Space Quest III - die Lösung (Teil 1)

Begleiten Sie den Hausmeister Roger Wilco auf seiner verrückten Reise durchs Universum. Mit unserer Losung zum dritten Teil der »Space Quest«-Reihe passieren Sie alle Sperren und Hindernisse.

Nachdem Roger Wilco aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist und sich wieder aufgerappelt hat, sieht er sich in dem intergalaktischen Schrottsammler um. Nicht weit von der Rettungskapsel führt ein Förderband nach oben. Damit läßt sich unser Held nach oben transportieren und landet unsanft auf einem weiteren Förderband. Um nicht in den Shredder zu gelangen, springt er auf die umlaufende Schiene. Er folgt ihr nach links, bis er das Schienenfahrzeug erreicht. Mit diesem fährt er um den »Bahnhof« herum und holt gleich dahinter mit der eingebauten Klaue den vor der Rettungskapsel liegenden »warp motivator«. Diesen läßt er am Wendepunkt des Schienenfahrzeugs zielgenau in den brachliegenden Raumgleiter herab. Danach steigt Roger im Bahnhof nach vorne aus und purzelt in den Keller des Schrottsammlers. Den Kabeln folgend findet er in der linken Ecke einen Reaktor und nimmt ihn mit. Mit der Leiter kommt Roger wieder hinauf und wandert in die rechte Röhre. Den Reaktor, den die Ratte unserem Helden hier klaut, findet er an der alten Stelle wieder. Also nochmal zurück, den Reaktor wieder holen und diesmal auch gleich die Leiter mitnehmen, ebenso wie den Draht aus der Röhre. Durch das linke Auge des Metallkopfes gelangt Roger dorthin, wo er vorher den warp motivator abgeladen hat. Mit Hilfe der Leiter klettert Roger auf seinen neuen Raumgleiter, steigt ein, installiert den Reaktor und schließt ihn mit dem Draht an. Der Bordcomputer bestätigt die Funktionsfähigkeit des Schiffes. Die Reihenfolge der Aktionen im Cockpit bestimmt den Erfolg der Mission (engines - radar - takeoff -shields - fire). Mit diesem Schuß katapultiert sich unser Hausmeister hinaus ins Weltall.

Als erstes steuert Roger den Planeten PHLEEBHUT an. Ein Fußmarsch führt ihn zur »world of wonders«, um den GEM zu verscherbeln. Beim Preis läßt der Geschäftsführer mit sich feilschen und bietet als Gegenleistung allerlei Dinge an, die Roger kauft. Nach dem Verlassen des Geschäftes wird unser Held gehörig vom Terminator vermöbelt. Roger lockt ihn auf die Aussichtsplattform und zerlegt ihn mit einem kräftigen Schwung des Kranhakens in seine Schaltkreise. Auf diese Weise gelangt der Hausmeister in den Besitz eines »invisibilty belts«. Der Weg führt Roger zu »monolith burger«. Beim »employee of the week« bestellt er ein »monolith fun meal«. Darin findet er einen »decoder ring«. Anschließend wagt Rogerein Spielchen am »astro chicken«. Mit einem genügend hohen Bonus erscheint eine verschlüsselte Nachricht für den Decoder Ring. Das Ziel und die Aufgabe der Reise sind nun bekannt, allerdings läßt das Navigationssystem des Raumgleiters als einzige Möglichkeit noch den Planeten ORTEGA zu. Vor dem Verlassen des Raumgleiters sollte Roger seine brandneue »thermo underwear« anziehen, um den hohen Temperaturen des Planeten zu widerstehen.

Auf einem kleinen Umweg über einen wackeligen Felssteg gelangt Roger zu ein paar Wissenschaftlern, die eifrig etwas beobachten und vermessen. Aus einem sicheren Versteck beobachtet er sie, bis sie fortfliegen. Glücklicherweise lassen sie ihre gesamte Ausrüstung zurück, so daß er noch ein paar Dinge mitnehmen kann (»pole« und »detonator« - aber nur einen!). Ein Blick durch das stehengelassene Teleskop zeigt Roger das Ziel seiner Reise, den Mond PESTULON.

Gut gerüstet macht er sich auf, den Krater zu besteigen, den er soeben gesehen hat. Durch das Maschinenhaus gelangt er über eine Leiter zu der Öffnung, aus der der Energiestrahl für den Schutzschild von PESTULON kommt. Vorsichtig läßt Roger seinen Detonator hineinfallen und macht sich schleunigst auf den Rückweg zu seinem Raumgleiter. Die durch die gewaltigen Detonationen entstandene Schlucht überwindet Roger problemlos per Stabhochsprung (use pole). Da der Schutzschild von PESTULON zerstört ist, steuert Roger nun diesen Mond an.

Was ihn dort erwartet, erfahren Sie in der nächsten TOS-Ausgabe. (tb)


Günter Wartusch
Aus: TOS 02 / 1991, Seite 119

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