Grafik | 72 ★ | |
Sound & Musik | 78 ★ | |
Happy-Wertung | 70 ★ | |
Schneider CPC (Atari XL/XE, C 64, Spectrum) 10 Mark (Kassette) |
Diese simple Idee des 10-Mark-Spiels »Grand Prix Simulator« ist offensichtlich vom Spielautomaten »Super Sprint« inspiriert, auf dessen offizielle Umsetzung wir aber immer noch warten müssen. Die insgesamt 14 Rennstrecken werden von Mal zu Mal immer schwieriger und anspruchsvoller. Die Kurven werden schärfer, der Computer fährt immer sicherer und Ölflecke sorgen für Schleudergefahr. Die Fahrzeuge brausen auch unter Brücken durch und sind so einen Moment lang nicht sichtbar. An einigen Stellen kann man sich für eine Abkürzung entscheiden, die dann aber schwieriger zu fahren ist.
Die Steuerung ist einfach (Gas geben, Rückwärtsgang, nach links und rechts steuern) und mit dem Joystick eine Pein. Mit der Tastatur sind wir beim Spielen besser zurechtgekommen. (hl)
Ein nettes Geschicklichkeitsspiel mit Rennatmosphäre, bei dem zwei Spieler plus Computer gleichzeitig mitmachen können. Dazu hübsche Grafik. Musik und Sprachausgabe — viel mehr kann man für 10 Mark wirklich nicht verlangen. Grand Prix Simulator ist ein wenig simpel, aber recht spaßig. Eine hübsche Variation der »Immer-im-Kreis-fahren«-Idee und angesichts des Preises empfehlenswert.
Ich kann mir nicht helfen, aber für den Grand Prix Simulator kann ich mich nicht so recht begeistern. Mich stören die klobigen und viel zu kleinen Sprites (sind das Rennwägen oder Radiergummis?). Außerdem lassen sie sich nicht sonderlich gut steuern und fliegen zu leicht aus der Bahn. Ein Lob für die gute Sprachausgabe. Objektiv gesehen kein allzu schlechtes Spiel, aber eben nicht mein Fall.