Grafik | 73 ★ | |
Sound & Musik | 38 ★ | |
Happy-Wertung | 58 ★ | |
C 64 (Amiga, Atari XL/XE, MSX, Schneider CPC, Spectrum) 39 DM (Kassette), 49 bis 79 DM (Diskette) |
Das Programm besteht aus acht Teilen, die alle Szenen aus dem Film beinhalten. Die Hintergrundstory ist wie bei fast allen Bond-Streifen ebenso wirr wie nebensächlich. Bei The Living Daylights dreht sich alles um einen Waffenhändler. Dessen Geschäfte sind für James Bond Anlaß, sich in der halben Welt mit den Verbündeten des bösen Buben anzulegen.
Die acht Teile des Programms bieten zwar verschiedene Hintergrundgrafiken. aber spielerisch nicht allzuviel Abwechslung. Bond muß meist von links nach rechts laufen und die Bösewichte erschießen, die ihrerseits auf ihn feuern. Erwischt man einen Unschuldigen, bekommt man Punkte abgezogen. Nach Ende jedes Levels darf man sich eine Extra-Waffe aussuchen. Doch Vorsicht, nur mit einem der angebotenen Extras kann man das nächste Level durchspielen!
Wer den Film kennt, wird beim Computerspiel viele Gegenstände wie das Nachtsichtgerät oder den ballernden Ghetto-Blaster wiedererkennen. (hl)
The Living Daylights hat mich in einigen Punkten angenehm überrascht. Man hat sich viel Mühe gegeben. Schauplätze und Gegenstände des Films in das Programm einzubinden. Die Grafik kann sich auch sehen lassen. Allerdings wird spielerisch wenig geboten. Etwas stumpfsinnig schießt man sich von Level zu Level. Ballerspiel- und Bond-Fans wird’s wohl gefallen.
Bisher waren alle Spiele zu James-Bond-Filmen arge Flops. The Living Daylights ist da eine Ausnahme, denn dieses Spiel ist wirklich nicht allzu schlecht. Die Idee mit den Extra-Waffen ist anfangs reizvoll, aber leider rasch ausgelaugt, da sich hier von Spiel zu Spiel nichts ändert. Auch sonst halten sich die Unterschiede zwischen den Levels sehr in Grenzen. Der Film hat mir wesentlich besser gefallen.