Didot Professional - Publizieren in allen, Farben, Formen und Formate

1991 war ein überaus buntes ATARI - Jahr, zumindest, was die Bereiche Desktop Publishing und Bildverarbeitung betrifft. Mit dem Erscheinen von Cranach Studio, Calamus SL oder Retouche CD wurde endlich auch farbiges Layouten und Retouchieren in professioneller Qualität ermöglicht. Und da die Entscheidung für ein neues Computersystem in den meisten Fällen über eine qualitativ hochwertige Software führt, war es sicher auch ein wichtiges Jahr für den ATARI-Computer selbst. Auf der ATARI-Messe ’91 wurde von der Nettetaler Firma 3K Computerbild nun ein vielbeachtetes neues Layout-Werkzeug präsentiert, das speziell auf den Grafikeralltag zugeschnitten ist und alle hier anfallenden Arbeiten praxisnah erledigen hilft: DIDOT PROFESSIONAL.

DTP hat die Fertigung hochwertiger Druckvorlagen für viele zumindest technisch möglich gemacht. Die Arbeit der Agenturen, Druckereien und Satzstudios wird dadurch ja auch nicht weniger, im Gegenteil. Durch die geringeren Erstellungskosten wird die Entscheidung für Druckaufträge heute schon dort getroffen, wo gestern noch Kopien gut genug waren. Der Anspruch an gutes Werbematerial, selbst für kurzlebige Vorhaben wie Handzettel, ist spürbar gewachsen, der Laserausdruck reicht hier nur noch in den seltensten Fällen. Dazu kommt, daß das grafische Gewerbe durch DTP in bis her nicht bekanntem Ausmaß demokratisiert wurde. Korrekturen und Variationen an einer Gestaltung können mit dem Kunden in der Endphase gemeinsam durchgespielt und bei einer guten Monitoreinstellung auch gleich in annähernder Druckfarb-Qualität dargestellt werden (das macht manchmal sogar Spaß und senkt die Eigenkosten, z.B. für Proofs).

Bild 1: Der Arbeitstisch. Unterschiedliche Formate einer Gestaltungsreihe können hier abgelegt und im Überblick bearbeitet werden. Bei nicht selektierten Seiten wird die Seitenzahl sichtbar: im Bild ein DIN A4-Format mit Schnittmarken und ein deselektiertes Visitenkartenformat. Nur die Nutzenanlage für die spätere Druckvorlage gerät noch etwas umständlich.

Im Bereich der Druckvorlagenerstellung kann einem ja so ziemlich alles auf den Tisch flattern. Von der Visitenkarte bis zur Pharma-Verpackung, vom Handbuch-Titel bis zum KFZ-Aufkleber usw. Oft genug ist es eine ganze Gestaltungsreihe, bei der das Firmenoutfit gleich auf mehrere Medien in einem einheitlichen Bild gestaltet werden muß. Und genau hier liegt auch schon eine der Stärken von DIDOT PROFESSIONAL. Durch die weitgehend gelungene Umsetzung manueller Arbeitsweisen des Grafikers in die elektronische Seitenbearbeitung am Rechner kann sehr nah an den Gegebenheiten eines realen Arbeitstisches gearbeitet werden. Auf der ca. 82x82cm großen Arbeitsfläche DIDOTS können Konstruktions- und Montagearbeiten durchgeführt, Seiten in unterschiedlichen Formaten für die verschiedenen Gestaltungsvorhaben angelegt und alle Textanlagen vektororientiert getätigt werden. Eine komplette Ausstattung, bestehend etwa aus Briefbogen, Formular, Visitenkarte, Prospekt-Titel und Aufkleber, findet übersichtlich geordnet auf der Arbeitsfläche Platz. Standardelemente der Gestaltung wie Logo und Layout, Farben und Typo können dann in der Gesamterscheinung bearbeitet und gegebenenfalls im konkreten Vergleich zur übrigen Ausstattung korrigiert werden.

Bild 2: Gleich 3 Formulare pflastern den Weg zur Anlage einer Textspalte. Wer sich hier ganz schnell „durchklickt“, kann Textstil, Formate und Spaltengröße direkt im Dokument und in Anpassung an die reale Layout-Umgebung leicht und komfortabel modifizieren.

Der Arbeitstisch

Der erste Kontakt mit DIDOT PROFESSIONAL wird auch für einen erfahrenen DTP-Anwender etwas ungewohnt verlaufen. Deutlich unterscheidet sich das Programm in der Konzeption und Arbeitsweise von der bisher gewohnten Layoutsoftware (an welche denke ich da wohl? ... richtig!). Obwohl sich die Werkzeugfunktionen in den mittlerweile Standard gewordenen Bearbeitungsfeldern befinden - was hier, wie wir noch sehen werden, nicht immer unbedingt von Vorteil ist – geht DIDOT PROFESSIONAL ganz eigene Wege. Sowohl die Arbeitsweise als auch die Terminologie orientiert sich überall spürbar an klassischen Tätigkeitsfeldern aus Druckvorlagenerstellung und Satzarbeit, wodurch nicht nur Grafiker, sondern auch beispielsweise Druckereibetriebe angesprochen werden, deren vorrangige Arbeit etwa im Akzidenzsatzbereich liegt.

DIDOT PROFESSIONAL läßt sich sinnvoll nur auf Rechnern mit mehr als 2 MB Speicherkapazität einsetzen, eine Installation auf Festplatte ist dabei unumgänglich. Auch ein monochromer Großbildschirm ist meines Erachtens notwendig, um die Arbeitstisch-Atmosphäre DIDOTs so richtig nutzen zu können; ein zusätzlicher Farbmonitor ist für die Farbdarstellung natürlich unerläßlich. Durch die hervorragende virtuelle Speicherkonzeption des Programms lassen sich auch auf einem 4MB-Rechner sehr große Datenmengen im zweistelligen MB-Bereich, wie sie bei Farbbildern nun einmal auftreten können, problemlos bearbeiten.

Im nach dem Start erscheinenden Hauptmenü wird DIDOT PROFESSIONAL in drei Programmbereiche geteilt; Dokumentenbearbeitung, Hintergrundbild bearbeiten und Font-Editor. Von Programmbereichen kann hier aber nur insofern gespro chen werden, als daß sie sich als Ikonen auf der obersten Bedienungsebene befin den. Die eigentlichen, nach Arbeitsbereichen unterschiedenen Funktionen DIDOTs teilen sich in Vektor-Editor, Seiten/Textbearbeitung, Bildmontage und Font-Editor. In diesem Hauptmenü können auch optional erhältliche externe Module für ganz spezielle Anwendungen angewählt wer den, zum Lieferumfang gehört derzeit ein Autotracer.

Bild 3: Wird eine neue Textspalte erzeugt, ist sie gleich mit Blindtext gefüllt. Nun läßt sie sich auch, wie ein normaler Rahmen, an den Greifpunkten in Form und Größe verändern. Die Spaltenfunktion ist sicherlich noch nicht ausgereift und bereitet in der aktuellen Version dann auch noch einige erhebliche Probleme.

Da die Bedienungsstruktur weitgehend mit der der Vorgängerversion des Vektor- ZEILEN-Editors „DIDOT LineArt“ identisch ist, sind Probleme in der Benutzerführung des durchweg auf den professionellen Berufsalltag konzipierten Publishers eigentlich vorprogrammiert. Nicht, daß DIDOT PROFESSIONAL seine Herkunft aus DIDOT LineArt verleugnen will – im Gegenteil.Es befindet sich, zumindest was Oberfläche und Handling betrifft, vieles im alten Gewand. Was grundsätzlich eigentlich als Vorteil zu werten ist - die weitgehende Identität in der Benutzeroberfläche und Bedienbarkeit mit den Vorgängerversionen eines Programms, zeigt sich hier je doch durchaus nicht unproblematisch. Man muß sich an dieser Stelle einmal vergegenwärtigen, daß DIDOTs Vorgänger als reiner Vektor-/Font-Editor erst zur Atari-Messe ’90 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Daß sich daraus innerhalb nur eines Jahres eine komplexe Layout-Software entwickelte, ist beachtlich - man braucht hier erst gar nicht an die Terminprobleme anderer Software-Neuerscheinungen zu denken. Vor diesem Hintergrund sind aber auch die Probleme zu verstehen, die die Arbeit mit DIDOT PROFESSIONAL in einigen Programmbereichen zumindest im Moment noch erschweren.

Ein stringenter hierarchischer Aufbau der neuen DIDOT-Werkzeuge fehlt weitestgehend. Wichtige Funktionen, deren Schaltung beispielsweise weitere Submenüs aufrufen, finden sich ohne besondere Kennzeichnung im gleichen Bearbeitungsfeld mit anderen, nur einfach belegten Funktionstasten. Bildarbeit, Bitmap-Bearbeitung und Autotracer, in der Praxis zumindest teilweise nur gemeinsam sinn voll nutzbar, sind auf drei unterschiedliche Ebenen verteilt usw. Das alte Gewand wird dieser umfangreichen Layoutsoftware kaum gerecht. Eine GEM-Einbindung mit Menüleisten oder auch Pop-Up-Menüs könnte hier sicher eine strukturierende Ordnung schaffen. In der Programmentwicklung wurden die Prioritäten eindeutig auf Funktionsumfang und Leistung gesetzt, im Programm ist das auch überall positiv nachvollziehbar, die bisher zu kurzgekommene Anpassung der Benutzerführung auf die neue und weitaus komplexere Programmstruktur also zumindest erklärlich. Nach Auskunft von 3K soll sich hier auch schon zum Erscheinungstermin dieses Artikels einiges geändert haben; Nachfragen lohnt also!

Bild 4: Eine sehr praxisorientierte Hilfe bietet das Formular zur Font-Verwaltung. Völlig losgelöst davon, wo sich die Fonts auf der Festplatte befinden, kann hier die Typo projekt- oder kundenspezifisch installiert werden.

Font- und Vektor-Editor sind auf den ersten Blick identisch mit denen der Vorgängerversion. Auf den zweiten Blick aber (der dann dem Farbmonitor gilt) zeigt sich ein farbfähiger Vektor-Editor, der 16,7 Mio Farben unterstützt! In der Ausgabe (auf Papier, Film oder Dia) können die hier erstellten Objekte nach maximal 8 Schmuckfarben separiert werden, oder nach dem CMYK-Vierfarbmodell in ein Layout mit Text- und Bildmaterial für eine Farbseparation eingebunden werden. Für die Farbgebung kann zudem eine beiliegende „Default“-Palette genutzt werden, die eine gute Interpretation der im Druckgewerbe üblichen HKS-Palette beinhaltet.

Der Arbeitsweise im Vektor-Editor liegt ein kluges Prinzip zugrunde: ein Doppelklick auf ein Objekt, und schon befindet man sich auf der Pfadebene, auf der die Grafik bearbeitet werden kann, mit dem entsprechend geänderten Bearbeitungsfeld. Diese Konzeption: Klick auf ein Objekt und dadurch Wechsel auf die jeweilige Bearbeitungsebene ist auch bei Bildmaterial möglich und soll in nächster Zeit auf alle Bereiche des Programms, z.B. auf Textfunktionen, ausgebaut werden, so daß in den meisten Fällen die Suche nach der jeweils benötigten Werkzeugleiste entfallen kann. Eine weitere hilfreiche und für manche Vektorarbeiten wichtige Funktion ermöglicht es, mehrere einzelne Vektorobjekte auf Knopfdruck gemeinsam auf eine Pfadebene zu bringen. Eine zeitsparende Sache vor allem für die Weiterverarbeitung von CVGs in anderen Programmen, die keine Vektorgruppen modifizieren (z.B. manche Plott-Programme, Calamus SL), oder zur Nachbearbeitung von in Teilen vektorisierten Bitmaps, wie sie der zum Lieferumfang gehörende Autotracer generiert.

Mittlerweile Standard in allen vektorverarbeitenden Programmen ist so ein Autotracer, der gescannte Bilder auf Knopfdruck ins für viele Gestaltungen wichtige Vektorformat bringt (was hat sich gerade in diesem Bereich in den letzten 12 Monaten entwickelt!). DIDOT PROFESSIONAL hat hier leider nur schmale Kost zu bieten: einen nur begrenzt einsetzbaren Linien-Tracer, der bereits in der Vorgängerversion zum Lieferumfang gehörte. Ein professionellen Ansprüchen genügender Bezier-Tracer aus gleichem Haus ist nur optional erhältlich. Mir persönlich würde eine Entscheidung „entweder gar nicht oder sehr gut“ eher gefallen haben, aber das wäre dann wohl „unwirtschaftlich gedacht“ - nun gut. Wer viel mit Vektorobjekten arbeiten will, kommt jedenfalls um den Erwerb dieser (übrigens qualitativ guten) Option nicht herum.

Im- und Export-Treiber stehen in DIDOT PROFESSIONAL im Moment noch zu wenig zur Verfügung. Die Kommunikation mit anderen Programmen ist da durch stark eingeschränkt und nur unzureichend möglich. Die noch fehlenden Treiber sollen aber innerhalb der nächsten Updates nachgeliefert werden. Da DIDOT als Bildformate nur TIM (Bitmap), TIH (Halbton) und TIC (Farbbild) importieren kann (der Export eines einzelnen Bildes ist gar nicht möglich), müssen IMG- und TIF- Bilder über ein mitgeliefertes ACC konvertiert werden. Für ein flüssiges Arbeiten ist das natürlich noch keine gute Lösung. Zudem wird der Geschwindigkeitsvorteil, den das Arbeiten mit dem TIM-Format bietet, auf diese Weise wieder egalisiert. Eine im Hintergrund ablaufende Konvertierung beim Laden von IMG- (oder TIF/ TIC) Formaten wäre hier sicherlich eleganter. Ganz aktuell sind im Moment Absprachen zwischen 3K und der Calamus- Firma DMC, nach denen die korrekten Formate beider Firmen auch in allen Programmen genauso korrekt nutzbar sind. Das wurde auch wirklich Zeit, Leute! Ein Hauch DTP-Perestroika, der allen Atari-Publishern nur gut tun wird.

Seitenarbeit

Fast immer wird ein Gestaltungsprozeß in der Anfangsphase durch Versuchen und Variieren entwickelt, wobei natürlich gerade das Werkzeug Computer eine schnelle Umsetzung auch von spontanen Einfällen hervorragend unterstützt. Was in der traditionellen Arbeitsweise an reiner Handwerksarbeit mit Schere, Klebstoff und Reprokamera oft Stunden dauerte, ist jetzt zumindest technisch oft in einigen 10 Minuten umgesetzt, wobei jeder Schritt quasi schon im Stadium der Reinzeichnung statt findet. In DIDOT PROFESSIONAL sind einige Werkzeuge vorhanden, mit deren Hilfe schon in einem frühen Stadium des Gestaltungsprozesses sonst manuelle Tätigkeiten dem Rechner überlassen werden können. Für die ersten Layout-Entwürfe können Platzhalter für Bilder gesetzt und frei skaliert werden. Textspalten werden bei der Anlage einer Spalte gleich mit Blindtext gefüllt, so daß schon im ersten Entwurf ein Eindruck des fertigen Layouts ermöglicht wird. Die hier notwendigen Einstellungen erfolgen im Seitenmenü, in dem die benötigten Formate angelegt und auf die Arbeitsfläche positioniert werden. Sehr von Vorteil für die spätere Weiterverarbeitung ist, daß sich die Seitenformate auch im Rohformat mit den in der Druckvorlage nötigen Schnittmarken anlegen und auch darstellen lassen. Wird eine Seite in einem freien Format angelegt, kann die Größe der zusätzlichen Ränder auch manuell eingegeben werden. Auf dem Arbeitstisch wird daraufhin das gesamte Format abgelegt, wobei das „reine“ Format durch eine Markierung kenntlich bleibt. Passer-Marken für den Farbdruck sind dann über ein Icon frei zu plazieren (aber nicht mehr zu löschen!), und auch ein Farbkeil ist vorhanden, mit dem Farbstellungen im Andruck überprüft werden können.

So angelegte Formate können dann nicht nur zum kontrollierenden Vergleich aus gedruckt werden, sondern lassen sich auch gleich für alle weiteren ähnlichen Arbeiten in einer eigens hierfür angelegten Seitenbibliothek ablegen! Allein diese Möglichkeit erleichtert grafische Standardarbeiten ungemein. Man muß nur einmal an die weitgehend genormten Druckvorlagen im Akzidenz-Satz-Bereich denken, mit denen die meisten Grafiker tagtäglich zu tun haben. Einmal vorbereitet, stehen hier wiederkehrende Briefbogen-Positionierungen, Anzeigen- und Kartenformate, Formulare usw. bei Bedarf schnell zur Verfügung. Auch der gesamte Arbeitstisch, mit allen Fonts, Clipboard-Belegungen, Formaten usw., läßt sich komplett als „Job“ speichern. Störend und zeitraubend, und auch wohl eher als Kompromiß an weiter oben Erwähntes zu verstehen, ist, daß auch eine nicht selektierte zweite Seite bei der Arbeit mit der ersten ständig neu aufgebaut wird. Zudem verteilen sich bei der automatischen Anlage mehrerer Seiten diese diagonal über die gesamte Arbeitsfläche, ohne daß hier eine individuelle Vorgabe (z.B. „über- oder nebeneinander legen“) möglich ist. Liegen auf der Arbeitsfläche bereits Layout-Elemente und andere Seitenformate, geht die Sucherei los (eine sicherlich ungewollte Analogie zum „Arbeitstisch wie im richtigen Leben“).

Etwas vom konkreten Grafiker-Arbeitstisch abrücken muß der Anwender auch bei der Erstellung der einzelnen Layout-Elemente. In der (etwas idealisierten) Realität liegt das zu gestaltende Format als „leeres Blatt“ in der Mitte, umgeben von Bildmaterial, Textfahnen und Grafiken. Genauso auch in DIDOT PROFESSIONAL. Soll hier jedoch eine Vektorgrafik für eine bereits angelegte Seite modifiziert werden, ist dieses auf der DIDOT-Arbeitsfläche nicht immer möglich (Vektorgruppen können zur weiteren Bearbeitung nicht aufgelöst oder gelöscht werden). Diese Arbeiten können nur auf einer selektierten Seite vorgenommen werden, z.B. mit Hilfe einer extra angelegten „Arbeitsseite“, oder auf der Arbeitsfläche „Null“, auf der jedoch wiederum keine Seiten ab gelegt werden können. Zudem muß die Grafik (oder Textfahne/Bild) immer genau im Seitenformat liegen, sonst „fällt“ sie von der Seite, d.h. sie liegt nicht mehr sichtbar dahinter. Warum auch Bemaßungen nur seitenorientiert vorgenommen werden können, da sich das zuschaltbare Lineal nur auf die jeweils selektierte Seite bezieht, ist rätselhaft und unpraktisch: um Grafiken oder Bilder auf Maß zu setzen, müssen diese von der Arbeitsfläche auf eine selektierte Seite geschoben werden.

Eine interessante Gestaltungsmöglichkeit bietet DIDOT mit dem neuen Überleger-Konzept. „Um den Aufbau einer Seite zu erleichtern (...), bietet DIDOT PROFESSIONAL ein Werkzeug, für das die Analogie auf dem Reißbrett nicht sofort zu finden ist“, so das Handbuch. Beschäftigt man sich jedoch ein wenig mit dieser „Überleger“-Technik, das Handbuch hilft hier leider nicht viel weiter, wird schnell deutlich, daß die nicht vorhandene Analogie sich nur auf das Wort „Überleger“ beschränkt (Manchmal ist ein „Fremdwort“, in diesem Fall der „Layer“, einer Umsetzung ins Deutsche vielleicht vorzuziehen, denkt sich der überlegende Autor...). Dabei ist die Arbeitsweise mit dieser wichtigen und vielfach einsetzbaren Funktion denkbar einfach. Umschreibt man „Überleger“ mit Begriffen wie Zeichenebenen, Layout-Flächen oder Folien, wird das Arbeitskonzept schnell deutlich. Die erste Überleger-Ebene ist grundsätzlich die Seite, auf der gerade gestaltet, montiert oder Text gesetzt wird. Wird ein neuer Überleger hinzugefügt oder aktiviert, kann nur noch auf dieser Ebene weitergearbeitet werden. Die erste Ebene ist also vor Veränderungen geschützt, und die sich auf ihr befindenden Elemente können nicht mehr selektiert werden. Standardelemente wie Logos, Formulare oder auch Textspalten können in der praktischen Anwendung auf einen Überleger gelegt werden, weitere Daten und Texte auf den nächsten, dann Bildelemente usw. Da die Überleger einzeln gespeichert und auch separat aus dem Dokument heraus belichtet oder ausgedruckt werden können, bietet sich ein Arbeiten mit diesem Verfahren bei immer wiederkehrenden Layouts mit lediglich geänderten Datenfeldern (Formulare, Periodika, kleinere Zeitschriften usw.) geradezu an. In der Kopfzeile der DIDOT-Arbeitsfläche werden Nummer und Name des gerade aktiven Überlegers angezeigt, so daß nach kurzer Zeit so komfortabel mit dieser Technik gearbeitet werden kann, daß man sie gar nicht mehr missen möchte. In der manuellen grafischen Tätigkeit findet dieses Verfahren z.B. bei der Erstellung mehrfarbiger Druck vorlagen für den Siebdruck eine Analogie. Auch der Entwurf auf einem Reinzeichnungskarton, über den mehrere Pergament bogen mit Ergänzungen oder Farbgebungen gelegt werden, dürfte als Vorbild für DIDOTs Überleger gelten.

Was im umfangreichen und edel ausgestatteten Handbuch an Hilfestellungen für den Anwender (Anfänger wie Fortgeschrittene) geboten wird, läßt einen dagegen ab und zu schon ins Grübeln kommen, und das ist durchaus wörtlich zu verstehen:

Bild 5: Bei der Arbeit mit unterschiedlichen Schriftstilen hilft das Textstil-Makro. Alle benutzten Stile sind hier eingetragen und können auf Knopfdruck abgerufen oder editiert werden. Das gleiche Formular ist auch für Formatierungsanweisungen vorhanden, in dem Textlineale und andere Satzanweisungen festgehalten werden.

Nähere Informationen zu den neuen DIDOT-Funktionen wie die Anwendung des Überleger-Konzepts fehlen völlig. Farbtheorie und Separationstechniken sind fachlich sehr gut erklärt, und natürlich harte Kost für den Anfänger. Wenn dann jedoch Aussagen wie: „wenn man die Maus hin und her schiebt, bewegt sich am Bildschirm ein kleines Symbol“ in nächster Nachbarschaft findet, mögen Zweifel am Konzept dieser sonst ansehnlichen Literatur erlaubt sein. Den für die Materie so wichtigen Index, auf den jeweils auch verwiesen wird, sucht man leider vergebens. Das Tutorial ist dort, wo es nötig erscheint, mit durchweg eindrucksvollen und auch didaktisch sinnvollen 4farbigen Abbildungen versehen. Es findet sich genauso auch im Retouche CD-Handbuch, für das es wohl auch erstellt wurde; zu DIDOT PROFESSIONAL weiß es leider nur sehr wenig zu sagen (2 Seiten zur Bildeinbindung ins DIDOT-Layout sind objektiv zu wenig!). Zukünftige Ergänzungen, gerade in der konkreten Anwendung der einzelnen DIDOT-Funktionen, sollten hier für einen leichteren Einstieg sorgen.

Text und Typo

Fehlende Funktionen aus dem Satzbereich (z.B. Indexanlage, Fußnotenverwaltung, Paginierung) zeigen schon, daß DIDOT seine Stärken in anderen Bereichen auszuspielen gedenkt. Für reine Satzarbeiten (Werk-/Mengensatz) ist diese Software nicht konzipiert, obwohl DIDOT bis zu 99 Seiten gleichzeitig verwalten kann, und dieses über die Clipboardfunktion auch problemlos möglich ist. Speziell für Satzaufgaben soll es dann demnächst auch konsequenterweise eine eigenständige DIDOT-Software für die Texterfassung und nachträgliche Bearbeitung in DIDOT PROFESSIONAL geben.

Soll eine Textspalte angelegt werden, öffnen sich zunächst einmal nacheinander 3 Formulare, in denen alle Einstellungen zur Spaltengröße, Textstil, Formatierung usw. eingestellt werden können. Die so erzeugte Spalte hängt daraufhin am Cursor und läßt sich, gleich mit Blindtext gefüllt, leicht ins Dokument plazieren. Einfach eine Spalte aufziehen oder eine bereits vorhandene kopieren, ein für viele DTPler gewohnter Vorgang, ist hier nicht möglich. Dadurch, daß Text nicht nur rahmenorientiert, sondern im Vektor-Editor auch als „Grafiktext“ gesetzt werden kann, können die Manipulationsmöglichkeiten der Vektorgrafik auch auf Text angewandt werden. Pfadtext (der Cursor wandert über einen beliebig angelegten Vektorpfad) oder Kreistext sind nur einige der Vorteile, die der Vektor-Editor für die Textgestaltung bietet. In Verbindung mit den Netztransformationen lassen sich Text- und Grafikobjekte auch auf frei editierbare Formen projizieren. Dreidimensionale Effekte sind hier präzise und komfortabel zu erstellen.

Eine große Hilfe für die Textgestaltung bietet DIDOT PROFESSIONAL mit seinen Makro-Funktionen. Unter diesem Programmteil muß man sich eine Art Stillisten-Bibliothek vorstellen, in der, einmal eingetragen, alle Stile und Textformatierungen der aktuellen Gestaltung abrufbar sind. Für den einheitlichen Textsatz einer Gestaltungsfamilie ist dieses sicher eine unschätzbare Hilfe. Aber auch sonst wird hier dem Grafiker eine Menge Arbeit abgenommen: einmal mit dem Kundennamen abgespeichert, ist bei Folgeaufträgen der korrekte Stil immer zur Hand!

Bild 6: Die Möglichkeit, Vektorobjekte auf ein frei editierbares Netz zu transformieren, bildet schon eine Besonderheit unter den Vektorprogrammen. Wie in den anderen Programmteilen auch, können selbst editierte Netzformen in einer Bibliothek abgelegt und gespeichert werden. Aber nicht alles, was technisch machbar ist, ist damit „automatisch“ kreativ ...

Text wird gewöhnlich angelegt, um ihn nachher auszudrucken oder im Dokumenten-Layout zu belichten, so weit, so gut. Wenn nun aber ein Textblock gleich für verschiedene Anlässe genutzt werden soll, beispielsweise für eine gedruckte Speisekarten-Seite, eine Folienbeschriftung via Plotter für ein Außenschild und einige Plakate, die im Siebdruck erstellt werden müssen, sieht das Ganze schon etwas anders aus. Speisekarte und Plakat können über den normalen Satz belichtet werden (das eine seitenverkehrt, das andere seitenrichtig!), die Plotter-Datei muß als Vektorobjekt vorliegen - und alle drei dazu in unterschiedlichen Größen, aber den korrekten Proportionen! Für solche Fälle bietet es sich natürlich an, den gesamten Text gleich als Vektorgrafik anzulegen, um ihn dann in gleichbleibenden Proportionen in allen Größen nutzen zu können. In DIDOT PROFESSIONAL ist dieses ein Kinderspiel. Hier, bei mehr oder weniger vektororientierten Arbeiten, zeigt sich die Entwicklung des Publishers aus einem Vektor-Editor besonders deutlich - und besonders gut! Ein „normal“ gesetzter, auch mehrzeiliger Text wird mit dem Cursor markiert und durch Knopfdruck auf das entsprechende Icon als Vektorobjekt 1:1 kopiert. Der gesetzte Text bleibt dabei erhalten. Diese Funktion, wie übrigens andere in der vektororientierten Arbeit auch, laufen in einer sehr hohen Geschwindigkeit ab. Einzig die Spalten-Routinen bereiten auch bei diesen Arbeiten noch einige Schwierigkeiten (einmal gelöscht, erscheinen sie trotzdem im Dokument; nochmal gelöscht, irgendwo anders wie der, nur „unlöschbar“). Die Spaltenfunktionen, für einen Publisher nun einmal von erheblicher Bedeutung, sind mit der bereits erwähnten inkonsequenten Benutzeroberfläche momentan auch noch die Schwachpunkte des DIDOT-Konzepts.

In der Font-Verwaltung hat DIDOT PROFESSIONAL eigene Wege beschritten. Wie schon in der Vorgängerversion, lassen sich Type 1-Schriften der PC- und Apfelwelten ins CFN-Format konvertieren und als Satzschriften in DIDOT nut zen. Ein neues Font-Format ist jedoch hinzugekommen, das DFN-Format. Etwas unklar ist mir der Sinn dieses zusätzlichen Formats schon geblieben. Beim Laden von CFN-Fonts können diese wahlweise ins DFN-Format konvertiert werden, mit dem dann folgenden Resultat, daß die selben Fonts gleich doppelt auf der Festplatte liegen würden. Der Grund für dieses zusätzliche Format wird wohl eher in Geschwindigkeitsvorteilen bei zukünftig möglichen Online-Belichtungen aus DIDOT PROFESSIONAL heraus liegen. In Moment zumindest ist kein Unterschied in der Arbeit mit beiden Formaten zu erkennen. Wie bisher schon deutlich wurde, liegen einige der Stärken DIDOT PROFESSIO NALS im projekt- bzw. kundenorientierten Arbeiten. Seitenverwaltung, Grafikbibliothek und Stil-Makros unterstützen dieses in hohem Maß. Auch die Font-Verwaltung orientiert sich in diese Richtung. Um Schriften überhaupt in DIDOT nutzen zu können, müssen diese aber erst einmal in einem hierfür vorgesehenen Formular installiert werden. Bei einer bereits vorhandenen umfangreichen Schriftenbibliothek nimmt das schon einige Zeit in Anspruch, hat aber für die weitere Arbeit in DIDOT entscheidende Vorteile. Für die Schriften werden Ordner angelegt, die erfreulicher weise auch aussagekräftigere und längere Bezeichnungen als bisher gewohnt haben können. Die Fonts können sich dabei auch auf mehreren Partitionen der Festplatte befinden. Werden nun die Font-Ordner mit den Namen der entsprechenden Kunden benannt, quasi als Kunden-Typo-Bibliothek, steht für alle kommenden Projekte immer gleich die richtige Typo zur Verfügung, ohne sich diese bei der Neuanlage eines Dokuments erst wieder einzeln aus den vorhandenen Fonts heraussuchen zu müssen.

Buntes und Unbuntes

Allen Objekten, die in DIDOT PROFESSIONAL angelegt wurden, kann auch eine Farbe zugeordnet werden (auch Bitmaps!). Intern werden vom Programm 16,7 Millionen Farben verwaltet, und da die Differenz zwischen den Monitorfarben und den nach her gedruckten unter Umständen groß sein kann, sind im Handbuch (eine beispielhafte Idee!) nach Kennziffern geordnete Farbtafeln mit 4069 der in DIDOT einstellbaren Farben abgedruckt. Rastertabellen, Gradationen und Kalibrierung können zu dem von „Retouche“ übernommen wer den, und auch bei den Formularen zu den umfangreichen Farbeinstellungen DIDOTs stand dieses Litho-System Pate.

Zur Sicherung der DIDOT-Dokumente stehen nun gleich 2 Formate zur Verfügung: das Job-Format (DIP), in dem die gesamte Arbeitsumgebung gespeichert wird, und das für die Belichtung wichtige re Export-Format (DEX), in dem die ver wendeten Fonts in verschlüsselter Form enthalten sind, also auch nicht bei der Belichtung vorliegen müssen. Im Unter schied zu anderen Programmen speichert DIDOT PROFESSIONAL jedoch das im Dokument vorhandene Bildmaterial in die sen Formaten nicht mit ab, sondern „merkt“ sich lediglich den jeweiligen Suchpfad. An einen Belichtungsservice müssen also Halbton- und Farbbilder ebenso wie Bit images als separate Dateien mitgeliefert werden. Ein solches V erfahren, im PC- Bereich durchaus übliche Praxis, ist doch ungewohnt und gewöhnungsbedürftig, ganz zu schweigen von der Suche nach dem jeweils benötigten Bild bei der Nutzung mehrerer Speichermedien (Wechselplatten).

Bild 7: Wohl das wichtigste Formular in jedem Layout-Programm, die Ausgabe aufDrucker und Belichter. Umfangreiche und präzise Einstellungen verbergen sich hinter den einzelnen Schaltern. Ein intensives Erlernen der einzelnen Funktionen ist hier unvermeidlich notwendig.

Mit DIDOT PROFESSIONAL liegt nun aber auch ein Farb-Publisher vor, der auf einem Farbmonitor allein nicht lauffähig ist! Das muß erst einmal verdaut sein. Die einzige Möglichkeit, um farbig angelegte Dokumentenseiten dann doch „in bunt“ sehen zu können, besteht in der Zuschaltung eines zweiten (Farb-) Monitors, auf dem das Dokument in unterschiedlichen Größen und dann aber auch hervorragen der Qualität (Test auf TT/Matrix C32) dargestellt werden kann. Ein direktes Arbeiten im Farbmodus, wie es beispielhaft „Retouche“ aus gleichem Hause zeigt, ist in DIDOT PROFESSIONAL leider nicht möglich. Daß dieses Verfahren, eine Farbwahl nur im Schwarzweißmodus vornehmen zu können, weitreichende Konsequenzen für ein effektives Arbeiten mit farbigen Objekten hat, dürfte nachvollziehbar sein. Ich persönlich finde es zumindest problematisch, in einem Publisher Farbwerte nur im SAV-Modus über die HKS- Skala oder über die im Handbuch abgebildeten Farbstellungen vornehmen zu können. Der Grund für diese im ersten Moment doch recht seltsam anmutende Lösung liegt sicher in den Geschwindigkeitsvorteilen der monochromen Auflösung. Was aber nutzt eine höhere Geschwindigkeit in der monochromen Darstellung, wenn „Farbe“ nur als Standbild in einem zweiten Monitor möglich ist? Besser wäre es doch gewesen, die Wahl der Bildschirmauflösung den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen anzupassen: Mono chromes Arbeiten für Layout-, Grafik- und Textarbeiten, die Farbanlage und Endkontrolle auf einem Farbmonitor. So aber bleibt für die Farbwahl nur der Blick ins Tutorial des Handbuchs, anhand dessen die Werte dann ins Farbformular übertragen werden können. Ein intuitives Vorgehen bei der Farbwahl (mal eben einen Farbknopf an klicken und gucken, wie es aussieht) ist so nicht möglich. Auch Geschwindigkeitsvorteile hat dieses Verfahren sicher nicht, da das Umschalten auf den Farbmonitor und der dann folgende Bildaufbau für mein Empfinden schon bei etwas größeren Farb- anlagen natürlicherweise viel zu langsam ist. Die für die Zukunft vorgesehene Anpassung an 24Bit-Grafikkarten zeigt die richtige Richtung, dürfte aber vorläufig schon allein aus Kostengründen nur für wenige interessant sein, aber immerhin ...

Fazit

Eine in sich komplexe Software wirklich objektiv zu beurteilen, ist von vornherein unmöglich. Jeder wird sie in seinem beruflichen Alltag in unterschiedlichen Bereichen einsetzen und somit auch manche Funktionen ausgiebig nutzen, die ein an derer erst gar nicht richtig kennenlernt. Bei DIDOT PROFESSIONAL ist dieses zumindest etwas leichter, da es als wichtiges Glied die übrigen 3K-Produkte sinnvoll ergänzt und so auch einige von den Programmierern gesetzte Schwerpunkte verständlich macht, beispielsweise die Weiterverarbeitung und Ausgabe von Bildern aus Retouche CD. Wer hier bereits Erfahrungen sammeln konnte, wird vor allem im Farb-Bereich mit DIDOT schnell zurechtkommen und sehr gute Resultate schaffen können.

Ecken und Kanten in der Benutzeroberfläche und Spaltenbearbeitung der derzeit aktuellen Version (X.30) stehen Stärken in der weitgehend praxisnahen Arbeit mit Seitenformaten, Text- und Bildmaterial gegenüber. Vor allem Grafiker dürften sich hier angesprochen fühlen und werden in DIDOT PROFESSIONAL eine adäquate und eigenständige Layout-Software auch in Konkurrenz zu Calamus finden. Die noch vorhandenen Kritikpunkte am Programm lassen sich paradoxerweise fast gänzlich mit der pünktlichen Erstauslieferung im September ’91 begründen: einigen Programmteilen fehlte ganz offen sichtlich einfach Entwicklungszeit.

Nicht zuletzt die leichte Umsetzbarkeit manueller grafischer Tätigkeiten sowie die hohe Qualität in der Ausgabe auf Drucker, Belichter und Dia machen diesen Grafik- Publisher auch zum „Fuß in der Tür“ in den Bereichen, in denen rechnergestütztes Publizieren und Gestalten bisher vielleicht nicht auf der Tagesordnung stand. Eine kostengünstige S/W-Version und die zusätzlich vorgesehene PostScript-Ausgabe der DIDOT-Dokumente „auf der Lino um die Ecke“ unterstützen dieses noch. DIDOT PROFESSIONAL zielt mit großer Treffsicherheit direkt auf den Grafiker- Arbeitstisch, und hier wird es seinen Platz finden.

Bezugsadresse:
3K-Computerbild-Systemhäuser

Hersteller:
3K-Computerbild GmbH
Im Sassenfeld 71
4054 Nettetal

Bild 8: Die unverfälschte Ausgabe; Gescannt mit 180 dpi, unbearbeitet in DIDOT geladen und um ca. 40% vergrößert. Ausgedruckt im DIDOT-Laserraster auf dem SEIKO ColorMaker mit 300 dpi.


Aus: ST-Computer 02 / 1992, Seite 32

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