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Die acht Asteroiden werden durch eine Handelsstraße, genannt »Fire Track«, miteinander verbunden. Auf dieser Straße fliegen Sie mit Ihrem Hatch-Fighter, um die dortigen Kolonien mit zwei Angriffen zu zerstören. Im ersten vernichten Sie die beiden Reaktoren, damit die Piraten keine Energie mehr haben. im zweiten Anlauf zerstören Sie dann sämtliche Einrichtungen.
Wenn Sie einen Asteroiden komplett vernichtet und dann noch drei Leben übrig haben, merkt sich das der Computer und überspringt diesen Asteroiden beim nächsten Spiel. So kommen Sie gleich in den Genuß der schwereren Welten.
Ansonsten gibt sich Fire Track recht durchschnittlich. Die Grafik scrollt fließend, dafür zuckeln die Software-Sprites recht holprig über die Asteroiden. Der Sound ist in technischer Hinsicht unterdurchschnittlich, wenn auch die Komposition der Melodien gut gelungen ist. Die gute Idee des Monats: Da man bei solchen Spielen sowieso laufend den Feuerknopf drückt, hat man bei Fire Track gleich ein automatisches Dauerfeuer eingebaut. Drückt man auf den Feuerknopf, schießt der Laser noch ein wenig schneller, aber unregelmäßiger.
Unser Spiele-Team war bei Fire Track recht unterschiedlicher Meinung. Die einen mochten das Spiel nicht so sehr, die anderen fanden es recht packend. Trotzdem sind wir uns einig: Fire Track ist ein nur durchschnittliches Actionspiel, das als Billigspiel sehr gut bei uns angekommen wäre. (bs)