Metrocross (Atari ST)

Atari ST (C 64, Schneider CPC, Spectrum)
39 Mark (Kassette), 59 bis 79 Mark (Diskette)

Ein neuer sportlicher Wettbewerb aus dem nächsten Jahrtausend kann schon jetzt auf dem Computer nach- oder besser vor-vollzogen werden. Es handelt sich um einen ungewöhnlichen Hindernislauf mit dem Namen Metrocross«.

Ausgetragen wird dieses Rennen in langen Gängen, die entfernt den U-Bahn-Stationen heutiger Städte ähneln. Insgesamt 24 dieser Rennstrecken mit steigendem Schwierigkeitsgrad sind im Programm enthalten.


Der Fußboden der Gänge ist normalerweise weiß-blau gekachelt. Auf diesen Kacheln kann der Läufer seine volle Geschwindigkeit erreichen. Manche Kacheln sind allerdings voller Schmierseife und deswegen grün gefärbt: Auf solchen Kacheln kann man nur sehr langsam laufen.

Manche Kacheln erweisen sich als regelrechte Fallen: Da gibt es Wasserlöcher und Tretminen, die den Läufer jedesmal für eine Sekunde außer Gefecht setzen. Ähnliches passiert, wenn der Läufer über die auf manchen Feldern stehenden Hürden stolpert. Außerdem droht der Spieler von gigantischen roten Cola-Dosen überrollt zu werden. Bonuspunkte kann man durch das Wegkicken von blauen Dosen erhalten. Springt man auf eine Dose drauf, wird die Uhr für zwei Sekunden angehalten.

Springt der Läufer auf ein Skateboard, kann er ungehindert durch manche Hindernisse rollen. Mit speziellen Sprungschanzen kann er sich durch die Luft wirbeln lassen, um so wertvolle Zeit zu gewinnen.

Die getestete Atari ST-Version benötigt einen Farb-Monitor.


Boris Schneider
Aus: Happy Computer 07 / 1987, Seite 77

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