Mausefalle: Grafiktabletts im Test

Beim Arbeiten mit CAD- und DTP-Programmen fallen häufig umfangreiche und sich ständig wiederholende Kommandosequenzen an. Leider bieten nicht alle Programme die komfortable Möglichkeit, solche Kommandosequenzen, auch Makros genannt, abzuspeichern. Abhilfe kann da eines der zahlreich angebotenen Grafiktabletts schaffen.

Einerseits bieten sie die Möglichkeit, mehrere hundert Makros abzuspeichern und auf einer, den persönlichen Erfordernissen angepassten, Tablettoberfläche anzulegen, andererseits wird durch den Einsatz besonderer Eingabemedien (Stift oder Lupe) ein ganz anderer Bedienungskomfort erzielt. Dieses kann beim Erstellen von Freihandzeichnungen oder beim Retouschieren im DTP- und EBV-Bereich von großem Vorteil sein.

Im Bereich von CAD-Anwendungen können häufig benötigte Befehle (Kopieren, Verschieben, Text, usw.) auf vorbestimmte Felder abgelegt und bei Bedarf sofort aufgerufen werden. Der Anwender kann oft benötigte Normteile mit Tastendruck auf bestimmte Makrofelder laden und platzieren. Ob die getesteten Tabletts der weitverbreiteten Maus als Eingabemedium das Wasser reichen oder es ihr sogar abgraben können, wird sich im folgenden zeigen. Es traten vier Grafiktabletts in der Preisklasse von 200.- bis 1900.- DM zum Vergleichstest an.

Die Maus ist ein relatives Eingabegerät. Sie verschiebt lediglich den Cursor über den Bildschirm. Wird die Maus angehoben und an einer anderen Stelle wieder abgesetzt, bewegt sich der Cursor nicht. Bei einem Tablett wird der Bildschirmfläche ein Teil der aktiven Tablettfläche zugeordnet. Wird das Eingabegerät (Stift oder Lupe) an einer bestimmten Fläche auf den Tablett positioniert, so bewegt sich der Cursor auf dem Bildschirm an die entsprechende Stelle. Dieser absolute Zusammenhang zwischen Eingabegerät und Bildschirm-Cursor ist anfangs sehr ungewohnt. Denn das angewöhnte „Umsetzen“ der Maus beim Überschreiten der eigenen Reichweite ist folglich bei absoluten Eingabemedien nicht möglich. Doch nur durch den absoluten Zusammenhang von Eingabegerät und Cursor ist es möglich, den einen Teil der Tablettoberfläche als aktive Arbeitsfläche und den anderen als Speicherplätze für Makros zu benutzen. Bei den Tabletts sind Größe und Lage der aktiven Arbeitsfläche frei definierbar. Eine kleine Arbeitsfläche wirkt wie ein Mausbeschleuniger, eine große bewirkt das Gegenteil.

Die drei von Crazy Bits vertriebenen Tabletts lassen sich zum Abspeichern der Befehlsmakros wahlweise im Point- oder Stream-Modus betreiben. Im Point-Modus werden alle Maus- und Tastatureingaben aufgezeichnet, wobei nur die Positionen, also die Punkte, an denen sich der Cursor befindet, gespeichert werden, an denen eine Tastatur- oder Mauseingabe durchgeführt wird. Im Stream-Modus werden alle Aktionen von Maus und Tastatur mit den jeweiligen Bewegungen des Cursor aufgezeichnet. Beim Abspielen eines im Stream-Modus aufgezeichneten Makros führt der Cursor exakt die bei der Aufzeichnung durchgeführten Bewegungen aus. Es sieht schon recht gespenstisch aus, wenn sich der Cursor wie von Geisterhand geführt über den Bildschirm bewegt und dabei irgendwelche Icons anklickt. Es dürfte jedem klar sein, daß dieser Modus lediglich für Messevorführungen o.ä. genutzt werden kann, denn für Makroaufzeichnungen, die ja Zeitersparnis bringen sollen, ist dieser Modus viel zu zeit- und speicherplatzintensiv. Im Point-Modus werden die Tastatureingaben und Cursor-Bewegungen optimiert und fallen somit deutlich schneller aus. Der CRP-Digitzer arbeitet nach einem anderen Prinzip. Doch hierzu später mehr.

Genitizer GT-906

Der Genitizer GT-906 mit Calamus Makroblatt

Der Genitizer GT-906 ist das kleinste Tablett im Testfeld. Durch seine geringe Größe und die Anordnung im Hochformat benötig er nur wenig Platz, bietet aber trotzdem mit bis zu 261 Makrofeldern genügend Speichermöglichkeiten. Die umlaufenden abgerundeten Kanten und die versenkte Menüfolie verleihen dem GT-906 ein professionelles Erscheinungsbild. Die sehr dicke Menüfolie zeigte nach dem Test kaum Verschleißspuren und läßt eine lange Lebensdauer erwarten. Weiterhin fielen noch folgende, kleine, aber feine Details auf: Klappfüße zum Neigen des Tabletts und ein seitlich angebrachter Stifthalter. Zum zügigen Arbeiten trägt der handliche Stift mit seinem präzise arbeitenden Schalter erheblich bei. Der Schalter in der Spitze des Stiftes hat einen Schaltweg von ca. 0.5 mm und ersetzt die linke Maustaste. Die häufig benötigten Doppelklicks erfordern trotz des geringen Schaltweges etwas Übung. Von den beiden zusätzlichen, an der Oberseite des Stiftes angeordneten, Schaltern ersetzt einer die rechten Maustaste, und der andere dient zum Ein- und Ausschalten der Makroprogrammierung.

Das Tablett wird an die serielle Schnittstelle angeschlossen und die Übertragungsparameter (Baud-Rate, Daten-Bits, usw.) an die des Computers angeglichen. Die Übertragungsrate beträgt 9600 Baud. Nach dem Starten des Tabletttreibers kann die Arbeitsfläche initialisiert werden. Dies geschieht über eines der Programmfelder, die sich jeweils am unteren Rand der Tablettfläche befinden. Hierzu klickt man auf „screen init“, und es erscheint die Meldung „Größe der Arbeitsfläche definieren“. Dies geschieht dann durch die Eingabe zweier diagonal gegenüberliegender Punkte. Mit dem Festlegen der Arbeitsfläche ist automatisch der andere Teil der aktiven Tablettfläche als Speicherplätze für die Makros vorbestimmt. Diese Einstellungen können mit dem Programmfeld „save settings“ gesichert werden. Bei der Eingabe und dem Wiederfinden der Arbeitsfläche sind die jeweils mitgelieferten Makroblätter (Templates) von großer Hilfe. Sie sind in Quadrate mit 10 mm Kantenlänge unterteilt und stellen die Makrofelder dar. Es ist deshalb sinnvoll, die Arbeitsfläche so zu wählen, daß sie auf das vorgezeichnete Raster fällt.

Die Programmierung

Die eigentliche Makroprogrammierung des Genitizers ist recht einfach und erfolgt über 11 an der unteren Kante des Arbeitsbereiches angeordnete Programmfelder. Man startet die Programmierung durch einen Druck auf die Taste „program“, wählt das Makrofeld, auf welchem das Makro gespeichert werden soll, und gibt die Tastatur- oder Mausbefehle ein, aus denen sich das Makro zusammensetzt. Zum Beenden der Programmierung wird dann nochmals auf „program“ geklickt. Die Umschaltung zwischen Point- und Stream-Modus kann durch das mitgelieferte Accessory erreicht werden. Hier erfolgt auch die Eingabe der Makrodateinamen und deren Speicherpfad. In einer Makrodatei werden die Aufteilung von Arbeits- und Makrofläche sowie deren Belegung gespeichert.

Im Lieferumfang des Genitizers sind Makroblatt und -datei für Calamus 1.09 enthalten. Nach Angaben des Vertriebs befinden sich andere Makrodateien in Vorbereitung. Durch das Umschalten auf den „full screen-modus“ bietet der GT-906 die Möglichkeit zum Digitalisieren. Durch „Abtasten“ einer Grafik kann sie bei geeigneten Programmen (Calamus, Avant u.ä.) direkt als Vektorgrafik eingegeben werden.

Genitizer GT-906

Positiv:

Negativ:

CRP-Digitizer

Von der Firma CRP wird unter anderem die CAD-Anwendung DynaCADD vertrieben. Deshalb ist der CRP-Digitizer auch mit einer speziell auf DynaCADD 2.0 zugeschnittenen Menüfolie und einer dazugehörigen Makrodatei erhältlich. Beim CRP-Digitizer ist es aufgrund eines anderen Funktionsprinzips nicht möglich, die Makros direkt einzuspielen. Will man das CRP-Produkt an ein anderes Programm anpassen, muß man sich eine Makrodatei in Form eines ASClI-Textes erstellen. In dieser Datei definiert man durch die Eingabe der Koordinaten der linken unteren und der rechten oberen Ecke die benötigten Felder. Die Eingabe erfolgt in Zehntelmillimetern wobei der Nullpunkt des Koordinatensystemes in der linken unteren Ecke der aktiven Tablettfläche liegt. Durch dieses Prinzip ist es möglich, Makrofelder zu erzeugen, die anders geformt sind als nur quadratisch oder rechteckig. Es ist möglich, durch ein Überlappen von Felderdefinitionen Makrofelder zu erzeugen, die sich aus der Addition oder der Subtraktion von Quadraten ergeben. Das Feld, welches in der Reihenfolge der Makroliste vor einem anderen steht, liegt auf der Tablettoberfläche jeweils über dem nachfolgenden Feld. Damit die Arbeitsfläche immer über den Makrofeldern liegt, steht die Definition für ihre Größe also auch am Anfang der Makrodatei.

Durch diese Art der Makrodateien kann man kleinere und auch anders geformte Makrofelder erzeugen. Die Auflösung eines Makrofeldes kann bis auf 0.1 x 0.1 Millimeter reduziert werden. Dadurch würde die Makrodatei aber über 6 MB groß werden, und der Anwender würde seine Makrofelder nie wiederfinden. Für den Testbetrieb wurde mit einer Feldgröße von 10x10 Millimeter gearbeitet. Hinter der Definition von Größe und Lage des Makrofeldes folgt dann die Eingabe des Befehls-Strings. Dies können einzelne Buchstaben, Wörter oder ganze Texte sein. Die Größe des Makros wird nur durch den Arbeitsspeicher des Rechners begrenzt.

Damit werden die Nachteile des CRP-Digitizers schon ersichtlich: Die Makroerstellung ist einerseits recht kompliziert, und andererseits können nur Programme verwendet werden, die sogenannte Shortcuts verarbeiten können oder die Möglichkeit bieten, Befehle in Form von Kommandosequenzen umzusetzen. Die Treiber-Software ermöglicht umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, sogar an den Ersatz für die fehlende linke Maustaste wurde gedacht. In Programmen, die Tastenkombinationen für eigene Funktionen verwenden, muß die Tastensimulation jedoch ausgeschaltet werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

Vom äußeren Erscheinungsbild lassen das sauber verarbeitete Gehäuse und der gummiummantelte Metallstift klar erkennen, in welcher Preisklasse das Gerät angesiedelt ist. Der Stift, der mit einer stabilen Metallspitze ausgestattet ist, besitzt einen sehr kurzen Schaltweg von ca. 0.4 mm.

Mögliche Anordnung der Makrofelder
Der CRP-Digitizer mit DynaCADD-Menüfolie
Das ACC bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten...

CRP-Digitizer

Positiv:

Negativ:

Geniustray (Robotron)

Das Geniustray oder auch Robotron K 6405 wird als Bausatz oder Fertiggerät vertrieben. Auf der ATARI-Messe wurde es von mehreren Vertrieben angeboten und fand dort reißenden Absatz. Über den Arbeitsumfang und dem Schwierigkeitsgrad beim Zusammenbau des Bausatzes lagen uns keine Informationen vor. Der Bausatz kostet mit 199.- DM lediglich die Hälfte des Komplettgeräts.

Das Geniustray unterscheidet sich in einigen Punkten von den anderen Tabletts im Testfeld. Es wird komplett mit Lupe und Stift ausgeliefert. Die Eingabemedien sind mit exotischen Steckverbindungen ausgerüstet, die den Einsatz von anderen Stiften unmöglich machen. Das ist sehr schade, denn der Bedienungskomfort des mitgelieferten Stiftes läßt mit ca. 1.6 mm Schaltweg Rufe nach Abhilfe laut werden. Die Kunstoffspitze des Stiftes hinterläßt häßliche schwarze Streifen auf den Menüfolien. Durch den Einsatz von vier Klammem wird die Menüfolie sicher gehalten und kann im Bedarfsfälle trotzdem schnell gewechselt werden. Die Arbeitsfläche des Geniustrays ist leicht geneigt, und das Gehäuse weist keine scharfen Kanten auf.

Das Tablett benötigt zwei verschiedene Arbeitsspannungen (5 und 12 Volt), dadurch ist man auf das mitgelieferte Netzteil angewiesen. Das Netzteil kann durch einen eingebauten Schalter ausgeschaltet werden, und durch das lange Zuleitungskabel werden benachbarte Steckdosen nicht blockiert.

Die Installation und die Makroprogrammierung erfolgen allerdings genau so einfach wie beim Genitizer, und auch die Umschaltung auf „full-screen-modus“ zum Digitalisieren ist möglich. Die fehlenden Zusatzschalter am Stift werden durch vier am unteren Rand angeordnete Schalter ersetzt.

Das Geniustray wird mit Stift und Lupe geliefert.
Ersatz für die rechte Maustaste
Das größte Tablett im Test: Aristotab 0303
Speicherplatzzuteilung für die Makros

Geniustray

Positiv:

Negativ:

Aristotab 0303

Mit einer Dicke von nur 8 Millimetern hat das Aristotab 0303 die flachste Arbeitsfläche des Testfeldes. Es besitzt zudem die größte Arbeitsfläche und ist somit zum Digitalisieren bestens geeignet. Bei der Makroprogrammierung wird man mit über 650 möglichen Makros keine Platzprobleme bekommen. Die Treiber-Software ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Makroerstellung. Der Programmiervorgang ist identisch mit der des Genitizers GT-906 und des Geniustrays. Auch hier erfolgt die Steuerung über 11 Programmfelder am unteren Ende der Arbeitsfläche. Durch zwei der fünf bunten Tasten der Lupe werden die beiden Maustasten ersetzt. Die anderen Tasten übernehmen ebenfalls Funktionen der Programmsteuerung und sind so sofort zu erreichen.

Die Kanten der Menüfolie umschließen die Arbeitsfläche und schützen so das Makroblatt besonders gut vor Verschmutzungen. Mit seinem äußerst gelungenen Design braucht sich dieses Tablett nirgendwo zu verstecken.

Aristotab 0303

Positiv:

Negativ:

Zusammenfassung

Der Genitizer GT-906 hinterläßt mit seiner sauberen Verarbeitung und seinen funktionellen Details einen guten Gesamteindruck. Der Speicherplatz mit 261 Makros dürfte für die meisten Anwendungen durchaus ausreichend sein. Komplexe CAD-Anwendungen erreichen jedoch schnell bis zu 500 Makros, und dann gibt’s Platzprobleme.

Der CRP-Digitizer ist speziell auf DynaCADD zugeschnitten. Die Erstellung von neuen Makrodateien ist zwar schwierig, aber lösbar. Durch geschickte Größenaufteilung der Makrofelder lassen sich problemlos über 500 Makros verwalten, und der Flexibilität sind kaum Grenzen gesetzt. Das Gehäuse und der Stift sind Spitze, der Preis allerdings auch.

Mit schlappen 199.- DM dürfte der Bausatz des Geniustrays wohl der Geheimtip des Testfeldes sein. Wenn jemand das technische Geschick besitzt, den Bausatz in ein funktionsfähiges Tablett zu verwandeln, wird es ihm auch keine Schwierigkeiten bereiten, den Schalter des mitgelieferten Stiftes gegen einen anderen auszutauschen. Außerdem hat man ja noch die Lupe. Das Komplettgerät hinterläßt für 399.- DM, frei nach den Mottos „Viel Platz für wenig Geld“ oder „Pro Makro, ne Mark“, immer noch den Eindruck eines Schnäppchens.

Das Aristotab 0303 hat die größte aktive Tablettfläche im Testfeld. Es ist also zum Digitalisieren bestens geeignet. Ebenso bietet es mehr als genug Speicherplätze für Makros und ist somit für alle Anwendungen einsetzbar. Ein Blick auf den Preis dämpft die Euphorie jedoch entscheidend.

In puncto Geschwindigkeit konnte eigentlich kein Tablett so richtig überzeugen. Die Tabletts sind zwar nicht langsam, aber denoch langsamer als die Tastatur-Shortcuts der getesteten Anwendungen (Cranach Studio, Didot, Avant u.a.). Die Tastenkombinationen der Tastatur-Shortcuts sind allerdings begrenzt. Ob sich der Anwender mit der begrenzten Anzahl von Shortcuts, sofern diese überhaupt möglich sind, zufriedengibt, oder ob er sich ein Makrotablett zulegt, wird er von Fall zu Fall selbst entscheiden müssen. In puncto Handhabung waren die mit einen Stift ausgestatteten Tabletts kaum durch die herkömmliche Maus zu schlagen.

Anmerkungen

Aus Gründen der Wettberwerbsgleichheit sei noch erwähnt, daß das Testfeld keinen repräsentativen Querschnitt darstellt. Dies liegt zum einen an der fehlenden Treiber-Software für einige Tabletts, zum anderen an der mangelnden Kooperation einiger Vertreiber.

Die von den Firmen Crazy Bits vertriebenen Geräte können auch durch andere Händler bezogen werden. In diesem Fall kann es zu Abweichungen von der oben beschriebenen Treiber-Software kommen. Während des Tests aufgetretene kleine Mängel (ACC lief nicht auf STE) wurden von Crazy Bits schnell und problemlos beseitigt. Auch der Updateservice von Crazy Bits kann nur positiv erwähnt werden.

Bezugsadressen:

Crazy Bits Pintsch Straße 6 O-1034 Berlin

CRP-Koruk Fritz-Arnold-Straße 23 W-7750 Konstanz

Das Testfeld

Tablett Genitizer GT-906 CRP-Digitizer Geniustray Aristotab 0303
Format DIN-A5 hoch DIN-A4 quer D1N-A4 quer DIN-A4 +
Abmessungen 240 x 330 mm 445 x 280 mm 495 x 385 mm 415x490 mm
nutzbare Fläche 150 x210 mm 300 x 215 mm 320 x 205 mm 300 x 290 mm
Anordnung und Größe der Macros fest frei definierbar fest fest
mögliche Macros 261 Stück frei definierbar
(414 Stück)
424 Stück 654 Stück
bei einer Arbeitsfläche von 90 x 60 mm 180x120 mm 180 x 120 mm 180 x 120 mm
Größe eines Macrofeldes 10x10 mm frei definierbar
(10 x 10 mm)
10 x 10 mm 10 x 10 mm
Auflösung keine Angaben 0.1 mm 0.1 mm 0.05 mm
Genauigkeit: +/- 0.2 mm +/- 0.1 mm Stift: +/- 0 8 mm, +/- 0.2 mm
Lupe: +/- 0.4 mm
maximale Meßrate keine Angaben 90 Datenpaare/sec. 120 Datenpaare/sec 100 Datenpaare/sec.
Schaltweg des Stiftes 0.5 mm 0.4 mm 1.6 mm Lupe
Übertragungsrate 9600 Baud 4800 Baud 9600 Baud 9600 Baud
Preis 399 - DM 1149.- DM 399 - DM, als 1898.- DM
Bausatz: 199.- DM
Zubehör Lupe
Menüfolie für Calamus 1.09
Lupe
Menüfolie für DynaCADD 2.0
Menufolie für Calamus 1.09 Stift
Menüfolie für Calamus 1.09
- = keine Angaben
Das Ergebnis
Tablett Genitizer GT-906 CRP-Digitizer Geniustray Aristotab 0303
Größe o + + ++
Verarbeitung + + o +
Handhabung der Eingabemedien ++ ++ + +
Haltbarkeit der Menüfolie ++ o o +
Genauigkeit + + o +
Treibersoftware o + o o
Preis-/ Leistungsverhältnis + - + (als Bausatz: ++) o

Rainer Fröhlich
Aus: ST-Computer 11 / 1992, Seite 35

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