Grafik | 38 ★ | |
Sound & Musik | 62 ★ | |
Happy-Wertung | 63 ★ | |
Schneider CPC (C 64, Spectrum, MSX) 29 DM (Kassette), 49 DM (Diskette) |
Ziel ist es. Ihre fünf Kameraden (»Pulsies«), die in den fünf Labyrinthen gefangengehalten werden, zu befreien. Jedes Labyrinth erstreckt sich über 49 Bildschirme und ist gespickt mit Dingen, die Ihnen das Leben so richtig schwer machen. Es gibt numerierte Türen, die sich nur dann öffnen, wenn Sie vorher über ein Schloß mit der entsprechenden Nummer gefahren sind. Da Sie als Pulsator immer nur in eine Richtung sausen können. müssen Sie Ihre Route sehr genau wählen, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen. Hinter den Türen verbergen sich einige Geheimnisse wie Kraftpunkte oder auch Horden von Gegnern, die Ihnen bei Berührung Energie abziehen. Gegner kann man auch kurzerhand abschießen. Außerdem gibt es Einbahnstraßen. Tbrwächter, elektrisch geladene Blöcke und Schlüssel.
Einige der Funktionen werden bewußt in der Anleitung nicht beschrieben, denn Sie sollen sie selbst herausfinden. Die Labyrinthe sollte man unbedingt kartographieren.
Spielerisch kann man Pulsator als eine Art Denk- und Geschicklichkeits-Spiel bezeichnen. bei dem neben guten Reaktionen ein gutes Gedächtnis wichtig ist. (al)
Pulsator sieht zwar nicht sonderlich ansprechend aus, hat es aber in sich. Sie werden viel Zeit investieren müssen, um sich durch die Labyrinthe durchzukämpfen und werden oft genug vor blockierten Türen stehen. Es geht über ein reines Action-Adventure weit hinaus und enthält sogar einige Strategie-Elemente. Mir macht Pulsator Spaß: endlich wieder ein Spiel, in das man sich so richtig vertiefen kann.
Respekt vor der interessanten Spielidee. Grafik und Sound sind jedoch eine dicke Enttäuschung. Als Billigspiel wäre Pulsator sehr interessant, aber für den Preis bietet es zu wenig. Eine hübsche Idee allein macht noch kein gutes Spiel.
Mir wird das Programm auf Dauer zu langweilig, aber wer gerne etwas zu tüfteln hat, wird anderer Meinung sein.