Shareware-Programme der Oberklasse kurz vorgestellt: Für jeden etwas

Shareware-Programme sind eine Möglichkeit, seinen ST/TT günstig mit Software zu füttern. Dabei brauchen sich diese Programme weiß Gott in der Regel nicht vor kommerziellen Produkten verstecken. Überdies bieten sie beim Softwarekauf die Gelegenheit, das Programm ausführlich und in aller Ruhe zu testen. Dies ist leider beim Händler noch lange nicht selbstverständlich. Exemplarisch haben wir für Sie aus dem fast unüberschaubaren Angebot an Shareware-Programmen die interessantesten Vertreter der Sparten DFÜ, Grafik, Programmieren, Textverarbeitung, Unterhaltung und Utilities herausgesucht, um sie auf den folgenden Seiten kurz vorzustellen. Dabei konnten wir leider nicht alle der zum Teil sehr professionellen Programme berücksichtigen, denn sonst hätte unser Schwerpunkt leicht den Umfang einer kompletten TOS-Ausgabe angenommen. Hier sei aber noch kurz auf das Profi-Satz-system »TeX« hingewiesen, das ebenfalls unter die Sparte Shareware fällt und in dessen Tiefen wir Sie in den Ausgaben 8 bis 11/92 mit einem Kurs einführten.

Bezugsquelle für TeX KonTRAST, Matthias Neumann, Zwickauerstr 4, 5400 Koblenz, Tel. 02 61 / 5 28 64

CHRONOS

Mit dem Programm »CHRONOS« von Daniel Roth haben Sie Ihre Termine sicher im Griff. Klicken Sie einfach in der Jahres-, Monatsoder Wochendarstellung auf ein Datum. Schon erhalten Sie einen Notizzettel, in den Sie Ihre Termine etc. frei eintragen können. Selbstverständlich können Sie bei jedem Termin festlegen, ob es sich um ein einmaliges Ereignis handelt oder um ein periodisches. Auch bestimmen Sie mit diesem Programm sehr einfach, auf welchen Wochentag ein bestimmtes Datum fiel oder wie viele Tage zwischen zwei bestimmten Terminen liegen. Ferner gestattet CHRONOS auf sehr einfache Weise, die Arbeitstage eines geplanten Urlaubs zu berechnen, bzw. den Urlaub in einem bestimmten Zeitraum so zu wählen, daß unter Berücksichtigung der Feiertage die maximale Länge erreicht wird.

Eine Funktion zur Berechnung des Biorhythmus und zur Umrechnung eines Datums in den gregorianischen Kalender runden dieses nützliche Hilfsprogramm, das auch auf Großbildschirmen sowie dem Atari TT läuft, ab. Die Shareware-Gebühr von CHRONOS beträgt 30 Mark. Nach der Überweisung erhalten Sie postwendend die aktuelle Version von CHRONOS.

Daniel Roth, Brücker Mauspfad 448, 5000 Köln 91

CoNnect V 1.80

Seit wir »CoNnect V1.54« in der Ausgabe 11/92 getestet und auf der TOS-Disk veröffentlicht haben, tat sich einiges bei diesem DFÜ-Programm. CoNnect ist nun bei der Behandlung der Schnittstellen vollkommen Bconin- und Bconout-frei. Damit sind Schwierigkeiten, die beim Einsatz unter MiNT auftraten, vollständig behoben. Wichtig für alle, die CoNnect nicht in Deutschland einsetzen: Die Berechnung der verbrauchten Gebühren funktioniert jetzt auch in Ländern mit einer anderen Gebührenstruktur. Wie wir bereits in unserem Testbericht bemerkten, arbeitet CoNnect eine Testfrist von 30 Tagen als Vollversion. Diese Frist wurde durch eine 30-Stunden-Laufzeitfrist ersetzt.

Ein Bonbon an die registrierten Benutzer wurde vom Autor auch nicht vergessen: Er baute einen Anrufbeantworter mit Zugang zur integrierten Shell »CoSHy« ein. Auch erhielt die Shell zwischenzeitlich neue Befehle, darunter einige zum Schreiben einer CoN-nect-Mailbox und VOICE-Box. CoNnect ist sicher allen, die tiefer in die DFÜ einsteigen wollen, wärmstens zu empfehlen. Die Shareware-Gebühr beträgt 50 Mark. Dafür erhalten Sie die neuste Version und ein TeX-gesetztes Handbuch.

Wolfgang Vender, Sandhäuser Str 9 6900 Heidelberg

Formel 1 -ST

Das Programm »Formel 1-ST« simuliert das Geschehen der Formel 1. Als Manager eines Formel 1-Teams versuchen Sie, mit Ihrem Team die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Der Haken an der Sache: 19 andere Teams wollen auch Weltmeister werden. Gespielt wird eine komplette Weltmeisterschaftssaison der FISA mit 16 WM-Läufen. Im Rennen versuchen Sie, Ihre beiden Fahrer von den Boxen aus optimal zu führen, um so für den sportlichen Erfolg zu sorgen. Der besondere Reiz an Formel 1 -ST besteht darin, daß bis zu vier Spieler gegeneinander versuchen können, mit Ihren Fahrern den Titel zu holen. Das Programm läßt sich sowohl von Diskette als auch von Festplatte spielen. Hardwarevoraussetzungen sind ein Atari ST/STE/TT ab 1 MByte RAM mit hoher ST-Auflösung.

Als Shareware-Gebühr verlangt der Autor 20 Mark und eine Diskette mit ausreichend frankiertem Rückumschlag. Als registrierter Benutzer erhalten Sie dann die neueste Programmversion.

Rainer Duda, Johannes-Haw-Str 14 5502 Schweich

IconEdi

Seit dem Erscheinen von alternativen Benutzeroberflächen wie Gemini oder Neodesk und TOS-Betriebssystemversionen ab 2.x erleben Icons auf dem ST/TT eine neue Blüte, kann man doch bei diesen endlich Icons einzelnen Dateien zuweisen und diese auf dem Desktop ablegen. Klickt man sie dort an, wird das zugehörige Programm gestartet und das lästige Suchen in Dateiverzeichnissen entfällt. Um solche Icons selbst zu zeichnen, stellt Ihnen Stefan Münch sein Programm »IconEdi« als Shareware zur Verfügung, das mehr leistet als die meisten kommerziellen Vertreter dieser Sparte.

Da IconEdi in einem GEM-Fenster arbeitet, stellt ihn das zukünftige Multitasking unter MultiTOS nicht vor Probleme. Die Funktionen des Programms erreichen Sie entweder über die Menüleiste oder über die Tastatur.

Mit IconEdi erhalten Sie ein Werkzeug, mit dem Sie den Desktop Ihres ST/TT ganz nach Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten. IconEdi kostet 30 Mark. Dafür erhalten Sie automatisch die nächste neue Version von IconEdi. Gegen 10 Mark Aufpreis können Sie auch ein gedrucktes Handbuch anfordern.

Stefan Münch, Ostenbergstr. 109, 4600 Dortmund 50

Laser Design pro

Unter dem Namen »Laser Design professional« entwickelte Sacha Roth ein Grafik & Design-Programm für 9-, 24-Nadel- Tintenstrahl- und Laserdrucker. LDP ist der Nachfolger von Power Paint pro und läuft auf dem ST, STE und TT.

An gepackten und ungepackten Bild- und Blockformaten kennt LDP unter anderem PIC, Pli, PI3, SCR, PAC, IMG, CPG und IFF. Das Programm unterstützt auch GEM- und SIGNUM-Fonts. Die vollendeten Werke zeigt LDP auf Wunsch in einer kleinen Diashow mit 14 verschiedenen Über- und Umblendeffekten. An Zeichenfunktionen beherrscht LDP neben dem Standardrepertoire sogar 3D-Funktionen und viele Blockoperationen. Darüberhinaus versteht es sich mit fast allen Druckern. Gegen eine Shareware-Gebühr von 30 Mark sowie eine Leerdiskette und ausreichendes Rückporto erhalten Sie die aktuelle Version von Laser Design pro mit einer ausführlichen Anleitung auf Diskette und der Möglichkeit, von einer Hotline Gebrauch zu machen.

Sacha Roth, Postfach 91 09 28, 3000 Hannover 91, Tel. 0511/445642

MyDraw

Mit »MyDraw« schließt Helmut Neumann die Lücke zwischen den pixelorientierten Mal Programmen und den meist unhandlichen und teuren CAD-Programmen. Dabei legte der Autor besonderen Wert auf eine leichte Verschiebbarkeit einzelner Bildobjekte sowie die Möglichkeit einer deutlichen und schönen Beschriftung.

MyDraw läuft unter GDOS ab der hohen ST-Auflösung bis hin zu Großbildschirmen auf allen STs und TTs. Die Ausgabe von Zeichnungen kann auf allen Druckertypen erfolgen, für die Gerätetreiber und Zeichensätze in der entsprechenden Auflösung verfügbar sind. Als Zeichenblatt stellt MyDraw die gesamte bedruckbare Fläche zur Verfügung. Diese kann jedoch bei verschiedenen Ausgabegeräten und Treibern leicht variieren. Helmut Neumann verlangt für MyDraw einen Shareware-Beitrag von 54 Mark. Registrierte Benutzer können dann die jeweils neueste Version vom Autor mit einer formatierten Diskette und einem frankierten Rückumschlag anfordern.

Helmut Neumann, Im Appensee 4, 6100 Darmstadt Wixhausen

ORCS

»ORCS« oder »Otto's Resource Construction Set« ist ein Resource Editor, der fast keine Wünsche mehr offen läßt. Die ORCS-Resource-Dateien dürfen bis zu 64 KByte groß sein und es lassen sich sämtliche flags & states von Objekten verändern. Bäume bzw. Objekte haben Sie bei diesem Programm ständig im Fenster oder auf Tastendruck im Zugriff und auch verschiebbare Dialog- und Alertboxen (FlyDials) stellen ORCS vor keine Probleme. Die Ausgabe erledigt der Resource Editor in Dateien für die Sprachen C, Pascal, Modula, Basic, Fortran und Assembler. C-und Assembler-Quelldateien zum direkten Einbinden in eigene Programme generiert ORCS auf Wunsch. Ein Icon-Editor mit vielen Funktionen steht selbstverständlich auch zur Verfügung.

Bei regelmäßigem Einsatz von ORCS verlangt der Autor eine Shareware-Gebühr von 50 Mark. In der Shareware-Gebühr sind eine ausführlichere Anleitung und diverse Beispielprogramme in C, GFA-Basic, Pascal und Assembler enthalten. Außerdem erhält jeder registrierte Benutzer bei Updates eine entsprechende Mitteilung.

Thorsten Otto, Katharnenstr 14 4300 Essen 1

PAULA II & PETRA

»Paula« ist ein kleines Utility zum Abspielen von Amiga-MODfiles auf dem STE und TT. Der Name des Programms kommt übrigens vom 4-Kanal-Soundchip des Amigas, der ebenfallsauf den Namen Paula hört. Paula ist zu allen MOD-For-maten kompatibel und bietet drei Samplingfrequenzen. Durch die saubere GEM-Einbindung ist Paula auch unter MultiTOS/MiNT lauffähig.

Paula läuft auf allen Atari-Computern, die erstens TOS als Betriebssystem haben (auch MultiTOS) und zweitens eine STE-kompatible Soundhardware besitzen. Dabei läßt sich Paula als Accessory oder als Programm starten.

Als Sharewarebeitrag verlangt der Autor 30 Mark. Dafür erhalten Sie dann einen Schlüssel zu Paula 2.0 und der Autor hilft Ihnen bei Fragen und Problemen gerne weiter.

Um Paula allen ST-Besitzern zugänglich zu machen, emuliert das Programm »PETRA« die nötige Hardware für den DMA-Sound. Für dieses Utility verlangt der Autor eine Shareware-Gebühr von 10 Mark.

Paula: Pascal Fellerich, 45, rue des Genets, L-3482 Dudelange, Luxembourg Petra Christian Limpach 10, rue de Hobscheid, L-8422 Steinfort, Luxembourg

RUFUS V 1.11

Zu einem wahren Klassiker unter den Shareware-DFÜ-Programmen entwickelte sich »Rufus«. Dieses Terminalprogramm ist voll in GEM eingebunden und daher auf jedem Bildschirm zuhause. Alle Funktionen lassen sich entweder mit der Maus aus den Menüs heraus oder über die Tastatur starten.

Die Telefonnnummern Ihrer Mailboxen verwaltet Rufus in einer Datei, so daß Sie diese nur einmal eingeben müssen. Außerdem dürfen Sie zu jeder Nummer eine Script-Datei angeben, die das Programm dann automatisch ausführt, wenn eine Verbindung zustande kommt. Scripts schreiben Sie in einer integrierten, sehr mächtigen Programmiersprache, mit der sich viele, immer wiederkehrende Tätigkeiten automatisieren lassen.

An Terminal-Emulationen bietet Rufus neben dem obligatorischen VT52 auch eine VT1OO-Emulation, die auch alle ANSI-Codes und die meisten VT2xx-Befehle versteht. Datenübertragungen erledigt das Programm unter anderem mit den Übertragungsprotokollen Kermit, X-, Y- und ZModem, die als externe Module gestartet werden.

Rufus eignet sich nicht zuletzt wegen seiner intuitiven Bedienung hervorragend für DFÜ-Einsteiger. Aber auch Profis vermissen nichts bei diesem Programm. Der Preis von Rufus beträgt 40 oder 50 Mark, je nachdem, ob Sie das Handbuch als Datei oder gedruckt wollen.

Michael Bernards Bussardweg 1, 5204 Lohmar-Geber

ST Tools

Als Vorbild für das Utility »ST Tools« von Stephen Cornio stand das bekannte MS-DOS-Programm »PC Tools« Pate. Nach dem Start erscheint der Hauptbildschirm mit einem Verzeichnisbaum und den Ordnern und Dateien der betreffenden Diskette oder Partition. Die Funktion »List Disk Information« zeigt Ihnen verschiedene Informationen über den aktiven Datenträger, wie zum Beispiel die Lage der File Allocation Tables (FATs), die Anzahl der Sektoren und der verfügbaren Cluster oder den Namen des Datenträgers, an.

Unter ST Tools haben Sie Zugriff sowohl auf die FATs als auch auf die Dateien Ihres Massenspeichers. Doch damit nicht genug: Die meisten Funktionen können Sie auch auf den Arbeitsspeicher Ihres ST anwenden.

Die Arbeit mit diesem Disketten-und Speichermonitor erleichtern weitere Funktionen wie das Suchen nach Strings oder die Möglichkeit, sich Dateien oder Speicherbereiche als Hexdump ausgeben zu lassen. Als Shareware-Gebühr verlangt Stephen Cornio für seine ST Tools 10 US-Dollar.

Stephen Cornio, P.O. Box 1734, Woodbridge, VA 22193, USA

7UP

Die Textverarbeitung »7UP« von Michael Thänitz läuft auf jedem ST/ TT mit einem Diskettenlaufwerk, TOS im ROM und mindestens 512 KByte RAM. Eine Festplatte und mehr Arbeitsspeicher erhöhen aber den Komfort. 7UP unterstützt auch Großbildschirme mit Farbdarstellung.

An Funktionen, die Sie sowohl über Menüs wie auch über die Tastatur erreichen, bietet 7UP so viele, daß sich so manches kommerzielle Programm bei einem Vergleich warm anziehen muß. Exemplarisch sei hier nur die ausgezeichnete Textpreview-Funktion erwähnt, mit deren Hilfe der Text gemäß dem Seitenlayout seitenweise in kleinen Fenstern dargestellt wird. So überzeugt man sich schon in 7UP von der Form des Textes später auf dem Papier. Auch nicht selbstverständlich für eine Textverarbeitung ist, daß 7UP im Spaltenblock einfache Berechnungen durchführt und zwei verschiedene Druckmenüs für die optische Gestaltung der Ausgabe bietet.

Für 50 Mark Shareware-Gebühr erhalten Sie ein Programmpaket, das neben der eigentlichen Textverarbeitung noch einige Hilfsprogramme und eine Sammlung von Icons beinhaltet, die sich unter alternativen Desktops oder TOS 2.X oder höher verwenden lassen. 7UP kann allen, die eine leistungsfähige aber günstige Textverarbeitung suchen, nur wärmstens empfohlen werden.

Michael Thänitz, Osningstr. 69, 4800 Bielefeld 1

STarMail

Wer bisher glaubte, außer Terminalprogrammen bietet der Shareware-Pool dem ambitionierten DFÜler nichts, wird durch »STar-Mail« eines besseren belehrt. Bei diesem Programm handelt es sich um eine komplette Mailbox, die von Tedd-Datentechnik auch an kommerzielle Kunden verkauft wird.

Die Shareware-Version von STar-Mail steht allen interessierten DFÜlern für vier Wochen unentgeltlich zur Verfügung. Danach muß man sich für 78 Mark registrieren lassen. Nach Eingang des Betrages bekommt man eine aktuelle, auf seinen Namen registrierte Version zugesandt.

Da STarMail sehr umfangreich ist und sowohl dem Sysop wie auch dem User eine Vielzahl von Funktionen bietet, stellt Tedd-Datentechnik für 50 Mark außerdem ein ausführliches Handbuch bereit. Bei der Registrierung verlangt der Hersteller immerhin noch 25 Mark für das Manual.

Nach der Registrierung besteht auch die Möglichkeit, dem STar-Net-Verbund beizutreten. Dazu bietet der Hersteller Module zum Preis von 98 Mark an. Zum selben Preis können Sie auch noch die STarPoint-Module beziehen. Machen Sie von diesem Angebot gebrauch, dann erhalten Sie das Handbuch gratis.

Alles in allem bietet Tedd-Datentechnik dadurch, daß sie ihre Mailbox-Software als Shareware zur Verfügung stellt, allen DFÜlern die Möglichkeit, sich zumindest für vier Wochen einmal als Sysop zu versuchen. Danach stößt man aber fast in kommerzielle Preisbereiche vor.

TEDD Datentechnik, Deter Deppe, Gladiolenweg 19, 4792 Bad Lppspringe, Tel 05252/53090

VIRENDETEKTOR

Der »VIREN DETEKTOR« entstand bereits vor einigen Jahren, als die ersten Computerviren auf dem ST auftauchten. Mit der Zeit erhielt das Programm eine ansprechende Benutzeroberfläche, erkannte Link-Viren und wurde an verschiedene Auflösungen angepaßt. Auch ist eine CRC-Prüfsummenbildung eingebaut, so daß die Gefahr eines Befalls mit bislang unbekannten Viren ausgeschlossen werden kann.

Neben kompletten Laufwerken und einzelnen Programmen untersucht der Virendetektor auch gezielt einzelne Pfade auf einen Link-Virenbefall. Der Bootsektor der Festplatte läßt sich auf Veränderungen hin überprüfen und von Viren zerstörte Bootsektoren werden auf Wunsch restauriert. Der Virendetektor erkennt sogar Bootsektor-Viren, die sich im Speicher installieren, obwohl der Bootsektor nicht ausführbar ist.

Als Shareware-Gebühr verlangt der Autor 30 Mark. Geben Sie bei der Registrierung bitte die Seriennummer Ihrer Version an. Danach erhalten Sie eine aktuelle Version mit einer persönlichen Seriennummer zugeschickt. Für jeden Anwender, der sich mit Ihrer Seriennummer beim Autor registrieren läßt, erhalten Sie als Belohnung für Ihre Empfehlung einen Scheck über 10 Mark. Ferner bekommen Sie alle zukünftigen Updates des Programms gegen eine geringe Gebühr.

Völker Sohmtz, Schillerstr 22, 4053 Jüchen 2


Ulrich Hofner
Aus: TOS 01 / 1993, Seite 98

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