So könnte zumindest das Leitsatz vieler Computeranwender lauten: Immer mehr Speicher, immer kompaktere Rechner, immer höhere Taktfrequenzen. Wer dieses Jahr die größte Computer-Messe der Welt, die CeBIT, besuchte, konnte sich an derlei Komparativen satt sehen. Leider bleibt es für viele "Normal"-Sterbliche auch bei dem Sehen, da die entsprechenden Computer-Systeme meistens den privaten Geldbeutel übersteigen und somit nur von Firmen zu finanzieren sind.
Auch mit dem ATARI ST kann man mittlerweile schon eine Stange Geld los werden, wie man auf dem ATARI-Stand sehen konnte. Frei nach dem Motto "Großbildschirme sind ‘in’" konnte man fast überall auf dem Stand solche bewundern. Gigabytes, Millionen von Farben usw., alles en gros. Die Entwicklung auf und um den ST geht ständig weiter. Auch wenn man bei ATARI wenig Neues feststellen konnte, sind doch viele Hard- und Software-Häuser weiter um den ST bemüht. Wichtig ist nur, daß auch weiterhin erschwingliche Produkte für den ST gibt, da man nie vergessen darf, daß der ST-Markt ein Low-End-Markt ist. Allerdings müssen beide, der Kunde und der Hersteller auf ihre Kosten kommen.