Vor einiger Zeit wurde der europĂ€ische Binnenmarkt eingeweiht. Man kann seitdem Waren ohne groĂe Zollprobleme, Ausfuhrbescheinigungen vom Bundesamt fĂŒr Wirtschaft etc. zwischen den LĂ€ndern der EU hin- und hertransportieren. ATARI hat dies gleich zu Anfang erkannt und sein Warenlager 1993 nach Holland verlegt; Holland u.a. deswegen, weil es dort einige ZollvergĂŒnstigungen gibt. Ferner legen dort Containerschiffe aus Ăbersee an, und man kann somit lange Transportwege zum Warenlager und hohe Kosten sparen. Vor Ort wurde ein europĂ€isches Distributionszentrum aufgebaut, von wo nicht nur Waren geliefert, sondern auch der technische und der Entwickler-Support geleistet werden. All dies fand breite Zustimmung in den HĂ€ndlerkreisen. FĂŒr die Entwickler macht sich dort Wilfred Kilwinger stark, der die deutschsprachige Hotline betreut; ĂŒbrigens handelt es sich dabei um eine deutsche Telefonnummer, die nach Holland auf Kosten ATARIs weitergeschaltet wird.
Seit 1. MĂ€rz werden nun auch die deutschen ATARI-AktivitĂ€ten von Holland aus koordiniert. Neben der Hotline wurden in Zusammenarbeit mit den ACC-HĂ€ndlern (ATARI Competence Center) bereits zwei Voice-Mail-Systeme (natĂŒrlich handelt es sich dabei um ATARI-Falcon030-Rechner mit entsprechender Hardware) eingerichtet, ein drittes folgt in KĂŒrze. DarĂŒber sollen Informationen ĂŒber ATARI-Neuigkeiten etc. abgefragt werden können.
Alles in allem sicher der richtige Weg, den viele Firmen derzeit gehen; die Zusammenlegung einzelner Dependancen zur optimaleren Zusammenarbeit und effektiveren Kundenbetreuung.