Grafik | 71 ★ | |
Sound & Musik | 2 ★ | |
Happy-Wertung | 77 ★ | |
C 64 (Apple II) 79 Mark (Diskette) |
Es gibt 39 verschiedene Module, aus denen Sie eine Station zusammenbauen können. Von der Energiegewinnung bis zum Space-Shuttle-Raumhafen gibt es Module für die verschiedensten Zwecke. Jedes Modul kann entweder für kommerzielle (bringt mehr Geld) oder wissenschaftliche Zwecke (verbessert das technische Know-how) eingesetzt werden.
EOS bietet sieben unterschiedlich komplexe Spiel-Szenarien mit bestimmten Aufgaben. Bei der einfachsten Variante gewinnt derjenige, der innerhalb von zwei Spiel-Jahren das meiste technische Wissen gewinnt. Bei der anspruchsvollsten Mission haben Sie zehn Jahre Zeit, um Lebensformen im Sonnensystem aufzuspüren.
EOS ist ein Handels- und Taktik-Spiel, das man entfernt mit Programmen wie »Hanse« und »Airline« vergleichen kann. EOS ist aber komplexer, anspruchsvoller und bietet einen interessanten Handlungsrahmen, der auf den Plänen der amerikanischen Weltraumbehörde NASA basiert. Programm und Anleitung sind in Englisch. (hl)
Wer diese Art von Spiel liebt, wird begeistert sein. EOS ist ebenso komplex wie abwechslungsreich. Die Grafik ist für dieses Genre relativ gut, den Sound kann man aber vergessen. Die mitunter sehr umfangreichen Missionen garantieren eine langanhaltende Motivation. Nichts für Action-Fans, aber ein interessantes Wirtschaftsspiel, das ähnliche Programme wie Hanse in die linke Hosentasche steckt.
Wirtschafts-Simulationen können mich nur begeistern, wenn sie technisch einwandfrei sind und mir einigermaßen realistisch erscheinen. Dazu gehört auch ein gutes Maß an Komplexität. All diese Anforderungen werden von EOS erfüllt, dazu gibt es eine recht schöne Grafik. Gestört haben mich nur die zum Teil sehr langen Wartezeiten zwischen den einzelnen Runden.