaus mit Netscape zu vergleichende CAB STinG unterstützt, stellt sicher das "Zugpferd" für diese Lösung dar. In den (vielleicht nicht ganz so wichtigen) Bereichen News und FTP muss man sich bisher zwar noch auf die grundlegenden Funktionen beschränken und zumeist ohne ein allzu ansprechendes Userinterface auskommen, doch die Entwicklungen belegen, dass man auch auf dem ATARI praktisch zum Nulltarif das Internet nahezu vollständig nutzen kann. Bedenkt man, wie ambitioniert viele Programmierer ihre Produkte ständig verbessern und erweitern, könnte STinG mit seinen Clients tatsächlich zum Internet-Standard auf dem ATARI werden, an dem sich kommerzielle Lösungen messen lassen müssen. Neue Hardwareentwicklungen wie der Milan oder die CenTurboKarte für den Falcon stellen darüber hinaus gerade zum richtigen Zeitpunkt die optimale Basis für rechenintensivere Internet-Anwendungen wie z.B. Online-Video oder Sprachübermittlung bereit.

Literaturhinweise:
[1] Mit dem ATARI ins Internet (STComputer 09/1995, Seite 26)
[2] Der Schlüssel zum Netz (ST-Computer 07-08/1996, Seite 19)
[3] Jeder kann jetzt Internet-Surfen (STComputer/ATARI-Inside 09/97, Seite 12)
[4] CAB 2.6 (ST-Computer/ATARI-Inside 03/98, Seite 13)
[5] Infitra - Highend-Emailer (ST-Computer/ATARI-Inside 07-08/98, Seite 22)

Internet-Glossar

Email (Electronic Mail): Nachrichten verschicken und empfangen über den Computer
CSLIP (Compressed Serial Line Internet Protocol): Protokoll zur Nutzung von Internet-Provider-Diensten
FTP (File Transfer Protocol): häufig benutztes Transferprotokoll zum übertragen binärer Dateien
HTML (Hypertext Markup Language): Sprache zur Formatierung und Beschreibung von Hypertexten
HTTP (Hypertext Transfer Protocol): Protokoll zur Verbindung zwischen einem WWW-Server und einem WWWClient
IRC (Internet Relay Chat): Client-Server-Dienst zur direkten Kommunikation im Internet
PPP (Point-To-Point-Protocol): Protokoll zur Nutzung von InternetProvider-Diensten
rlogin (Remote Login): siehe telnet
SLIP (Serial Line Internet Protocol): Protokoll zur Nutzung von Internet-Provider-Diensten
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): NetzwerkProtokoll, das Rechner u.a. ans Internet anbindet
telnet: gestattet, Programme auf anderen Rechnern laufen zu lassen
URL (Uniform Ressource Locator): Adressierungsschema des HTTPs
Usenet (UNIX User Network): verbreitet Nachrichten einzelner User weltweit, z.B. in Newsgruppen wie comp/ sys/ATARI/st
WWW (Worldwide Web): Transparente Integration von InternetDiensten, wie HTTP oder FTP


Mia Jaap
Aus: ST-Computer 10 / 1998, Seite 30

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