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TOS4YOU in Schaafheim steht in den Startlöchern

Nun ist es soweit: Gewissermaßen als Messenachlese zur ATARI-Messe in Neuss wird in wenigen Tagen die TOS4YOU am 2. und 3. Mai in Schaafheim starten. Eine Reihe interessanter Händler und Softwarehäuser hat sich angekündigt.

Auch Best-Electronics, Falke Verlag, Milan GmbH, Software Service Seidel, M.u.C.S. Hannover usw. werden vor Ort präsent sein, um die Neuheiten dieses Frühjahrs zu präsentieren. Dazu gehören ein großer Teil der im ATARI-Show-Messebericht dieser Ausgabe vorgestellten Produkte. Mit ein wenig Glück sollte der Milan schon vor Ort käuflich zu erwerben sein. Auf jeden Fall aber wird dieser ausgiebig vorgeführt und wer möchte, der kann seine Software zu Testen auf dem Milan mitbringen.

Von Babenhausen kommend, biegen Sie in Schaafheim in die dritte Straße rechts (Friedenstraße) ein. Danach die nächste rechts (Prof.-Heinrich-Geißler-Straße) abbiegen. Sollten Sie sich kurzfristig dafür interessieren, ebenfalls auf der Messe auszustellen (auch als Privatanbieter möglich). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: http://web.archive.org/web/19990222004151/http://www.pac-ev.de/

Apex Media in neuer Version wieder erhältlich

Mit der Fa. Seidel Softwareservice gibt es endlich einen neuen Distributor für die bekannte Grafiksoftware Apex Media für den Falcon. Das Programm liegt inzwischen in der aktuellen Version 2.41 vor.

Apex Media wurde von dem englischen Softwarehaus Black Scorpion Software speziell für den ATARI Falcon entwickelt und erreicht durch volle Unterstützung des DSP eine faszinierende Leistungsfähigkeit.

Apex Media gliedert sich in mehrere Bereiche: So stellt es ein modernes und schnelles Grafik-Programm zum Entwerfen und Bearbeiten von Grafiken dar. Herkömmliche Zeichenwerkzeuge werden durch ausgefeilte Blockoperationen bis hin zu Projektionen ergänzt. Apex Media beherrscht die verschiedenen Farbmodelle RGB, HSB und CYMK. Zur farblichen Bearbeitung der Grafik stehen verschiedene global und lokal verwendbare Spezialfunktionen zur Verfügung. Weitere Highlights des Programmes sind: Filterfunktionen für Bilder und Filme, Morphing und Bildverzerrung als Einzelbild oder Film, Video-Nachbearbeitung und schließlich das Text Interface mit Unterstützung frei anwendbarer Calamus Fonts. Der Preis für Apex Media beträgt DM 249.

Als Einstiegsversion wird das günstigere Apex Intro für DM 99.- angeboten. Abgesehen von den speziellen Funktionsbereichen Digitizing, Morphing und einigen speziell im Hinblick auf die Filmbearbeitung interessanten Funktionen bietet Apex Intro den vollen Funktionsumfang des Apex Media als Grafik-Programm. Ein Upgrade auf Apex Media ist zum Differenzpreis möglich.

Softwaremäßiges GM-Modul für den Falcon

Neu aus Frankreich ist Expand, die softwaremäßige Realisation eines MIDI-Expanders für den Falcon. Mit Hilfe dieses Programmes verwandeln Sie Ihren Falcon in ein GM-fähiges Gerät wie z. B. den Yamaha TG 100 oder Roland SC55. Dabei verfügt Expand über eine großes Spektrum an hochwertigen 16-bit Sounds, die - wie bei einem echten Expander auch auf Wunsch als Multisamples gespielt werden können. Die maximale Polyphonie beträgt 32 Stimmen und zu all' dem gibt es die Möglichkeit, Effekte wie z. B. Hall oder Chorus einzusetzen. Das Interessante an dieser Form des Expanders ist, dass er über einen maximalen Speicher von 14 MB verfügt, so dass sich das Spektrum an Sounds gut erweitern lässt. Schließlich verfügt Expand über die Möglichkeit, abgespielte Songs direkt auf die Harddisk aufzunehmen. Preis: 149,-

Neues von den CD-Gurus der ATARI-Szene: Linux 68/k 2.0

Nach langer Wartezeit schien rechtzeitig zur ATARI-Show '98 Anfang April in Neuss endlich die neue Linux 68/k CD 2.0 mit den neuen Kernel-Versionen 2.1 für ATARI,Amiga und Mac. Der auf der Debian-Entwicklergruppe basierende Main-Bereich wurde seitens des Linux-Entwicklers Thomas 0. Kruse um einige wesentliche Anpassungen und notwendige Feinabstimmungen modifiziert und funktioniert nun auch mit Afterburner und einem Hades, in Kürze auch Milan.

Die neue CD-ROM enthält neben dem 80MB umfassenden Main-Bereich und der grafischen Benutzeroberfläche X11 zusätzlich ca. 450 MB ausgesuchter Programme, u.a. das Photoshopähnliche "gimp", dazu povray, glut, imagemagic, xpaint, xmore, acs, pgp 5.0, Unix-Tex und viele Programme mehr. Der Käufer dieser speziellen Whiteline-Distribution erhält neben der CD-ROM kostenlosen Support im Email-, Telefon- und Faxservice. Darüber hinaus wurde auf der Homepage des Herausgebers eine spezielle Download-Area für registrierte Käufer dieser Distribution angeboten, um zeitnah aktuelle Patches und Erweiterungen kurzfristig zur Verfügung zu stellen.

Weiter in ist eine zusätzliche Sourcen-CD zu besonders günstigen Konditionen zu erhalten. Die Linux 68k 2.0 Whiteline-Distribution CD kostet 79; DM. Für registrierte Käufer ist die zusätzliche SourcenCD für 20 DM erhältlich. Nichtregistrierte Käufer erhalten diese Sourcen-CD zum Preis von 39 DM.

Neuer TIFF-Import-Treiber

Jetzt wird endlich eine der gravierendsten Schwächen bei der Integration von Bilddaten ausgemerzt: Der neue TIFF-Importer von adequate systems ("TIFFI") versteht drei verschiedene Kompressionsverfahren, so dass endlich auch kompakt gespeicherte oder archivierte Bilder direkt geladen werden. Natürlich beherrscht er eine Vielzahl verschiedener Bit-Tiefen und Farbmodi.

Sogar zusätzliche Kanäle (Masken!) können als separate Bildrahmen auf die Seite geholt und sofort zur Weiterverarbeitung verwendet werden (z. B. mit dem Menge-Modul).

Der besondere Clou ist schließlich die Anbindung an das FEINDATEN-Modul von adequate systems: Auf Wunsch erzeugt TIFFI zunächst nur Grobdaten für das Dokument (bei entsprechender Speicherplatz-Ersparnis); sobald das FEINDATEN-Modul später die hochauflösenden Daten anfordert (beispielsweise für die Ausbelichtung), wird vollautomatisch TIFFI aktiviert und lädt aus der originalen TIFF-Datei die Feindaten nach.

Solange die Feindaten nicht verändert werden müssen, können die OriginaI-TIFFs damit zum Beispiel auch permanent auf einer Archiv-CD verbleiben. Preis: 200,- DM

Im Paket mit dem FEINDATEN-Modul reduziert sich der Aufpreis für TIFFI auf DM 100;.

Arthur - Der Engel als Dolmetscher

Ein Lexikon Englisch/Deutsch mit intelligenter Suchmöglichkeit. Arthur ist ein flexibles, schnelles und kleines Programm zur Übersetzung von Begriffen zwischen Englisch und Deutsch. Arthur beherrscht die intelligente Suche, das heißt es werden äquivalente und Anlehnungen an den Suchbegriff mitgefunden. Die volle Bibliothek von Arthur 1.4 enthält 71 143 Einträge und umfasst weitläufig auch komplette Sätze und Wortstrukturen.

Auch eine Kopierfunktion auf das Clipboard für die gefundenen übersetzungen und eine Ausdruckfunktion sind enthalten. Hierbei kann die Ergebnisliste auch einem externen Bearbeitungs- bzw. Druckprogramm übergeben werden.

Berta - Die Bibliothekarin

Das Bibliotheks-Bearbeitungsprogramm zu Arthur. Berta ist das externe Bearbeitungsprogramm für die Bibliothek des Dolmetsch-Engels 'Arthur'. Berta kann die Bibliothek von Arthur ab Version 1.4 lesen/schreiben und ist ein wirklich umfassendes Programm mit allen nötigen Funktionen für eine komfortable und schnelle Bearbeitung der Bibliothek.

So sind natürlich auch Funktionen cut/copy/paste/delete/replace/new enthalten, welche zum Teil auch das Clipboard nutzen. Bezugsquelle: http://downloads.atari-home.de/RGF.SOFTWARE/

Cuba Libre

Cuba Libre ist ein Programm, das 17 Jahre zu spät kommt. Im Jahre 1980 wurde die westliche Welt von kleinen bunten Plastikwürfeln heimgesucht, die ein obskurer Professor aus dem Ostblock, Ernö Rubik, erfunden haben will. Binnen eines Jahres wurden in Westdeutschland über eine Million Rubik's Cubes verkauft. Alle Menschen reinen Geistes führten fortan ein gar klägliches Dasein, verbrachten sie doch jede freie Minute mit dem Versuch, das verflixte Ding zu lösen Cuba Libre ist ein GEM-Programm, welches mindestens 16 Farben benötigt, und es ist voll multitaskingfähig. Die Anleitung liegt als ST-Guide Hypertext vor, und es wurde zur Freude aller Benutzer von den Autoren als Freeware deklariert.

Zu erreichen ist der Autor unter folgender Adresse: http://www.juergen-holtkamp.de/



Aus: ST-Computer 05 / 1998, Seite 6

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