Aktuelles

HD-Disketten am ST

elCo-Modul für HD-Disketten

Das mittlerweile recht umfangreiche Angebot an HD-Modulen ist um eine Alternative reicher: »elCo GbR« in Hannover bietet eine sauber verarbeitete Platine zum Selbsteinbau. Um Disketten mit 1,44 MByte zu formatieren, benötigt man neben dem HD-Modul ein hochwertiges HD-Laufwerk und entsprechende HD-Disketten. Das Modul unterstützt nun drei Laufwerke, die — ohne Hardware-Umschalter — normal vom Desktop bzw. einem Programm angesprochen werden können. Das Besondere dabei: Der Treiber schaltet bei »nicht selbsterkennenden« HD-Laufwerken den korrekten Modus automatisch ein.

Das HD-Modul kostet 98 Mark. Mit der detaillierten Einbau-Anleitung dürfte die Aufrüstung für talentierte Bastler kein Problem sein. Bei einigen älteren STs könnten auf Grund des Floppycontrollers Probleme auftreten, die allerdings leicht zu beheben sind: Die Treiberleistung des Controllers läßt sich mit einem zusätzlichen TTL-Chip (7406), den man einfach huckepack auf den ersten Baustein lötet, verstärken.

Vertrieb: ElCo GbR, Hildesheimer Str. 173, 3000 Hannover 1, Preis: 98 Mark

Leisetreter auch in Farbe

Nadeldrucker sind eigentlich sehr vielseitig. Wenn sie beim Drucken nur nicht so laut wären! Die neuen »Swift«-Drucker von Citizen sind erheblich leiser als gewohnt. Der neue Swift 200 stichelt im Quiet-Modus nur noch mit 43 dB(A) und druckt trotzdem max. 216 Zeichen pro Sekunde.

Mit weiteren besonderen Ausstattungsmerkmalen möchte Citizen den traditionellen Nadler gegenüber Tintenstrahlern und Laserdruckern attraktiver machen: Neben sechs Schönschriften und einer »Quarter-Printing«-Funktion, mit der Sie vier DIN-A4-Seiten verkleinert auf einem Blatt ausgeben können, gibt es auch eine automatische Emulationserkennung. Die großen Brüder Swift 240 bzw. 240c bieten sogar neun Schönschriften sowie zwei bis 40 Punkt skalierbare Fonts. Die Grafikauflösung beträgt 360 x 360 dpi. Statt umständlicher DIP-Schalter oder kryptischer Leuchtdioden erfolgt die Druckereinstellung im Klartext auf einem LC-Display und in Deutsch.

Um die Farbenpracht vom Bildschirm auch aufs Papier zu bekommen, sind Nadeldrucker preiswerte Alternativen zu Farblasern. Nachrüstbar oder sogar serienmäßig treibt es der Swift auch ganz schön bunt. Während eine Menge Treiber für DOS und Amiga schon mitgeliefert werden, sind Atarianer in dieser Hinsicht noch benachteiligt. Citizen hat aber Abhilfe versprochen.

Der Swift 200 kostet ca. 899 Mark, wobei der 240/240c mit 948 bzw. 998 Mark nur geringfügig teurer ist.

Citizen Computer Peripherals GmbH, Hans-Braun-Str. 50,80556 Neufahrn

Neue Nadler

Mannesmann Tally setzt weiterhin auf Nadeln

Mit zwei Nadeldruckern startet Mannesmann Tally eine neue Familie: MT 150 ist ein 80stelliger Drucker für A4-Hochformat und MT 151 ein 136stelliges Gerät, das bis zu DIN A3 quer — also DIN A2 hoch!! — bedruckt. Beide gibt’s in einer 9- und 24-Nadel-Version. Da die Drucker modular aufgebaut sind, lassen sie sich problemlos mit diversen Optionen aufrüsten. Sie sind für eine Druckleistung von bis zu 7000 Seiten im Monat ausgerichtet und für Listen-, Text-, und Industriegrafikdruck geeignet. Das Basismodell ist bereits für 1650 Mark erhältlich.

Mit 300 Zeichen pro Sekunde zählen die beiden Nadler zu den Sprintern dieser Klasse und liefern noch dazu bis zu sechs Durchschläge. Die wichtigste Neuerung ist die Modularität: Papierfrontzufuhr, Stapelzufuhr mit einem oder zwei Schächte — die Drucker lassen sich in Sekundenschnelle nachrüsten.

Gedruckt wird an jede beliebige Stelle eines Blattes: von der allerersten bis zur allerletzten Zeile — von ganz links bis zum äußersten rechten Rand — kein Millimeter wird verschenkt!

Eine Flüssigkristallanzeige mit 2 x 16 Zeichen dokumentiert die aktuellen Einstellungen. Die Drucker arbeiten praktisch mit jedem Rechner. Dafür sorgt eine Vielzahl von Emulationen, wie die FX- und Proprinter-Emulationen sowie die hauseigene MTPL-Druckersprache.

Vertrieb: Mannesmann Tally, Postfach 2969, 7900 Ulm;

Preise: MT 150/1650 Mark; MT 151/1890 Mark

QFax im Atari-Netz

Neue Treiber für QFax

Auf der Atari-Messe, Halle 12 (Stand 15 bis 21), präsentiert die Firmengemeinschaft »Heyer & Neumann« und »Computer & Design« einige höchstinteressante Neuerungen.

Computer & Design, ursprünglich im Druckvorstufenbereich tätig, konzentriert sich seit Anfang des Jahres verstärkt auf den Atari-Markt. Die Übernahme des Vertriebs für ST-Fax und CalFax war dabei nur der erste Schritt. Mit QFax/Net präsentieren die Hagener nun das erste Faxprogramm für Atari-Netzwerke. Jeder Netzbenutzer kann von seinem Arbeitsplatz Faxe verschicken, wobei durch das Server-Konzept der Rechner nur für wenige Sekunden belegt ist.

Die Anwahl- und Connect-Prozedur besorgt ein als Fax-Server installierter Rechner.

Auch der Treiber-Pool für QFax hat mittlerweile einen beachtlichen Umfang: So gibt es Anpassungen für Calamus, IMG, ASCII, Lindner- und Strunk-TeX, That’s Write, Compo-Script, Tempus-Word 2.0 u.a.

Der Vorteil: QFax wird als Accessory installiert und kann dann direkt aus dem Anwenderprogramm heraus ein Fax versenden.

Heyer & Neumann in Aachen macht besonders durch die Niedrigpreispolitik im Bereich Computer und Faxmodems von sich Reden. Zusammen mit Computer & Design gehört die Firma zu den großen ZyXEL-Vertreibern in Deutschland. Ein neues Low-cost-Faxmodem sowie ein Class2(!)-Pocket-Modem werden ebenso wie ein hauseigener Festplattencontroller für die ST/STe-Serie auf der Atari-Messe zu sehen sein. Die neue, extrem kleine Speichererweiterung »IMEX« wird in einer zweiten verbesserten Auflage das Nachfolgemodell der beliebten Heyer & Neumann-»Ramcard«. Auch im Beschleunigerbereich setzt man auf Minis: Der neue Beschleuniger »HBS 210« arbeitet mit modernster SMD-Technik und ist kaum größer als ein 68000er.

Leider sind beim Testbericht zu QFax/Pro im ST-Magazin 8/92 in der Technik die Bezugsadressen durcheinander geraten. TKR liefert ausschließlich »TeleOffice«, während QFax von Heyer & Neumann, Computer & Design sowie Richter Distributor vertrieben wird.

Vertrieb: F. Heyer & D. Neumann GbR, Promenadenstr. 50, 5100 Aachen
Computer & Design, Oliver Linke & Carsten Kujat GbR, Eppenhauser Str. 59, 5800 Hagen 1

Preisgrenze durchbrochen

Schneller Epson-Laser mit Postscript-Option

Mit aggressiver Preispolitik plaziert Epson seinen neuen 6-Seiten-Laserdrucker EPL-4300 im Markt. Bei einem Grundpreis von weniger als 3000 Mark beherrscht der neue Epson bereits standardmäßig mehrere Emulationen: HP LaserJet III (PCL5), ESC/P 9- und 24-Nadler und natürlich den Epson Page Printer Mode. Mit einer Erweiterungskarte ist er sogar PostScript-fähig. Im Multiuser-Verfahren kann er gleichzeitig zwei PCs bedienen — einen über die serielle und einen anderen über die parallele Schnittstelle. Als Zubehör sind weitere serielle und parallele Schnittstellen erhältlich, wobei dann sogar drei PCs gleichzeitig angeschlossen werden können. Im Angebot: AppleTalk, Coax und Twinax.

Der Laser arbeitet mit 300 dpi. Der Arbeitsspeicher von 1 MByte läßt sich auf bis zu 6 MByte erweitern. Im Epson GQ-Modus sowie in der HP-Emulation verfügt der Drucker über 13 skalierbare und 14 Bitmap-Fonts. Die Schriften sind von 0,25 bis zu 999,75 Punkt skalierbar.

Auch in der Drucktechnik bietet Epson wieder einige wichtige Neuerungen: Das Glättungsverfahren RITech (Resolution Improvement Technology) erkennt schräge Linien und verschiebt die Punktereihen etwas seitlich bis zum Erreichen einer glatten Kante. Das Ergebnis sind schräge Linien ohne Treppen mit hoher Randschärfe. Ein besonderes Fine-Toning-System sorgt für haarfeine Linien und Flächen mit gleichmäßiger Schwärzung. Eine weitere Verbesserung des Schriftbilds wird durch Anti-Blurring erreicht: Ein spezieller optischer Fotoleiter wird so nah am Papier geführt, daß die Übertragung des Toners exakt gesteuert werden kann. Dadurch vermeidet man vagabundierende Punkte entlang der Buchstabenkanten.

Auch bei stärkeren Papiersorten von bis zu 157 g/cm macht die Mechanik keine Schwierigkeiten. Ohne Papierkrümmung können auch Etiketten vollkommen gerade an der Belichtungseinheit vorbeigeführt werden.

Vertrieb Epson Deutschland GmbH, Zülpicher Str. 6, 4000 Düsseldorf 11

Leise Laser

Mit dem verbesserten Laser-Interface von Digital Image lassen sich Betriebsgeräusche der SLM 804- und 605-Printer erheblich verringern. Die Schnittstelle ermöglicht ein problemloses Ein- bzw. Ausschalten des Druckers und macht somit den Betrieb im Standby-Mode überflüssig. Das Interface kostet 98 Mark und kann im Handel oder direkt bei Digital Image bezogen werden.

Digital Image, Postfach 1206, 6096 Raunheim

Professionelle Schriften

Mit der »Serials Typecollection« bietet Integralis eine umfangreiche und preisgünstige Schriftensammlung für DTP-Anwender. Die rund 1000 Zeichensätze stehen jeweils für Apple Macintosh, MS-DOS-Systeme (PostScript, TrueType) sowie auf dem Atari für Calamus zur Verfügung und werden wahlweise auf CD-ROM oder Wechselfestplatte ausgeliefert. Die Zusammenstellung besteht zu gleichen Teilen aus Antiqua-, Grotesk- und Dekorativschriften. Jede Schrift liegt dabei in den wichtigsten Schnitten von »mager« bis »fett« sowie »kursiv« vor.

Es bleiben kaum Wünsche offen

Trotz der Vielfalt legt der Anbieter besonderen Wert auf die Qualität der Schnitte: alle stammen von dem Schriftdesigner, Typographen und Gründer der »Type Shop«-Gruppe Hans Florenz Walter Brendel. Die Fonts basieren auf dem »Ikarus«-Format mit 15000 x 15000 Punkten pro Geviert für höchste Fotosatzqualität.

Rund 1300 Kerningpaare pro Schnitt runden das Bild ab. In Vorbereitung befindet sich außerdem eine spezielle Plotcollection, ohne die zum Druck benötigten »Ink Traps«.

Durchblick bietet ein 170-seitiges Schriftmusterbuch (89 Mark), in dem alle Schnitte exemplarisch abgebildet sind. Die Wechselfestplatte für Atari schlägt mit 2999 Mark zu Buche.

Integralis, Gesellschaft für Software, Consulting und Support mbH, Äußere Kanalstr. 10-12, 5000 Köln 30

Immer dabei

Mobile Kommunikation

Die neuesten Daten überall und ständig griffbereit zu haben — eine Notwendigkeit für viele Geschäftsleute. Die mobile und weltweite Datenkommunikation ermöglicht der Sharp Electronic Organizer, zusammen mit dem Interface von Systech, einem kleinen Modem und Telefonanschluß. Mit dieser Kombination kann man von unterwegs aus problemlos in Datenbanken recherchieren, Nachrichten aus Mailboxen abrufen oder Fax verschicken. Der Datentransfer wird automatisch geregelt. Das Systech-Inter-face arbeitet mit eingebauter Logik, die die Pegel der Schnittstellen einander angleicht. Es bezieht den Strom aus dem Modem und ist somit unabhängig von Batterien oder Netzteil. Der Preis der Schnittstelle liegt bei 149 Mark.

Systech, Stahlgruberring 36, 8000 München 82

Aufgepaßt!

Auch in der letzten Reihe noch gut zu sehen: Präsentationen mit dem TFT-Panel QA-1050 von Sharp.

Wie gestalten Sie einen Vortrag möglichst interessant? Für dieses Problem bietet Sharp eine Lösung: Das Projektionspanel QA-1050 mit einem 10,4-Zoll-Display zeigt insgesamt 185 000 Farbnuancen in 640 x 480 Bildpunkten. Die eingesetzte Dünnfilm-Transistor-Technik (TFT) sorgt für eine Reaktionszeit unter 50 ms und ermöglicht einen hohen Kontrastumfang von 60:1. Das Projektionspanel kostet 14700 Mark, der Videoadapter zusätzlich knapp 1500 Mark.

Sharp Electronics, Sonninstr. 3, 200 Hamburg 1

Magischer Switch

Über die Data-Switches von Lindy lassen sich Informationen zwischen unterschiedlichen Systemen wie PCs, VAX, Macs etc. austauschen. Serielle Umschalter arbeiten bidirektional, wodurch mehrere Computer Zugang zu einem angeschlossen Modem haben können. Darüber hinaus bietet Lindy auch Umschalter mit parallelen und seriellen Schnittstellen, die Daten, Baudraten und sogar das Protokoll ändern und wandeln können.

Lindy Elektronik GmbH, Postfach 102033, 6800 Mannheim 1

Umschalter können auch Baudraten oder das Protokoll ändern

Lebenshilfe: Neue Chance

Der Atari als Hilfsmittel für Behinderte — dazu werden umfangreiche Soft- und Hardwarelösungen auf der Messe vorgestellt.

Mit seiner Umwelt kommunizieren, auch wenn man nicht sprechen kann, wenn die Finger keinen Stift fassen können. Dazu bietet Volker Uecker, in Zusammenarbeit mit der TU.M. Soft- & Hardware GbR, auf der Atari-Messe entsprechende Lösungen.

Grundlage ist die »Jomo-Box«, die aus dem Programm Joymouse und der dazugehörigen Hardware besteht. Dadurch läßt sich der ST sowohl mit Joystick, als auch mit der Maus steuern. »Das Problem war«, so Volker Uecker, »daß die Maus für viele Behinderte nicht zu bedienen ist. Doch mit dem Joystick können sie umgehen und das Pflegepersonal hat zusätzlich die Möglichkeit, mit der Maus korrigierend einzugreifen.« Mit Hilfe der Jomo-Box können Behinderte gewöhnliche Programme nutzen; beispielsweise Lernprogramme und Textverarbeitungen oder Spiele wie Drachen und Kniffel.

Für viele Behinderte die einzige Chance: Verständigung mit Hilfe der Jomo-Box und Sentence

Einen Schritt weiter geht das Programm »Sentence«. Mit dem Joystick lassen sich vorgefertigte Worte oder Satzteile anwählen und zu sinnvollen Aussagen zusammenfügen. Auf dem Bildschirm, auf Papier oder per Sprachausgabe können Behinderte ihre Wünsche oder Beschwerden artikulieren.

Ferner stellt Volker Uecker auf dem Stand von T.U.M. das Programm »Words« vor. In Words steht unbegrenzter Sprachschatz zur Verfügung; es können einzelne Buchstaben ausgewählt, miteinander verbunden und ausgegeben werden. (thl)

T.U.M. Soft- & Hardware GbR, Hauptstr. 67, Postfach 1105, 2905 Edewecht

Susanne Steinberger

Kostenloses Update

Nach der New-TOS-Bridge ist jetzt die ANT-Bridge verfügbar

Die New-TOS-Bridge von Digital Image verfügt nun über ein spezielles Boot-Programm. Disketten, die damit installiert werden, schalten ohne Zeitverlust auf das neue TOS 2.06 um. Alle Anwender, die noch mit der alten Version arbeiten, können die Originaldiskette zum kostenlosen Update an Digital Image schicken.

Darüber hinaus gibt es bereits eine ANT-Bridge von Digital Image, die es ermöglicht, 256 kByte- oder größere RAM-Speicher als ROM-Adreßraum anzusprechen. Somit kann der Anwender auf allen STs TOS 2.06 oder auch Multi-TOS installieren und softwaregesteuert zwischen der alten und neuen Version umschalten. Zusammen mit der Software sowie CMOS-Bausteinen kostet die Bridge 198 Mark, bzw. 279 Mark in der 512-kByte-Version.

Ferner bietet Digital Image ein ED-Controllerboard an, mit dem sich 2,88-MByte-Disketten bearbeiten lassen. Das 198 Mark teure Board kann an Stelle des original Floppycontrollers an alle STs, STEs oder TTs gekoppelt werden. Außerdem wird für 275 Mark eine spezielle 3,5-Zoll-Floppy angeboten; die Komplettlösung ist zum Preis von 448 Mark zu haben.

Digital Image, Postfach 1206, 6069 Raunheim

Profizubehör

Für die höchste Auflösung des Atari TT, bietet »Hard & Soft« eine ECL-Analog-Wandlerbox. In Verbindung mit einem entsprechenden Monitor (1280 x 1024 Pixel, 70 Hz) können Sie so alle TT-Auflösungen an einem Monitor benutzen. Die Box kostet 398 Mark.

Extern für alle Atari ST oder als Caddy-Variante für den TT gibt es einen neuen 250-MBvte-Streamer als Backupsystem. Das über eine SCSI-Schnittstelle gesteuerte Gerät wird inkl. »Jet-Stream«-Software ausgeliefert. Es kostet für den TT 1298 Mark, den Mega STe 1498 Mark und den Mega ST 1698 Mark.

Hard & Soft Computerzubehör GmbH, Obere Münsterstraße 33-35, 4620 Castrop-Rauxel

UVK-Update und Sonderaktion

Ein erstes Update zum Ultimate Virus Killer liefert IPV zur Atari-Messe. Damit bietet der UVK, neben 100 neuen Boot-Sektoren, auch Schutz vor den mehr als zehn Viren, die seit seinem Erscheinen aufgetaucht sind (z.B. Menace- oder Lietuva-Virus). Alle registrierten Kunden können das Update direkt bei IPV oder auf der Atari-Messe für 15 Mark bekommen.

Darüber hinaus verkauft IPV auf dem Stand des ST-Magazins den Virus-Killer für 49 Mark (sonst 69 Mark). Auch eine Demo-Version des UVK, zum Preis von 10 Mark, kann man dort bekommen.

Ippen & Pretzsch Verlags GmbH, Pressehaus Bayerstr. 57-59, 8000 München 2

Nachfülltinte für den Drucker

Billiger drucken mit dem Tintenstrahler — das ist jetzt mit der schwarzen, gelben, roten oder blauen Nachfülltinte von Compedo möglich. Damit kann man die Originalkartusche seines HP-Deskjets beliebig oft auffüllen und bezahlt dafür nur rund 5 Mark. Denn das Set aus einem 125-ml-Behälter Tinte, Nachfüllspritze und Gebrauchsanweisung kostet 49,80 Mark und reicht für etwa neun Refills aus.

Auch für Farbdrucker gibt es entsprechende Nachfüllpatronen in den drei Grundfarben. Getestet wurde die Compedo-Tinte auch mit dem Kodak Dikonix und dem Commodore MPS 1270.

Compedo Spezialfarbbänder GmbH, Postfach 1352, 5860 Iserlohn 1,



Aus: ST-Magazin 09 / 1992, Seite 6

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