Pixelakrobaten - Rastergrafikprogramme im Vergleich

Das Schreckgespenst der Rezession hat vielen Computerfirmen wenn nicht das ‘Aus' so doch erhebliche Gewinneinbrüche gebracht. Auch der ATARI-Markt ist hiervon nicht verschont geblieben. Neben manchen kleinen Firmen verschwanden auch namhafte ‘Grafikgrößen’ mehr oder weniger klammheimlich vom ATARI-Markt. Doch so wie eine Fußballmannschaft nach Platzverweisen oftmals stärker spielt als in voller Besetzung, so war die Leistungsfähigkeit der für TOS-Rechner erhältlichen Grafik-Software noch nie so beeindruckend wie heute.

Zu den 'Platzverweisen' zählen beispielsweise Firmen wie tms, Trade iT, Shift oder bereits vor längerer Zeit 3K Computerbild, deren Programmierer sich unter dem Namen DIGITAL ARTS neu formiert haben und gerade in letzter Zeit durch umfangreiche Upgrades bzw. interessante Neuerscheinungen auf sich aufmerksam gemacht haben.

Während die Calamus-Wiege DMC - zumindest zeitweise - zum ‘wahren (TOS-)Glauben' zurückgefunden hat, haben sich die ehemaligen Calamus Entwickler alias adequate Systems binnen kürzester Zeit im Markt etabliert. Die Qualität und Komplexität der in den letzten Monaten für den Calamus SL veröffentlichten Module (besonders im EBV-Bereich) spricht für sich.

Deutlich erkennbar ist der ungebrochene Trend in Richtung High-End bzw. Professionalität. Unterstrichen wird das zum Beispiel dadurch, daß gleich mehrere firmen ihre Software an die drucksensitiven Gratiktabletts der Fa. Wacom angepaßt haben. Natürlich lassen sich auch sämtliche anderen Programme dank der (auch optional erhältlichen) Treiber von adequate Systems und Crazy Bits problemlos über Grafiktabletts bedienen (selbst ‘ART FOR KIDS'...!). Jedoch verleiht natürlich erst die simulierte Drucksensitivität eines Eingabestiftes ein echtes 'Freihand-Feeling’: PIXART, DA’S PICTURE und insbesondere PAINT zeigen diesbezüglich auf, wo's in Zukunft langgeht.

Ebenfalls ist ein deutliches ‘Zusammenrücken’ mancher Software-Produzenten festzustellen; die Zeiten des ‘kalten Krieges' zwischen Software-Häusern scheinen endgültig vorüber zu sein. Vielmehr wird versucht, durch weitgehende Formatkompatibilität einen programmübergreifenden Datenaustausch zu ermöglichen. So lassen sich z.B. bereits jetzt Stempel für DA’S PICTURE aus Calamus heraus exportieren und, as’ FILTER ist in der Lage, freie 5x5-Filtermatrizen aus DA'S PICTURE einzulesen.

Erweiterbar dank Modultechnik: Papilion

Dieses Mal haben sich übrigens auch Module für Calmaus SL in den Test ‘eingeschlichen’; LINEART, der Vektorillustrator, welcher im zweiten Teil dieses Berichtes vorgestellt wird, sowie das EBV-Trio PAINT, FILTER und MERGE. Die Leistung dieser Module kommt der von ‘stand alone’-Lösungen so nahe (bzw. übertrifft diese), daß es unfair wäre, diese ‘Programme’ außen vor zu lassen. Außerdem dürfte die Zahl der Calamus SL-Anwender - spätestens nach der letzten Preissenkung von DMC - mittlerweile dermaßen gewachsen sein, daß diese Module für einen großen Anwenderkreis von besonderem Interesse sein dürften.

Natürlich erhebt diese Übersicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie versucht jedoch, den aktuellen Entwicklungen gerecht zu werden und besonderes Augenmerk auf interessante Neuerscheinungen bzw. Updates zu legen. Getestet wurde übrigens auf einem ATARI TT030 (Grafikkarte MATRIX TC1208) unter der Multitasking-Umgebung MagiC!. Wenn es bei einem der Programme unter dieser Testkonfiguration zu Problemen kam, finden Sie hierzu Anmerkungen direkt in den jeweiligen Programmtests. Nun aber viel Spaß beim ersten Teil der Lektüre des ‘who is who’ im ATARI Grafikmarkt...!

PAPILLON - Neues vom Schmetterling

PAPILLON, das Farbzeichenprogramm von Application Systems Heidelberg, hat sich dank seiner ‘allumfassenden’ Kompatibilität zu einer Standardapplikation entwickelt: Weder verschiedenste Bildschirmauflösungen noch Grafikkarten können dem Flattermann dank seiner konsequenten GEM-Konformität etwas ‘anhaben’. Ausgeklügelte Dither-Algorithmen lassen sämtliche Bilder in bestmöglicher Bildschirmdarstellung ‘erstrahlen’, allerdings nur in bis zu 256 Farben. Da sich PAPILLON schon immer hervorragend mit den verschiedensten Bildformaten verstand, lag es nahe, diese Funktionalität konsequent weiterzuführen, was im vorliegenden Update auf die Version 2.1 zu einem neuen Menüeintrag namens ‘Konvertieren’ führte. Diese neue Funktion ‘degradiert’ PAPILLON zum Bildformat-Konverter und ermöglicht es auf einfache Weise, nicht nur einzelne Bilder, sondern auch ganze Bilderordner von einem Format in ein anderes zu konvertieren. Quell- und Zielformat sowie die Maximalzahl der Farben im Zielbild sind hierbei frei einstellbar.

Verfügte in der Vorversion noch jedes Bild über eine eigene Werkzeugleiste, existiert nun nur noch eine globale Leiste für sämtliche geladenen Bilder. Dies verringert zum einen den Platzbedarf, was sich vor allem auf kleinen Monitoren positiv bemerkbar macht; zum anderen erhöht diese ‘Diätmaßnahme' deutlich die Übersicht beim Arbeiten.

Doch PAPILLON hat auch neue Zeichenfunktionen zu bieten. Das Programm verfügt nun über eine Stempelfunktion, mittels derer beliebige (Block-)Objekte zum Zeichnen verwendet werden können. Vor allem die Möglichkeit, weiße Objektränder beim Ausschneiden mittels des Lassos zu eliminieren, macht die Stempelfunktion für viele Anwendungen sehr interessant. Etwas spektakulärer (jedoch ebenso gewöhnungsbedürftig) ist eine neue Funktion zur Erzeugung von horizontalen, vertikalen, diagonalen oder kreisförmigen (Farb-)Verläufen. Um allerdings wirklich ‘glatte’ Verläufe zu generieren, ist es in den meisten Fällen leider erforderlich, die Farbpalette so zu modifizieren, daß zwischen Start und Endfarbe keine anderen störenden Farben liegen. Hierzu bietet PAPILLON im Palettenmenü zwar eine Funktion zur Generierung von Palettenverläufen an. jedoch wäre es angenehmer, würde sich PAPILLON selbst die benötigten Verlaufsfarben aus der gesamten Farbpalette ‘zusammensuchen'. Auch die Farbauswahl für die Verläufe ist für meinen Geschmack etwas ‘ungeschickt’ realisiert. Läßt sich die Endfarbe noch kontrolliert aus der Farbpalette auswählen, wird als Startfarbe automatisch die des Pixels unter dem Startpunkt genommen: ein Glücksspiel.

Meiner Meinung nach hätte jedoch z.B. eine Überarbeitung der Lupe, in der auch heute noch nicht mit Zeichenwerkzeugen gearbeitet werden kann, der Weiterentwicklung PAPILLONs besser getan als manch neue Funktion. Alles in allem ist das vorliegende zwar kein ‘großes’ Update, wird jedoch dem ‘Zehntel’ Versionsnummern-Sprung durchaus gerecht.

Bezugsquelle:
Application Systems Heidelberg Postfach 102646 69016 Heidelberg

PIXART - Der Pixel-Künstler

Das Berliner Software-Haus Crazy Bits ist mit PIXART mittlerweile bei Version 2.2 angelangt und beweist mit diesem Release, daß sich die Programmierer in den letzten Monaten nicht auf ihren (verdienten) Lorbeeren ausgeruht haben.

PIXART, das übrigens auch in einer sehr preiswerten SW-Version erhältlich ist, präsentiert sich als pixelorientiertes Zeichenprogramm, welches in sämtlichen Farbtiefen zu arbeiten vermag und daher sowohl zur Erstellung einfacher (schwarzweißer) Strichzeichnungen als auch zur Bearbeitung von TrueColor-Bildern ersetzbar ist. Dank hervorragender Dither-Algorithmen ist PIXART nun auch in der Lage, Bilder beliebiger Farbtiefe in jeder Auflösung einzulesen. Beim Speichern der Bilder wird automatisch die aktuelle Farbtiefe verwendet.

Ein kurzer Blick auf die Werkzeugleiste [(Freihand- )Linien, Polygonzüge. Rechtecke, Kreise etc.)| zeigt auf, daß sich PIXART eher als reinrassiges Zeichenprogramm versteht, nicht jedoch als EBV-Software zur Fotobearbeitung einzusetzen ist. Die 'Bearbeitung' von TrueColor-Bildern beschränkt sich daher in erster Linie auf globale Funktionen wie z.B. (neuerdings) Helligkeits- und Kontraständerungen oder Blockmanipulationen. Von diesen hat das Programm jedoch eine Menge zu bieten: Neben den normalen Cut-, Copy-, Paste- (Ausschneiden, Kopieren, Einfügen) und Skalierfunktionen seien hier noch Möglichkeiten zum Drehen, Verzerren und Projizieren auf 3D-Objekte und (teilweise frei einstellbare) Gitterstrukturen genannt! Selbstdefinierte Blockgitter lassen sich jetzt auch laden und speichern. Während die Werkzeuge ‘Calamus-like’ am linken Bildschirmrand oder über ein Pop-Up-Menü abrufbar sind, wurden andere Funktionen wie z.B. die Wahl von Stiftgröße und Zeichenfarbe als nichtmodale Dialoge in Fenstergelegt. Somit können sie ständig auf der Arbeitsoberfläche liegen bleiben und ermöglichen dadurch eine sehr zügige Arbeitsweise, zumal sie auch im Hintergrund bedienbar sind und nicht erst ‘getoppt' werden müssen.

Auch die Lupenfunktion verdient besondere Erwähnung: Der zu vergrößernde bzw. (bei übergroßen Bildern) zu verkleinernde Bildausschnitt wird nach Aufrufen der Lupenfunktion in einem eigenen GEM-Fenster dargestellt, in welchem sämtliche Zeichenfunktionen wie in der 1:1-Darstellung angewendet werden können! Hinzu kommt, daß das Arbeiten sowohl in der Lupe wie auch in der Normaldarstellung in erstaunlicher Geschwindigkeit abläuft. Bei Bedarf schaltet der Benutzer in den sog. ‘Fullscreen’ Modus, in dem das Bild die gesamte Bildschirmfläche einnimmt, wobei PIXART das Bild automatisch weiterscrollt, wenn beim Zeichnen der Bildschirmrand erreicht wird.

Absolutes Highlight von PIXART sind jedoch die Druckfunktionen. Nicht genug, daß sich Bilder mittels Gradationskurve und diverser Rasterverfahren an das Ausgabegerät anpassen sowie bei Bedarf frei positionieren oder in 90-Grad-Schritten rotieren lassen - selbst ein Hochzoomen bis zur Größe DIN A0 ist möglich, wobei das Bild automatisch auf mehrere Seiten verteilt wird. Den Clou bietet schließlich die Preview-Funktion: bereits vor der Ausgabe auf den Drucker läßt sich das fertig gerasterte Bild auf dem Bildschirm begutachten. Mit ein bißchen Erfahrung läßt sich auf diese Art die Qualität eines Ausdrucks bereits im voraus beurteilen, wodurch zeitraubende und (bei Farbdruckern) teure Fehldrucke vermieden werden können. Wer trotz dieses mannigfaltigen Angebots an Ausgabeoptimierungen seinem Drucker noch immer nichts Vernünftiges zu entlocken vermag, ist wirklich selber schuld! Daß PIXART auch über GDOS-Treiber auszudrucken vermag, ist hier schon fast eine Selbstverständlichkeit.

Neues hat sich auch bei den Textfunktionen getan: PIXART ist nun endlich in der Lage, neben den unzeitgemäßen Signum!-Fonts auch Speedo-Vektor-Fonts zur Beschriftung der Grafiken heranzuziehen. wodurch Texte in fast beliebiger Größe möglich sind.

Während das Einlesen von Bildern in den Formaten (X)IMG, GIF, IFF, PCX etc. keinerlei Probleme bereitete, zeigt sich PIXART in der Wahl der TIF-Formate übertrieben wählerisch. Während es komprimierte TIFs von vornherein verschmäht, bekam PIXART auch bei unkomprimierten TIFs vereinzelt ‘Schluckauf'. Insgesamt gesehen verhielt sich PIXART im Testverlauf jedoch sehr stabil und machte einen ausgereiften Eindruck.

Das Team von Crazy Bits ist bekannt für seine Pionierarbeit in Sachen Grafiktabletts am ATARI, und die Crazy-Bits-eigene Tablett-Treiber-Software verrichtete während des Tests ihren Dienst absolut zuverlässig. Schade nur, daß ein Programm wie PIXART die Fähigkeiten eines drucksensitiven Grafiktabletts nicht völlig auszureizen vermag: einzig die Option zur drucksensitiven Variation der Größe von Stift und Sprühdose ließ ein recht natürliches Arbeitsgefühl aufkommen. Für einfache Illustrationen sind diese Features bestimmt ausreichend, nicht jedoch für feinfühlige Retuschearbeiten. Dieses Betätigungsfeld ist aber auch in erster Linie EBV-Programmen Vorbehalten, während PIXART bevorzugt als flexibel ersetzbarer Illustrator anzusehen ist und genau diesen Anwendungsbereich nicht zuletzt dank seiner intuitiven Bedienbarkeit mit Bravour meistert.

Bezugsquelle:
Crazy Bits Pintschstraße 6 10249 Berlin

Der Schwarzweißklassiker: Megapaint

MEGAPAINT 6.0 - Mogelpackung

MegaPaint war eines der ersten professionell konzipierten Zeichenprogramme für den ATARI. Wer vor etwa 4 Jahren ein hochwertiges Programm zum konstruktiven Zeichnen suchte, kam an Megapaint nicht vorbei. Nun liegt die als „Final Version“ benannte 6.0-Version des Klassikers unter den Zeichenprogrammen vor.

Ist bei manch anderen Zeichenprogrammen die Tendenz hin zu Mal- oder vielleicht sogar EBV-Funktionen unverkennbar, orientiert sich MegaPaint eher an dem Bereich technischer Zeichnungen. Die Aufteilung des Programms in einen Raster- und einen Vektorteil trägt dem ebenso Rechnung wie das Fehlen von beispielsweise Verlaufsfunktionen, wie sie für den künstlerisch-kreativen Bereich Standard sind. Für den technischen Bereich ist die Software sehr gut ausgestattet. Alles, was zum Konstruieren und halbautomatischen Bemaßen benötigt wird, ist reichlich vorhanden. Doch die Software-Entwicklung der letzten Jahre ist an Megapaint ein wenig vorbeigegangen. Da nutzt auch die Versionsbezeichnung „6.0“ nichts, da es sich bei genauerem Hinsehen schlicht als ‘Mogelpackung' erweist: hat sich doch im Vergleich zur mehr als 3 Jahre älteren Programm Version 3.0 kaum Wesentliches im Programm selbst verändert. Zusätzliche Im- und Exporttreiber sowie die sonst für Extrageld erhältlichen Module (z.B. ein Großbildschirmmodul oder das Modul, das Megapaint Für die Nutzung auf TTs freischaltet...) liegen neben anderen Utilities der 6.0-Version bei.

Wer auf Farbe verzichten kann und ein technisch orientiertes Zeichenprogramm benötigt, ist mit Megapaint aber immer noch gut beraten, trotz der ärgerlichen Produktpolitik. Auch fürs DTP mit Calamus wird Unterstützung geboten, so z.B. die Einbindung von Calamus-Zeichensätzen ins Megapaint-Vektorformat, CVG-Im-und Export und der Import von Calamus-Dokumentenseiten im IMG Format (die mit dem TO DISK-Treiber des Calamus erzeugt werden können).

Bezugsquelle:
Eickmann Computer In der Römerstadt 249/253 60488 Frankfurt

EBV-Software

DA'S REPRO - Der ‘EBV-Saurier’

Die (für den Anwender) insgesamt als positiv zu bewertende ‘Rückführung' der Rechte an den ehemaligen 3K-Computerbild-Zugpferden DIDOT und RETOUCHE PROFESSIONAL an die eigentlichen Programmierer (heute bekannt als DIGITAL ARTS) hat bei letztgenanntem Produkt außer der Namensänderung sowie kleineren internen Anpassungen kaum etwas Neues bewirkt. Im Falle von DA’S REPRO Fällt diese Tatsache allerdings kaum ins Gewicht, da diese Software bereits vor mehreren Jahren Maßstäbe in Sachen Professionalität und Effektivität gesetzt hat, die bis heute im ATARI-Markt ihresgleichen suchen. So war es (weltweit!) das erste EBV -Programm, welches zur Steuerung sämtlicher Werkzeuge wahlweise Vektorpfade benutzte, und auch der heutzutage immer häuFiger anzutreffende Kopierstift feierte in RETOUCHE Premiere. Nicht unerwähnt bleiben darf hierbei die Möglichkeit. Bilder auf dreidimensionale Bezier-Netze zu projizieren sowie beliebig geformte Farbverläufe zwischen Vektorpfaden anzulegen.

Der Profi-Repro CD

Auch in punkto Benutzeroberfläche ging das Programm ‘eigene Wege'. Die innovative Steuerung der Programmfunktionen über Pop-Up-Menüs sowie das Arbeiten in 2 Programmebenen ohne die gewohnten GEM-Fenster erfordern vom Benutzer ein gewisses Umdenken.

DA’S REPRO verarbeitet natürlich auch in der aktuellen Version sowohl True Color- als auch Grau- und Palettenbilder, wobei besonders das perfekte Zusammenspiel mit DA'S LAYOUT erwähnenswert ist. Die in DA’s Repro integrierten Funktionen zur interaktiven Bildschirmkorrektur und Druckfarbensimulation verschonen den professionellen Anwender vor bösen Überraschungen bei der Bildausgabe und sind in ihrer Art und Qualität noch immer einmalig in der EBV auf dem ATARI.

Trotz mancher Kritikpunkte, wie z.B. die unzeitgemäße, starre Werkzeuggröße, die Beschränkung auf 1-Bit-Masken bzw. auf die gleichzeitige Bearbeitung von maximal 3 Farbbildern, ist DA'S REPRO auch heute noch ein heißer Tip, wenn es um professionelle Bildverarbeitung auf dem ATARI geht. Neben der Farbversion (CD) ist übrigens auch eine preiswerte Graustufenversion (BW) erhältlich.

Bezugsquelle:
Digital Arts GmbH Anrather Str. 300 47807 Krefeld

DA'S PICTURE - Neues vom DA-Nachwuchs

Mit neuem GEM-Outfit: DA'S Picture

Nach gut einem halben Jahr Marktpräsenz erschien Anfang Juli ein erstes umfassendes Update zu DA’S PICTURE, der zweiten Bild Verarbeitungs-Software aus dem Hause DIGITAL ARTS. Zur Erinnerung: DA’S PICTURE wurde (natürlich) nicht als Konkurrenzprodukt zur hauseigenen High-End-EBV DA’S REPRO auf den Markt gebracht, sondern sollte diese vielmehr in einigen Bereichen ergänzen, wie z.B. durch die Möglichkeit, mit 8-Bit-Masken zu arbeiten (und hierdurch 'butterweiche’ Montagen zu ermöglichen) und Bilder einzulesen, die mehr als 4000 Pixel Kantenlänge aufweisen. Natürlich ist DA's Picture ‘nebenbei' eine vollwertige, moderne Bildverarbeitung und programmiertechnisch auf der Höhe der Zeit. Sowohl die Bedienungs-Panels als auch die (beliebig vielen) Bilder werden in GEM-Fenstern dargestellt, wodurch das - übrigens vollkommen modular aufgebaute - Programm hervorragend zum Einsatz unter Multitasking-Umgebungen geeignet ist. Ein ausgefeilter Fenstermechanismus ermöglicht es, auch in unten liegenden Fenstern zu arbeiten. ohne diese vorher durch Anklicken zu toppen; natürlich lassen sich auf dieselbe Art im Hintergrund liegende Werkzeug-Panels bedienen! Die bis ins Detail beeinflußbaren Werkzeug-Parameter sowie die Vektorpfad-Steuerung der Werkzeuge inklusive eines - für EBV-Softwares -vorbildlichen Vektoreditors machen DA'S PICTURE zu einem hochwertigen EBV-Werkzeug.

Einzig die Blockfunktionen kamen bisher sehr mager daher; doch damit ist seit dem letzten Update Schluß; ein neuer Moduleintrag namens ‘Montage’ öffnet ein eigenes Werkzeug-Panel mit vielfältigen Möglichkeiten der Blockbearbeitung. Blöcke, die übrigens als separates Bildfenster vorliegen müssen, lassen sich nun nicht nur (frei) skalieren, sondern auch beliebig verzerren oder manuell bzw. durch Zahleneingabe frei rotieren. Ein Blockrahmen läßt sich mittels Kopieren über ein eigenes Clipboard auch in anderen Fenstern nutzen. Auch das Einfügen eines Blockes hat Besonderes zu bieten: Neben dem ‘normalen’ Einfügen, welches bei verzerrten und gedrehten Blöcken generell mit einem gewissen Qualitätsverlust einhergeht, erlaubt es der Schalter ‘Unscharf', Blöcke mittels Antialiasing einfügen zu lassen. Hierbei wird der Block mit einer leichten Unschärfe versehen, wodurch ein ‘weiches’ Einfügen in das Zielbild ermöglicht wird. Eine weitere Steigerung dieses Effektes - die allerdings deutlich mehr Rechenzeit erfordert - ist übrigens durch Anwählen des Eintrages ‘Einfügen’ bei gedrückter Control-Taste zu erreichen. Eine Laden/Sichern-Funktion rundet diese gelungene Programmerweiterung ab.

Neben der Beseitigung kleinerer Fehler wird die Arbeit durch einige Modulerweiterungen erheblich erleichtert. So ermöglicht das Farbverlaufsmodul ‘Weiss’ das schnelle Löschen von Bildern bzw. von Blockbereichen, und das Gradationsmodul bietet nun auch die von DA’s Repro bekannte Funktion des ‘Gewichtens' von Bildern an. Ein neues Hauptmodul namens ‘Effekte’ ermöglicht momentan nur das horizontale und vertikale Spiegeln von Bildern und Blockbereichen. Doch sind für dieses Modul bereits diverse Effektfilter - ähnlich denen im Photoshop - in Vorbereitung; man darf gespannt sein! Andere Module wiederum, wie z.B. zum Regeln von Kontrast und Helligkeit, waren bisher nur über eine Service-Mailbox zu erhalten und gehören nun mit zum Lieferumfang. Optional sind bei Digital Arts noch weitere Module erhältlich, so z.B. zum Importieren von Photo-CD-Bildern und zur Ansteuerung des Farb-Digitizers Screen-Eye. Ein Modul zur Ansteuerung von drucksensitiven Grafiktabletts der Fa. Wacom erlaubt einen faszinierend realistischen Einsatz sämtlicher Zeichenwerkzeuge. Alles in allem ein rundum gelungenes Update, das hungrig nach mehr macht!

Bezugsquelle:
Digital Arts GmbH Anrather Str. 300 47807 Krefeld

Liebevolle Oberfläche und mächtige Werkzeuge: Chagall

CHAGALL C - Ungewisse Zukunft

Als sich vor ein paar Monaten die Fa. Trade iT stillschweigend vom ATARI-Markt verabschiedete, hinterließ sie außer der professionellen EBV-Software 'CHAGALL' jede Menge Pläne und Visionen für eine Weiterentwicklung dieses Produktes. Nur gut, daß sowohl ‘CHAGALL Ltd.’ als auch ‘CHAGALL C’ mit der Version 2.11 in einem ausreichend stabilen Zustand sind, um eine Zwangspause zu ‘überstehen', bis ein neuer Vertriebspartner gefunden ist, welcher dann wohl auch die Weiterentwicklung von CHAGALL übernehmen wird. Es wäre wirklich ein Jammer, wenn ein Programm dieser Qualität sang-und klanglos vom Markt verschwinden würde.

Selten war eine EBV-Software so intuitiv bedienbar wie CHAGALL, was nicht zuletzt durch die optisch sehr ansprechende Benutzeroberfläche ermöglicht wurde. Als erste EBV-Software legte CHAGALL fast sämtliche Werkzeuge und Funktionen in eigene Fenster, welche ständig auf dem Desktop erreichbar sind und dadurch ein sehr zügiges Arbeiten ermöglichen. CHAGALL verfügt über alle für den professionellen EBV-Einsatz notwendigen Werkzeuge (Stift, Airbrush, Finger Kreide...), die natürlich in weitem Rahmen konfigurierbar sind.

Eine Besonderheit von CHAGALL ist z.B. die 8-Bit-Maske. welche ein ‘weiches' Maskieren bzw. Freistellen von beliebigen Bildinhalten ermöglicht. Die Bearbeitung der Maske kann - unter Benutzung sämtlicher Werkzeuge - auf Wunsch m einem eigenen Fenster erfolgen. Neben umfangreichen Verlaufs- und Blockfunktionen verfügt CHAGALL über die Option zum freien Rotieren von Bildern, welche dank ausgeklügelter Antialiasing Algorithmen hervorragende Ergebnisse liefert.

CHAGALL bietet weiterhin umfangreiche Möglichkeiten zur Bildoptimierung; sei es durch den Einsatz diverser Filter oder mittels des vorbildlichen LUT-Diagramms. Auch an eine qualitativ hochwertige Druckausgabe der bearbeiteten Bilder wurde gedacht; der Druckdialog von CHAGALL läßt kaum Wünsche offen.

Als deutlicher Kritikpunkt verbleibt jedoch neben der fehlenden Textfunktion (immerhin existiert bereits ein Icon...!) die etwas halbherzige Umsetzung der Vektorpfade, die zudem recht umständlich zu editieren sind. Jedoch war diese Variante der Werkzeugsteuerung ohnehin nur als Übergangslösung gedacht, der ein ‘echter’ ausgewachsener Vektoreditor folgen sollte ...

Die im Funktionsumfang eingeschränkte Ltd.-Version ist übrigens beim HEIM Verlag erhältlich (solange der Vorrat reicht). In letzter Minute erreichte uns die Nachricht, wer den neuen Vertrieb für CHAGALL übernommen hat:

Bezugsquelle:
Konfect Corp. Postfach 1113 D-63797 Kleinostheim

MERGE/FILTER/PAINT - Aller guten Dinge...

... sind drei. So auch beim EBV-Dreigestirn von adequate Systems, die dem Calamus mit ihren Modulen MERGE, FILTER und PAINT genau dort auf die Sprünge helfen, wo der größte Nachholbedarf bestand, nämlich im Bereich der Bildverarbeitung. Waren bisher ständige Programmwechsel unvermeidbar, sobald es um die anspruchsvolle Bearbeitung von Pixel-Bildern ging, versetzen diese drei Module den Anwender in die glückliche Lage, fast jede Retusche- bzw. Montagearbeit direkt im Calamus durchführen zu können. Natürlich sind die Module auch einzeln erhältlich und auch als ‘Singles' sinnvoll einzusetzen; ihre volle ‘Power’ entfalten sie jedoch erst beim gemeinsamen, wechselseitigen Einsatz.

Da über MERGE bereits ausführlich in der DTP-Praxis berichtet wurde, sei im folgenden das Einsatzgebiet dieses Moduls nur grob umrissen. Die primäre Anwendung von MERGE. dem ‘digitalen Bildmixer', liegt im kontrollierten Mischen bzw. Verschmelzen von Bildern. Hierbei wird durch eine beliebige Maske gesteuert, wieviel Bildinformationen des Quellbildes in ein Zielbild eingemischt werden. Wird z.B. als Maske ein Vektor- oder Pixel-Verlauf eingesetzt, lassen sich sehr leicht butterweiche Ein- oder Überblendungen von Bildern erreichen. Endresultat ist hierbei immer eine Rastergrafik, wobei die für das Mischen notwendige Konvertierung beliebiger Rahmentypen in Pixel-Bilder von MERGE automatisch erledigt wird. Dank eines Preview-Fensters, welches außer dem ‘Zusatz’, der Maske und den ursprünglichen Zielbild auch das Endresultat in verkleinerter Form anzeigt, bleiben unerwünschte Resultate die Ausnahme. Doch MERGE läßt sich auch für viele andere Zwecke einsetzen... So ist es z.B. leicht möglich, Strichzeichnungen gezielt ein- bzw. Farbbilder umzufärben. Selbst die aktuellen Farbseparationskurven eines Bildes lassen sich mit MERGE optisch überprüfen. Alles in allem liegt mit MERGE ein Modul vor, dessen denkbare Einsatzmöglichkeiten nur schwer bzw. kaum einzugrenzen sind.

Das FILTER-Modul hingegen macht es einem da schon leichter: es filtert. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Das tut es jedoch in solch flexibler Art und Weise, daß es eine wahre Freude ist, die verschiedenen Filterparameter auszuprobieren. Neben Filtertypen zum Schärfen und Weichzeichnen existieren auch ein Relief- sowie ein frei definierbarer Filter mit einer 5x5-Matrix. So ‘ganz nebenbei' können mit dem Dither-Filter beliebige Rahmen frequenzmoduliert gerastert werden, was bei der Druck- bzw. Belichterausgabe zu einem deutlichen Qualitätsanstieg fuhrt. Von hauchzarten bzw. kaum sichtbaren Bildveränderungen bis hin zu starken bzw. zerstörerischen Verfremdungen ist mit FILTER alles möglich. Während das Format des Quellrahmens auch bei diesem Modul wieder belanglos ist, liegt auch hier als Endresultat ein Pixel-Bild vor - wie übrigens bei allen drei Modulen in frei wählbarer Auflösung. Auch bei FILTER sorgt ein Previewfenster für die nötige ‘Übersicht’. Nicht nur die ‘üblichen' EBV-Filterfunktionen wie z.B. Bilder schärfen sind mit diesem Modul nun direkt im Calamus einzusetzen. Z.B. ist es möglich, bei einem Textrahmen statt des gewohnten scharfkantigen Calamus-Schattens einen ‘echten’ Schatten mit weichen Rändern zu erzeugen, indem man zunächst eine Kopie des Textrahmens mit dem Filtermodul ‘weichzeichnet' und anschließend den ursprünglichen Textrahmen leicht versetzt über dem ‘Schattenrahmen’ plaziert. Falls dieser Schatten dann noch mit einem farbigen Hintergrund oder sogar halbtransparent mit einem Bild verschmelzen soll, ist wiederum MERGE der richtige Ansprechpartner.

Ideale Ergänzung für Calamus: Die Filter-Modul.

Das PAINT-Modul letztendlich ermöglicht umfangreiche Retuschearbeiten direkt in Calamus-Bildrahmen. Dank der vielfältig einstellbaren Werkzeugparameter der ‘Grundwerkzeuge' Stift, Kopierstift, Wasser, Finger und Verrauscher lassen sich durch geschickte Parametereinstellung diverse andere Werkzeuge kreieren, wie z.B. ein Airbrush oder Kreide. Sämtliche Werkzeuge und deren Einstellungen - die komfortabel in einer Liste verwaltet werden - können geladen und gespeichert werden, so daß man sich allmählich einen umfangreichen Fundus an Werkzeugen zusammenstellen kann. Auch die drucksensitiven Eigenschaften von Grafiktabletts lassen sich in vorbildlicher Weise auf jedes einzelne Werkzeug angepassen. Da sich die ‘DTP-Praxis’ in dieser Ausgabe ausführlich mit diesem Modul befaßt, sei hier nur noch ein höchst interessantes Feature erwähnt: der Undo-Recorder. Während jede andere EBV-Software nur in der Lage ist, Bildmanipulationen komplett zurückzunehmen, bietet PAINT die Möglichkeit, sämtliche Zeichenaktionen wie bei einem Kassettenrecorder vor- bzw. zurückzuspulen. Je nach Speicherausrüstung sind hierdurch auch sehr umfangreiche Undo-Aktionen möglich. Bei all der Begeisterung, die mich beim Testen der Module ‘überkam', sollen zwei kleine Kritikpunkte nicht unerwähnt bleiben. PAINT verfügt in der aktuellen Version - anders als bei EBV-Software ansonsten üblich - über keine Maskenfunktionen. Ebenfalls ist es noch nicht möglich, Werkzeuge an Vektorpfaden entlangzuführen. Für diese Anwendungen muß also noch in externe Programme ausgewichen werden. Ein Update, welches zum Jahreswechsel geplant ist, wird jedoch auch diese Mankos beheben. Die EBV-Module von adequate Systems eignen sich für alle Calamus-Anwender, die häufig mit Bildmaterial zu tun haben und es leid sind, für jede ‘Kleinigkeit' in eine externe Bildverarbeitungs-Software zu wechseln. Ganz ‘nebenbei’ bieten sich den EBV-Modulen natürlich alle anderen Funktionen des Calamus-Systems zur ‘Unterstützung’ an, so z.B. sämtliche Import- und Exporttreiber sowie eine ‘ganz passable' Möglichkeit zur Vektortexteinbindung ...

Bezugsquelle: adequate Systems Am Steinernen Kreuz 19 64297 Darmstadt

STUDIO PHOTO - Das Photo(CD)-Studio

Eine Analyse von Art und Umfang der Funktionen dieser Bildbearbeitungs-Software aus dem Hause Compo läßt erkennen, daß STUDIO PHOTO in erster Linie zur Verarbeitung von Bildern von Photo-CDs bzw. für globale Bildmanipulationen geeignet ist, nicht jedoch zu anspruchsvollen Retuschearbeiten wie die anderen EBV-Kandidaten.

Hat man sich mit dem ebenso unverschämten wie unsinnigen Kopierschutz (der nach 2maligem Installieren des Programmes die Originaldiskette unbrauchbar macht...!!) abgefunden, fallen sofort zwei schwerwiegende Versäumnisse auf, die den Anwendungsbereich dieser Software stark einschränken: Zum Einen verfügt STUDIO PHOTO tatsächlich über keine UNDO-Funktion(!!), wodurch es im praktischen Einsatz erforderlich ist, vor jeder Zeichen-bzw. Umrechnungsoperation eine Kopie des Bildes anzufertigen. Zum anderen verfügt STUDIO PHOTO über keine Maskierungsfunktion, so daß nur Bildmontagen mit rechteckigen Bildelementen möglich sind.

Die Werkzeuge, die auf einem eigenen Panel zusammengefaßt sind, kommen ebenso klein wie langsam daher und erlauben nicht mehr, als das Ausbessern kleinerer Bildbereiche: das allerdings in allen Zoom-Modi. Es verbleibt als primäres Einsatzgebiet das Einlesen von (Photo-CD-)Bildern (Graustufen oder TrueColor) und deren globale Bearbeitung. Hierfür stehen dann die ‘üblichen’ Funktionen zur Verfügung: Aufhellen, Abdunkeln und Kontraständerungen sind ebenso möglich wie die Optimierung von Bildinhalten mittels einer Histogramm- und Gradationsfunktion. Neben dem üblichen Weichzeichner steht auch eine Antialiasing-Funktion zur Verfügung, mit der sich z.B. die Sägezahnkanten bei rotierten Bildern sehr effektiv glätten lassen. Neben dem freien Rotieren von Bildern stehen ebenfalls Funktionen zum Spiegeln und Beschneiden zur Verfügung, letztere sogar in mehreren, durchaus sinnvollen Varianten. Auch die Verlaufsfunktionen können sich sehen lassen: zur Auswahl stehen sowohl rechteckige als auch kreisförmige Verläufe inklusive eines Randes, dessen Farbe und Stärke frei definierbar ist.

Neben einer Funktion zum Projizieren eines Bildes auf eine Kugel existieren außer einem frei definierbaren Filter diverse Relieffilter. Fans von diesem Filtertyp dürften bei STUDIO PHOTO voll auf ihre Kosten kommen. Leider existiert keine Möglichkeit, laufende Berechnungen abzubrechen: auch eine Druckfunktion sucht man vergebens. Letztendlich bleibt zu hoffen, daß viele der hier nur kurz angerissenen Mängel in neuen, leistungsfähigeren Versionen zumindest teilweise behoben werden.

Bezugsquelle:
Compo Software GmbH Vaalser Sfr. 540 52074 Aachen

Mit DSP-Unterstützung: Studio Photo

Pixel-Zeichenprogramme

Programm Papilion Pixart MegaPaint 6.0
auflösungsunabhängig ja ja
unterstützt Grafikkarten ja ]a nein
max. Farben 256 16 Mill monochrom
Farbmodelle RGB RGB, HLS, Y/C -
Import-Formate IMG, IFF, GIF, TIF, PCX, BMP, JPG, PAC IMG, TIF, ESM, IFF, PCX, TGA, NEO, PI* IMG, PCX, BLD, PI3, PAC, PIC, VEK, CVG,..
Export-Formate dito, auBer JPG IMG, TIF, ESM... IMG, BLD, CVG. ..
Druckfunktion ja ja ja
Projektionen nein ja nein
Vektorgrafik-Teil nein nein ja
Verläufe ja nein nein
Animations-Funktion nein nein nein
Benutzeroberfläche + + +-
Preis 198,- 198,- 299,-
Vertrieb ASH Crazy Bits eickmann Computer

EBV-Programme

Programm DA’s Repro CD Chagall C DA’s Picture Merpe/Filter/Paint Studio Photo
auflösungsunabhängig ja ia ja ia ja
unterstützt Grafikkarten ja ja ja ja ja
max. Farben 16 Mill. 16 Mill 16 Mill. 16 Mill. 16 Mill.
Farbmodelle RGB, CMY, HSB RGB, CMY RGB, CMY, HSV RGB, CMY, HSV RGB
Import-Formate TIF, TIC, TIP, PI* NEO.... ESM, TIF, GIFF, IMG, PAC, PIC, P*3. IFF u.a. TIF, TIC, TIH Calamus-Treiber TIF, GIF, TGA, PCX, JPG, PCD...
Export-Formate TIF, TIC, TIP, IMG. CRG, PS,... dito dito dito dito
Druckfunktion ja ja ja Calamus-Treiber nein
2D-Projektionen ja nein ja nein nein
3D-Projektionen ja nein nein nein nein
Vektorpfade ja, editierbar Lineale' ja, editierbar nein nein
autom. Vektorisierung nein nein nein nein nein
Farbverläufe ja ja ja nein ja
Masken ja. 2-Bit ja, 8-Bit ja, 8-Bit nein nein
Benutzeroberfläche + ++ + + -
Preis 499,- BW-Version: 299,- 669.- 298,- 400.-/300.-/600- 199.-
Vertrieb Digital Arts Konfect Corp Digital Arts adequate Systems Compo


Aus: ST-Computer 09 / 1994, Seite 20

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