News

Modula-2 HM plus 3.1

Hänisch Modula ist ab sofort in der Version HM plus 3.1 verfügbar. HM plus wird in zwei Ausführungen angeboten: Juniorversion (DM 298,-) und Profiversion (DM 770,-). Die Ausführungen unterscheiden sich hinsichtlich Lieferumfang und Lizenzbestimmungen.

Schwab Software Obermarkstraße 72 4600 Dortmund 30

Technobox Drafter

Nach den neuesten Erkenntnissen der Benutzerführung und Software-Entwicklung hat die Technobox Software GmbH ein Zeichenprogramm auf den Markt gebracht, das aus dem Vorgängerprogramm CAMPUS CAD und dem späteren Technobox CAD/1 entstand. Der Drafter bietet als erstes 2D-Zeichensystem die Möglichkeit der perspektivischen Konstruktion mit einer entsprechenden Genauigkeit. Die vollständige Bemaßung ist Standard im Programm. Der Drafter unterstützt schon jetzt eine Farbauflösung mit 16 Farben bei 640x400 Pixeln. Für die Einbindung in technische Dokumentationen kann die Ausgabe jeder Zeichnungsdatei im Metafile-Format erfolgen. Völlig neu ist, daß man eine Zeichnung auch ausschnittsweise und unter Berücksichtigung der Strich stärken in das DTP-Programm übernehmen kann. Somit ist der Drafter das ideale Programm, wenn es darum geht, technische Zeichnungen mit einer sehr guten Qualität in Texte oder Dokumentationen zu integrieren.

Technobox Software GmbH Kornharpener Straße 122a 4630 Bochum 1

Calamus-Fonts

Für Calamus werden nun von der Firma W. Wohlfahrtstätter und J. Ohst EDV GbR Vektor Fonts angeboten. Alle Zeichensätze lassen sich problemlos belichten, da sie durch eine eigene Seriennummer gesichert werden. Die Calamus-Seriennummer ist somit nicht erforderlich. Die Zeichensätze sind ab DM 39,- erhältlich.

W. Wohlfahrtstätter und J. Ohst EDV GbR Nelkenstraße 2 4053 Jüchen 2

Platon V1.4 (Bericht in in ST 03/90)

Leider waren im Testbericht über Platon in der Ausgabe 03/ 90 einige Unklarheiten, die wir hiermit verbessern wollen:

VHF Computer Meurener Weg 115a 7030 Böblingen

INTERLINK ist eine Standleitung in die UDSSR

Die GTC TeleCommunication in Stuttgart bietet ab sofort als erstes und einziges Unternehmen in Europa eine Standleitung nach Moskau an. die weltweit von allen Teilnehmern des GTC-Netzes genutzt werden kann. Der Name des sowjetischen Joint Ventures und der GTC TeleCommunication: 'INTERLINK USSR'. Damit können westliche Firmen und Institutionen ab sofort problemlos mit ihren Geschäftspartnern und Niederlassungen in der gesamten Sowjetunion kommunizieren. Die Standleitung der GTC teleCommunication beseitigt das bisher große Problem der ungenügenden oder gar fehlenden Kommunikationsverbindungen in die UDSSR. Das bisherige Kommunikationsproblem mit dem Osten, stundenlanges, oftmals vergebliches Wählen über Telefon oder Fax, ist durch das bisher in Europa einzigartige System der 'Computer Aided Communications (CAC) denkbar einfach geworden. Alles, was benötigt wird, ist ein Computer wie der ST und eine Telefonverbindung via Modem. Die monatliche Grundgebühr beträgt DM 40 -, jede Online-Minute DM 0,25. Gebühren für Netzdienste wie Telexversand oder Datentransfer richten sich nach Art und Umfang.

GTC TeleCommunication - Generalrepräsentanz -Obtrau 77 7800 Freiburg/Breisgau

Neuer BEST-Distributor für Deutschland

Die neue Distribution für BEST Modems in Deutschland hat die Firma Telekommunikation Kaben Riis (TKR) in Kiel übernommen, sie übernimmt damit die Aufgabe der Firma Bieling Computersysteme. TKR vertreibt das gesamte Angebot von BEST wie beispielsweise die Modems 2400L (300, 1200, 2400 Baud), 2400 EC (MNP 5) und viele mehr. Aber auch das BTX-Programm Multiterm pro kann über TKR bezogen wer den.

TKR Projensdorfer Straße 14 2300 Kiel

Hörtraining mit dem “Computerkolleg Musik"

Unter dem Titel “Computerkolleg Musik” ist beim Musikverlag B. Schotts Söhne für alle ATARI ST ein Programmpaket mit vier Kursen zur Gehörbildung im Selbststudium erschienen. Die von der Osnabrücker CAMI-Group entwickelten Programme Intervalle, Skalen, Rhythmen und Akkorde arbeiten adaptiv, d.h. der Computer paßt sich automatisch dem Leistungsstand des Übenden an. Alle Antworten werden vom Computer kontrolliert, kommentiert und differenziert ausgewertet. Die Kurse gliedern sich in einen Info-Teil sowie in Vor- und Hauptübungen und beinhalten spezielle MIDI-Übungen am Instrument, die eine musikpraktische Umsetzung des gelernten Übungsstoffes gestatten. Auf Wunsch läßt sich der erzielte Leistungsstand in einem persönlichen Zertifikat dokumentieren und ausdrucken. Das komplette Programmpaket mit den vier Grundkursen ist bis zum August zum Subskriptionspreis von DM 298,- (danach DM 398,-) erhältlich.

imaC - Systemlösungen Gröbelweg 13 4500 Osnabrück

Dipsi jetzt in Version 1.10

Dipsi gibt es jetzt in der Version 1.10. Die Version hat eine neue Funktion zur Ausgabe bekommen: “FREI” hat die Möglichkeit, jedes Datenfeld eines Datensatzes frei zu positionieren. Damit ist die Möglichkeit gegeben, einen Vordruck oder ein Karteiblatt von Dipsi mit Daten ausfüllen zu lassen. Der Text kann sowohl vertikal als auch horizontal gedruckt werden. Weiterhin ist jetzt eine Demoversion mit Kurzbeschreibung für DM 20,- erhältlich.

ERST Software Hauptstraße *9 2278 Wittdün / Amrum

ELSA-Modem in der DDR zugelassen

MicroLink 2400T2, in der Bundesrepublik eines der erfolgreichsten zugelassenen 2400 Bit/s-Modems, wurde jetzt vom Institut für Post- und Fernmeldewesen der DDR zum Einsatz im Telefonwählnetz zugelassen. Wegen der bekannten Schwächen des dortigen Telefonnetzes wurde die Zulassung unter der Auflage erteilt, daß bei Übertragungsgeschwindigkeiten oberhalb von 300 bit/s der Gebrauch des Fehlerkorrekturverfahrens MNP (Micro-com Networking Protocol) vorgeschrieben ist. Bei der Zulassung, die vom ELSA-Vertriebspartner Motorola (Darmstadt) betrieben wurde, handelt es sich um die zweite Allgemeinzulassung in der DDR für ein V.22bis-Modem (nach einem ungarischen Modell) und um die erste Zulassung für einen westdeutschen Modemhersteller überhaupt. Das Modem erhielt die Zulassungsnummer 32390474. ELSA wird in der DDR von der Firma HELTEC (Potsdam) vertreten.

ELSA GmbH Monheimsallee 53 5/00 Aachen

Jugend und Computer

Einen großen Grafikwettbewerb für die etwa eine Million Computerfreaks in Nordrhein-Westfalen startet die LBS. Beteiligen können sich alle, die zwischen 13 und 25 Jahren jung sind, in NRW wohnen und mit Homecomputer oder PC - egal welchen Systems arbeiten. Mitmachen können aber auch Computerclubs oder Schulklassen mit einer “Gemeinschaftsgrafik”. Für die 110 besten Arbeiten sind interessante Preise rund um den Computer ausgesetzt (erster bis dritter Preis je eine Woche Urlaub in einem attraktiven Computercamp). Ermittelt werden die Preisträger von einer prominenten Jury, dar unter der bekannte Düsseldorfer Computerkünstler Jürgen LIT Fischer und Prof. Henning Freiberg, einer der führenden Kunstpädagogen für Computer-Anwendungen. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer ist es, den Begriff “Vario” (Motto: “Vario= Variationen= Varianten”) frei in eine Computer-Grafik unzusetzen. Dabei ist es möglich, das Wort “Vario” in verschiedenen Schriften und Farben zu gestalten oder mit Hilfe des Computers in einer Animation zu zeigen. Die genauen Teilnahmebedingungen können seit dem 8. Mai bei allen LBS-Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen abgeholt oder bei der LBS angefordert werden. Einsendeschluß ist der 1. August 1990. Die Computer-Grafiken sollen auf Diskette gespeichert werden. Zusätzlich sind Angaben zu verwendetem Computer, zusätzlicher Peripherie (z.B. Scanner, Grafiktablett etc.) und benutztem Programm erforderlich.

LBS Himmelretchallee 40 4400 Münster

Computerclub Magdeburg / Sektion ATARI

Für alle ATARI-Freaks auf der DDR-Seite des Lands sei der Computerclub Magdeburg / Sektion ATARI erwähnt, der sich momentan aus einer Gruppe von mehr als 150 begeisterten Mitgliedern zusammensetzt, die sich alle 14 Tage treffen. Es wurde bereits ein Soundsampler gebaut, der auf einem Treffen in Verbindung mit einem Walkman und einem Mikrofon vorgeführt wurde. Eine MIDI-Schnittstelle für den ST wurde gebaut und im Club in Verbindung mit einem Yamaha-Soundstudio erprobt. Der Bau von EPROM Steckmodulen, auf denen Programme, Programmiersprachen. DOS und Laderoutinen gespeichert sind, ist sehr gut angelaufen. Mehrere Mitglieder rüsteten ihren Computer speicherseitig auf. so daß umfangreiche RAM-Disks Anwendung finden konnten. Auch Vorträge kommen auf den Treffen nicht zu kurz und erweitern das Wissen der Mitglieder. Am 9. Juni 1990 wird das erste deutschdeutsche Computertreffen durchgeführt. Weitere Infos bei

Computerclub an der Technischen Universität Magdeburg
Sektion ATARI
Herrn Bähr
B. Hahn
Postlagernd HPA
3010 Magdeburg

SW-Haushalt und SW-Video

Die Firma SW-Software bietet ab sofort zwei neue Programme für den privaten Bereich an. Bei dem ersten Programm SW-Haushalt handelt es sich um eine private Haushaltsbuchführung, die jedem Computerbesitzer auch ohne Buchführungskenntnisse die Möglichkeit bietet, alle anfallenden Einnahmen und Ausgaben eines Monats bzw. eines gesamten Jahres voll menügesteuert zu verwalten. Das Programm kostet DM 69,- inklusive ausführlicher Bedienungsanleitung.

Das zweite Programm, SW-Video, ist ein Programm zur Verwaltung von bis zu 2500 Videocassetten nach Filmtitel, Cassettennummer, Filmgenre usw. Natürlich können auch alle Daten auf dem Drucker ausgegeben werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, alle Etiketten zu bedrucken. SW-Video ist ebenfalls sehr einfach durch Menüsteuerung zu bedienen und kostet inklusive Handbuch DM 59,-.

SW-Software Beethovenstraße 10 7938 Oberdischingen

Label Expert V5.8

Ab sofort ist die neue Version 5.8 des Etikettendrucksystems Label Expert verfügbar. Neben den 18 Standardetiketten können jetzt mit einem Malprogramm eigene, neue Etiketten gestaltet und fest in Label Expert eingebaut wer den. Die Eingabemasken wurden außerdem erweitert. Einige Funktionen können jetzt auch über Icons und Funktionstasten erreicht werden. Im Lieferumfang enthalten ist die Diskettenverwaltung Disk Master sowie das PD-Programm Public Painter. Das Programm kostet incl. Anleitung DM 39,-, die Update-Kosten für alle registrierten Benutzer betragen DM 10,-.

Jörg Trojan Amselweg 9 5216 Niederkassel 3

OnChip-Systems

Der Spezialist für analog-digitales Chipdesign wird ab sofort im deutschsprachigen Raum vertreten durch MICON AUDIO electronics GmbH. Die in der Musikelektronik bekannte CEM 33xx-Reihe (VCA, VCF, VCO, Signalprozessor) und die CEM 55xx-Reihe (8fach S&H + Mux, Signalprozessor) sind bereits auch in anderen Industriebereichen etabliert. Weitere Produkte sind: SAM 8905 (digitaler Audio-Signalprozessor), PT212AT (Vollduplex-Modem), PCT13/I3E (drahtloses Telefon Basis-System) und TCTI4 (drahtloses Telefon Handset-System).

MICON AUDIO electronics GmbH
Bremer Straße 11
6236 Eschborn

ATARI-Road-Show

In den vier Städten Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München wurden unter der Schirmherrschaft von ATARI und unter der Leitung von Erich Grikscheit mit den Firmen GMA, 3K, DMC. Richter Distributor, ADI, CCD, TmS, Compo, Shift, Application Systems und WordPerfect DTP und Händlertreffen veranstaltet. Themen dieser Veranstaltung waren: Schneideplotten mit dem ST, Bildverarbeitung und Digitalisierung, Schriftenerkennung für die Texterfassung, Textverarbeitung für DTP und Scanner. An Software wurde vorgeführt: That's Write, Adimens, WordPerfect, Script. Arabesque, Calamus, Retouche, Cranach, GMA Plot, Sherlook in Version 3.0. Nach einhelliger Meinung der an der Roadshow beteiligten Firmen und Besucher war diese Veranstaltung ein voller Erfolg. Händler konnten neue und gründliche Informationen für ihre Kunden mitnehmen, so daß auch nächstes Jahr dieses Treffen stattfinden wird. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die teilnehmenden Firmen danken noch einmal der Firma ATARI für die gelungene und kooperative Veranstaltung im Sinne und Nutzen für die professionellen Endkunden.

Info: Richter Distributor / Erich Grikscheit

Saldo

Das Problem des Geldverkehrs ist nicht nur eine Domäne großer Firmen und gerissener Manager - die kleine, aber aufwendige Kontrolle der Finanzen in unserer Welt ist schon oft als eine Notwendigkeit erwiesen worden. Saldo ist ein Programm, das Ihnen erlaubt, auf bequeme Weise die Kontrolle über Ihr schwer verdientes Geld zu bekommen. Man kann Saldo für rein private Zwecke zur ständigen Kontrolle der eigenen Finanziellen Lage verwenden, es aber ebenso auch als Einnahme- und Überschußverwaltung für eine gewerbliche Tätigkeit einsetzen. Durch eine eingebaute Paßwortfunktion kann man die privaten Daten vor fremdem Zugriff schützen. Weiterhin bietet Saldo zahlreiche Möglichkeiten der Manipulation eingetragener Daten. Sie können sortiert, gesplittet oder auf dem Drucker ausgegeben werden usw. Durch ein komfortables Abfragesystem kann der Datenbestand nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. So kann man zum Beispiel die Einzelausgaben für Autozubehör, die man in den letzten drei Wochen per Scheck bezahlt hat, betrachten, oder den Kinokonsum eines bestimmten Zeitraums kontrollieren, oder wann man geborgtes Geld zurückzahlen möchte. Eine praktische Anwendung im Falle einer Einnahme- und Überschußverwaltung ist die Aufschlüsselung der Daten nach Gegenständen, Konten und Steuerkennziffern. So läßt sich bequem eine Umsatzsteuervoranmeldung anfertigen. Saldo bietet jedem eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Finanzen zu kontrollieren; sei es für den Haushalt oder ein eingenes Gewerbe. Saldo kostet DM 79,-.

BELA Computer Layout-und Vertriebs GmbH Unterortstraße 23-25 6236 Eschborn

Applikant ST

Das in Ausgabe 4/90 vorgestellte Programm “Applikant ST" ist leider mit einer falschen Adresse veröffentlicht worden. Die neue Adresse lautet:

MCP Microcom-Promotions-TM-Software Tauchnitz&Stahl
Bodo-Norbert Tauchnitz & Günter Stahl
Kehrwieder 4 4100 Duisburg 26

Erholung für den Laser-Drucker

Mit dem Laserinterface der Firma Digital Image ist es DTP Anwendern nun möglich, auch während des DMA-Betriebs den ATARI SLM 804-Laser-Drucker ausgeschaltet zu lassen. Die Betroffenen kennen das Problem: Bei inaktiviertem Drucker ließ sich bislang das Programm nicht booten. Das ungenutzt angeschaltete Gerät vergeudete Strom und stellte sicher für manchen eine Lärmbelästigung (wegen des Gebläses) dar. Durch Integration des Laserinterfaces - es wird einfach zwischen den DMA-Treiber und den Drucker gesteckt - kann Abhilfe geschaffen werden. Der Laser-Drucker kann zunächst ausgeschaltet bleiben und später dann bei Bedarf jederzeit aktiviert werden. Eine versehentliche Erteilung eines Druckbefehls trotz ausgeschalteten Druckers wird von professionellen DTP-Programmen mit einer Fehlermeldung beantwortet, nach Einschalten des Druckers und einer kurzen Aufheizzeit kann der Befehl problemlos wiederholt werden.

Digital Image Postfach 1206 6096 Raunheim

“Bessere Desktop-Alternative” jetzt NOCH besser

Neodesk ist ab sofort umweltfreundlich! Mit dem rettenden Papierkorb können Sie gelöschte Dateien jederzeit wiederbeleben. Der neue Papierkorb ist die erste Anwendung der Kommunikationsschnittstelle von Neodesk 2.05. Sie erlaubt es anderen Programmen. auf die Funktionen von Neodesk zurückzugreifen. Das hat mehrere Vorteile: Neue Funktionen für Neodesk können leichter entwickelt werden, weil die Programme auf die Bibliothek von Neodesk zurückgreifen können. Die Erweiterungen belegen weniger Speicherplatz, weil Routinen, die in Neodesk vorhanden sind, nicht ein zweites Mal Platz im Speicher verbrauchen. Die neuen Funktionen können vollständig integriert werden. Die Symbole von Erweiterungen können auf das Desktop gelegt und die Programme darüber angesprochen werden. So ist es auch möglich. Dateien auf das Symbol zu legen und sie so an das neue Modul weiterzugeben. In Kürze wird auch ein Entwicklerpaket angeboten. das nicht nur eine genaue Beschreibung der Schnittstelle beinhaltet, sondern auch weitere Beispiele. Der rettende Papierkorb ist gegen Einsendung von DM 10,- für die Diskette und den Versand erhältlich.

Computerware Weißer Straße 76 3000 Köln 60

ATARI-Messe 1990

Auch in diesem Jahr ist es bald wieder soweit: Dieses Jahr findet zum vierten Mal die ATARI-Messe statt. Man kann ohne zu übertreiben behaupten, daß diese Messe das Mekka aller ATARI-Computer-Anwender ist. In diesem Jahr werden ungefähr 200 Aussteller das Neueste vom Neuen der Hard- und Software-Palette rund um den ATARI-Computer anbieten. Nach der überaus erfolgreichen ATARI-Messe 1989 (155 Aussteller und 35000 Besucher) muß dieses Jahr das Ausstellungsgelände erweitert werden. Aufgrund der großen Nachfrage, wurde das Gesamtangebot auf die Hallen 11 und 12 erweitert. Die Ausstellung beinhaltet nun insgesamt 18000 qm (1989* 12000 qm). Wie auch im letzten Jahr findet in den Hallen 7 bis 10 die Messe “aktiv leben 90" statt. Die Öffnungszeiten sind vom 24. bis 26. August 1990 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt DM 7,-, für Schüler und Studenten DM 4,-. Die Preise gelten für die ATARI Messe '90 in den Hallen 11 und 12 und gleichzeitig für die “aktiv leben ’90" in den Hallen 7 bis 10. Die Preise enthalten außerdem eine Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis VRR Preisstufe 5.

E_Handel

E_Handel ist ein Programm, das für den Fahrradhandel entwickelt wurde, inzwischen aber so großen Anklang gefunden hat. daß es beispielsweise auch im Spielwarenhandel verwendet werden kann. Dabei wurde Wert auf möglichst einfache Bedienung gelegt. 5000 Artikel können mit 1 MB RAM, 10000 ab 1.5 MB RAM verwaltet werden. Dabei ist keine Festplatte erforderlich. Die Kosten für ein betriebsfertiges System mit Drucker und Software belaufen sich damit auf ca. DM 2500.- und sind daher auch für kleinste Läden erschwinglich. Der Mehrplatz-Betrieb ist möglich. Die sonst üblichen EDV-Nummern zur Identifizierung von Artikeln spielen in E_HANDEL eine Nebenrolle.

Das Suchen und Finden von Artikeln kann (muß aber nicht) ausschließlich durch Blättern und anschließendem Anklicken geschehen. Einfügungen neuer Artikel an beliebiger Stelle und Umsortierungen sind möglich. Im Registrierkassenbetrieb sind vier offene Rechnungen gleichzeitig möglich. Nicht vorhanden sind Kundenadreßdatei und Ausgangsrechnungsüberwachung, da die meisten Verkäufe im Fahrradhandel Barverkäufe darstellen. Das Programm ist also nicht für Möbelgeschäfte, Elektrogroßhandel o.ä. geeignet.

Peter Reichel Buersche Straße 105 4500 Osnabrück

T.I.M.-News

Aus wirtschaftlichen Erwägungen werden die Preise für die T.I.M.-Produkte eine Preisanpassung an den MS-DOS-Markt erfahren. Dadurch haben jetzt alle Produkte für ST und MS-DOS gleiche Versionsnummern und somit identische Dateiformate. Bis auf Banktransfer 1.1 wurden Preisänderungen nur an neuen Versionen vorgenommen.

TiM I: Es sind 150 Buchungen pro Periode und 12 Perioden pro Jahr möglich. Es gibt 6 Geld-, 50 Gegenkonten und 2 Steuersätze. Das Ausgabemenü umfaßt nur Kontenrahmen, -salden, Journal. Gegen- und Geldkonten. TiM I ist mit anderen TIM-Produkten NICHT datenkompatibel. TiM I kostet DM 149,-. Es gibt keine Update- oder Upgrade-Möglichkeit auf andere Produkte.

TiM IIc: TiM 1.2 wird durch TiM IIc, eine Compact-Version von TiM II, ersetzt. TiM IIc besitzt das komplette TiM II Handbuch und basiert auch darauf. Gegenüber TiM II fehlen TiM IIc folgende Funktionen: Bilanz; GuV; Extern Menü; Firmendaten; Sortierung. Die wichtigsten Verbesserungen: direktes Umbuchen; Benennung der Gegenkonten beim Buchen; Anzeigen des Geldkontosaldos beim Buchen; Sichern auf Knopfdruck; Listenkopf beim Ausdruck; Verbuchung des Privatanteils; Netto-Eingabe des Betrags. TiM IIc kostet DM 498.-. TiM V1.2 ST und TiM V1.1 MS-DOS werden nicht mehr angeboten. Tim I ist ein neues Low-End-Produkt. TiM IIc ersetzt TiM 1.1/1.2.

Cashflow 1.1: Die Änderungen umfassen folgende Punkte: eine neue Editzeile, in der die Eintragsnummer gezeigt wird. Bei Konto und Kürzel wird die Textbeschreibung und bei USt. der Steuersatz angezeigt. In den Hilfsfenstern kann mit Tasten gescrollt werden, bei deren Aufruf wird an den ersten Eintrag gesprungen, der größer oder gleich dem bereits eingegebenen ist. Mit TAB und Shift-TAB wird der Eintrag gewählt, das Fenster geschlossen und die nächste Kassenblattspalte angesprungen. Im Menüpunkt Suchen kann jetzt auch => und <= gewählt werden. Ab sofort erfolgt die volle Unterstützung aller Großbildschirme. Auf vielfachen Wunsch werden nun auch selektierte Einträge saldiert. Cashflow 1.1 kostet DM 498,-.

C.A.S.H. GmbH
Robert-Bosch-Straße 20a
8900 Augsburg

Chili, Sherlook und Cato

Chili ist eine Videografikkarte für den ATARI ST (ab Mega ST I) mit folgenden Möglichkeiten: Echtzeitdigitizer mit 65000 Farben, Genlock (digital), VHS- und SVHS-Qualität, frei manipulierbarer Speicher mit 512 kB RAM, Farbkorrekturen, Echtzeiteffekte wie formen, spiegeln, drehen oder Trickeffekte, die das Bild auf eine Kugel legen. Diese Effekte machen die Videokarte zu einem echten Novum. Chili ist in zwei Versionen verfügbar, als Videokarte mit Trickeffekten für DM 3800,- und als reiner Echtzeit- und Echtfarbendigitizer für DM 2300,-. Beide Karten verfügen über die Genlock-Möglichkeit. Die Bedienungs-Software gehört ebenso zum Lieferumfang wie ein kleiner Titelgenerator (von Stefan Herzer). Bereits auf der CeBIT wurde Chili mit einem kompletten SVHS-System gezeigt und erstaunte die Zuschauer mit seinen komplexen Trickmöglichkeiten.

21 Punkte unterscheiden Sherlook 3.0 von ihrem Vorgänger (Version 2.3). Es fängt an beim Erkennen von Ligaturen und 8 Zeichensätzen gleichzeitig und endet bei der Anpassung an einen Großbildschirm. Der Preis der neuen Version ist DM 998,-. Ein Upgrade von Version 2.3 auf die neue Version Sherlook 3.0 ist für die Differenz der beiden Produkte erhältlich. An zusätzlichen Scanner-Treibern wird gearbeitet (z.B. Microtek).

Neu und exklusiv im Händlervertrieb gibt es bei Richter einen besonderen Leckerbissen für Börseninteressierte: CATO, eine Options- und Terminmarktanalyse-Software. Cato bietet 60 Strategien, die die sehr schnelle und genaue Berechnung aller wichtigen Daten und die grafische Darstellung zuläßt, der direkte Ausdruck als Brokerauftrag rundet das professionelle Paket ab (ein Test ist in Vorbereitung).

H. Richter Distributor
Hagener Straße 65
5820 Gevelsberg

Repro Studio ST

Das auf der CeBIT '90 erfolgreich vorgestellte s/w-Lithografieprogramm Repro Studio ST wird ab Anfang Juni in der Version 1.1 ausgeliefert. Entscheidende Verbesserungen wurden in der Benutzerführung und in der direkten Scanner-Ansteuerung vorgenommen. Es werden zur Zeit über zehn Treiber vom Profigerät mit 256 Graustufen bis zum Handscanner angeboten. Die Umwandlung von s/w in bis zu 64 Graustufen ermöglicht auch Profiarbeit mit den einfachsten Scannern. Für Großbildschirme werden keine gesonderten Treiber benötigt, da das Programm sauber unter GEM programmiert wurde. Die Version 1.1 ist nun auch mit einem Vektorisierungsmodul erhältlich. Das Update wird allen registrierten Anwendern angeboten und ist erhältlich bei:

Trade IT
Odenwaldstraße 36
6102 Pfungstadt



Aus: ST-Computer 06 / 1990, Seite 6

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