Grafik | 39 ★ | |
Sound & Musik | 60 ★ | |
Happy-Wertung | 37 ★ | |
C 64 (Schneider CPC, Spectrum) 39 Mark (Kassette), 59 Mark (Diskette) |
Das Computerspiel Quartet ist die Umsetzung des gleichnamigen Spielautomaten, bei dem vier Personen gleichzeitig spielen können. Bei der Umsetzung dürfen nur zwei Spieler gleichzeitig antreten. aber jeder kann sich einen der vier Quartet-Helden aussuchen: Edgar springt am besten. Joe ist der Schnellste. Lee und Mary besitzen bessere Waffen.
Sie müssen sich durch 24 Level kämpfen, die sich wiederholen, nachdem man sie alle durchgespielt hat. Da ständig alle möglichen Gegner auftauchen, wird der Feuerknopf intensiv benutzt. Springen ist auch angesagt, denn es gibt reichlich Plattformen. Um den nächsten Level zu erreichen, müssen Sie ein Tor mit einem Schlüssel öffnen den man erhält, nachdem man ein besonders dickes Monster besiegt hat.
Im oberen Bildschirmviertel verraten zwei Anzeigen, wieviel Punkte jeder Spieler bisher gesammelt hat und wieviel Energiepunkte seine Spielfigur noch hat. Durch das Aufsammeln von Symbolen kann man sich Bonuspunkte. eine bessere Waffe. Energiepunkte oder einen Flugantrieb dazuverdienen. (hl)
Quartet auf dem C 64 ist eine dicke Enttäuschung. Schade, denn der Automat hätte eine bessere Umsetzung verdient. Vor allem die Grafik hat mich mit dem zu langsamen Scrolling, den teilweise ausgesprochen scheußlichen Sprites und der schlimmen Animation entsetzt. Die Motivation ist gleich Null, denn das Programm ist viel zu einfach. Da fällt einem vor Langeweile fast der Joystick aus der Hand.
Sie steuern gerade Ihr Sprite über eine Plattform. Plötzlich geht hinter Ihnen eine Tür auf und drei Gegner schießen auf Sie. Wieder sind 100 Lebenspunkte weg, ohne daß Sie irgendeine Chance zum Ausweichen haben. Daß man trotzdem ohne große Mühe bis Level 15 kommt, spricht nicht unbedingt für das Spiel. Quartet ist einfach zu leicht und zu schlampig gemacht. Fazit: ein arger Flop.