Die VCS-Version von Qbert ist das jĂŒngste Spiel, welches zum KI-Training verwendet wurde. HĂ€tte die KI schon einen Sinn fĂŒr Ăsthetik einprogrammiert, hĂ€tte sie aber mit Sicherheit statt dem 2600er Qbert zu Ken Siders VCS7800-Umsetzung des Arcade-Spiels gegriffen. Diese muss zwar Abstriche bei der Auflösung machen, ist aber ansonsten nĂ€her dran am Original.
Ziel in bnQ ist, alle isometrisch angeordneten Blöcke umzufĂ€rben. Dazu reicht zunĂ€chst, auf jeden Block einmal zu springen. Nach kurzer Zeit tauchen aber schon Gegner auf, die erst nur nach unten hĂŒpfen, dann aber gezielt Jagd auf den Spieler machen. In Erinnerung geblieben ist Qbert weniger wegen dem Pac-Man-Ă€hnlichem Spielprinzip, als wegen dem Tod der Spielfigur, die laut flucht, wenn sie abstĂŒrzt oder von einem Gegner erwischt wird. Was fĂŒr Qbert gilt, gilt auch fĂŒr bnQ: Geflucht wird noch immer, sei es auf dem Bildschirm, oder davor â die Steuerung ist nĂ€mlich perspektivbedingt gewöhnungsbedĂŒrftig.
bnQ ist eine saubere Umsetzung des Arcade-Spiels und schlĂ€gt neben dem 2600er Qbert auch die Version fĂŒr Ataris 8-Bit-Computer. AtariVox(+) wird zum Speichern der Highscore-Liste unterstĂŒtzt.
Entwickler: Ken Siders
System: VCS7800
Bezugsquelle: AtariAge