Leser programmieren

Diese Seite bietet ein ständiges Forum für ST-Magazin-Leser, die Software entwickeln, dafür einen Markt suchen oder anderen Atari-Usern einfach nur eine Freude machen wollen.

Kameraden

Menü in der Fußzeile: Composer-Utility für Notator

»Playmate« nennt sich ein Accessory, das ausschließlich im Zusammenhang mit dem Creator/Notator-Sequenzer der Fa. C-LAB arbeitet. Erst nach dem Start des Sequenzers läßt sich das Accessory aktivieren! Dem Creator/Notator-User steht so in gewohnter Arbeitsumgebung ein leistungsfähiges Composer-Utility zur Verfügung, mit dem sich in Echtzeit auf neuartige Weise Sequenzen generieren lassen. Sie übertragen die fertigen Sequenzen anschließend direkt auf die Sequenzer-Spur. Ein am MIDI-Input angeschlossenes Keyboard dient zum anwählen, eingeben und abspielen der Tonfolgen. Jede Taste läßt sich mit einer Folge von bis zu 16 Noten belegen. Ein Macro-Menü stellt diverse Funktionen zur Bearbeitung der Tonfolge zur Verfügung. Die Vollversion inkl. Manual ist für 79 Mark (per Postoder Bankscheck, zzgl. 7 Mark bei Nachnahme) direkt beim Autor zu beziehen.

Autor: Peter Meinike, Im Drewer Esch 27, 4800 Bielefeld 1

Achtung Aufnahme

Die Mainpage im MacRec-Accessory

Noch eine neue Version: Der Macro-Recorder von Frank-Oliver Dzewas zeichnet zwar noch immer sämtliche Benutzeraktionen von Maus, Tastatur sowie alle Pausen auf, ist aber komfortabler und benutzungsfreundlicher geworden. Die Aufzeichnungen lassen sich beliebig oft abspielen. Das Programm »MacRec« darf frei kopiert werden und kostet — außer einer formatierten Diskette und einem Freiumschlag — nichts!

Frank-Oliver Dzewas, Schubartstr. 67, 1000 Berlin 27

Parameter-Page des Makrorecorders

Simple Mind

Eine neue Version seines universalen Bankloaders, der praktisch aus jedem Synthesizer-Modell Sounddaten ausliest und editiert zurückschickt, programmierte Markus Hövener. Der Bankloader arbeitet auf Wunsch auch als Accessory. Dazu benennt der Anwender die Extension des Programmnamens von APP in ACC um. Damit können Sie auf die oft recht teuren RAM-Cartridges, die Synthesizer meist als Speichermedium anbieten, verzichten und sämtliche Klangdaten auf Ihrer Atari-Festplatte halten. Simple Mind soll inklusive Versand 39 Mark kosten.

Autor: Markus Hövener, Markenkamp 13, 4358 Haltern

Die Dachkammer

In Public-Domain-Kreisen ist er längst ein Begriff: Carsten Kißlat, der bereits mit den Adventures »The Lords of Fate« sowie den drei »The Vault«-Spielen vielen Atarianern die Stunden vor dem Rechner versüßt hat. Das letzte Werk nennt sich »Die Dachkammer Version 1.0« und unterscheidet sich von seinen bisherigen Werken in einigen wesentlichen Punkten: Zusätzlich zur anschaulichen Grafik präsentiert die Dachkammer eine im PD-Bereich wohl einmalige Benutzeroberfläche.

Ein weiteres Novum: Alle kreativen Fans sind aufgerufen, die Dachkammer mit Grafiken zu bebildern. Die interessantesten Illustrationen implementiert der Autor in einem späteren Update.

Carsten Kißlat, Fritz-Husemann Str. 7,4703 Bönen


Manfred Neumayer
Aus: ST-Magazin 04 / 1992, Seite 101

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